(Foto: Mairie d`Argentat-sur-Dordogne)

 

Argentat sur Dordogne-Bad König im Odenwald. Am verlängerten Wochenende Mitte Juni 2019 weilte das Bad Königer Ehepaar in Argentat sur Dordogne. Dort wurde es auch von Argentats Maire Jean-Claude Leygnac sowie der dortigen Parnterschaftskomitee-Vorsitzenden Nicole Farges begrüßt und herzlich willkommen geheißen. Das Foto zeigt im geschmackvoll eingerichteten Amtszimmer der „Mairie d`Argentat“ Heidi und Walter Hoffmann mit Bürgermeister Leygnac- Bildmitte- (zusammen mit dem von Künstlerin Heidi Hoffmann geschaffenen markanten „Bad König-Kunstwerk“ (Stadtwappen/Carl Weyprecht und Georg Vetter sowie den Bad König prägenden geschichtlichen Bauwerken).

Wie zu erfahren war, wurde auch noch an diesem Juni-Samstag (15. Juni 2019) die Umgestaltung mancher Teile des historischen Kerns Argentats offiziell eröffnet und gefeiert.

Es ist zu erwarten, dass unsere beiden HGV-Mitglieder viele Inspirationen und Eindrücke für ihr weiteres künstlerisches Schaffen aus dem französischen Südwesten mitnehmen konnten.

 

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

(Foto: Heidi Hoffmann)

Bad König. Es ist nun schon fast zwei Jahre her, als die Stadt Bad König im Odenwald ihr großes städtisches Jubiläum (1200 Jahre/817-2019) feierte: Nun liegt auch eine neue „Kombi-P0stkarte“- gestaltet von der Bad Königer Künstlerin Heidi Hoffmann- zugleich HGV-Vorstandsmitglied- vor. Diese zeigt die „beiden Großen“ des Kurstädtchens, und zwar den Polarforscher Carl Weyprecht (links unten) und den bescheidenen Heimatmaler Georg Vetter, die übrigens nicht weit entfernt auf dem kernstädtischen Friedhof ihre jeweils letzte Ruhestätte fanden. In der Mitte des Kunstwerkes befindet sich das städtische Wappen.

Die Postkarte ist erhältlich unter Telefonnummer: 0151 – 10 23 09 91/ E-Mail: lu56@hotmail.de      („Hoffmann`sche Galerie“ am Schlossplatz)

 

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

Kleinere Kapitel „Weyprecht“/“Weyprecht-Schule“, S. 134-136,  auch „Vetter, Georg“, S. 126f., im Bad König-Buch von

Vito von Eichborn: „Fast alles über Bad König- Geschichte und Geschichten: Ein charmantes Sammelsurium“ Verlag Vitolibro (ISBN 9-783-86940-004-4), Bad Malente 2019

Sehen Sie sich bitte die diversen Themenseiten zu Carl Weyprecht auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de an.

 

 

 

 

 

Bad König im Odenwald/Heimatmuseum Bad König: Neue Stiftungen gingen dieser Tage für die „Historische Foto-Ecke“ innerhalb des Heimatmuseums ein. Die „Ecke“ mit historischen Foto-Apparaten vergrößerte sich binnen kurzer Zeit so sehr, dass eine Veränderung innerhalb des Museums vorgenommen und quasi „im rechten Winkel“ zusätzlicher Platz geschaffen werden musste.

Ihr HGV Bad König e.V.

 

Wenn Sie bitte auf den uneren Link klicken, dann bekommen Sie Einsicht in die letzten Neuzugänge:

HGV Bad König e.V. erweiterte Teilliste von neuen Stiftungen für die Historische Foto-Ecke Stand 18.06.2019

 

(Scan: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.: Die Aufnahme hier zeigt allerdings den Erbprinzen Georg Ludwig von Erbach-Schönberg in einem doch deutlich später gemachten Bild mit einem „tollen  Hanomag“/Siehe auch: Bad König im Odenwald in alten Ansichten, Bad König 1983/ 1. Auflage, S. 29)

 

Bad König. Der Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. bittet angesichts eines Forschungsvorhabens von Dr. Heinz Kumpf (Berlin) die Bevölkerung um Mithilfe: Wer ist noch im Besitz von Fotos der wenigen ersten Kraftfahrzeugbesitzer des Jahres 1909 im damaligen König im Odenwald, die diese zusammen mit ihren Autos zeigen? So hat es in einem Verzeichnis aus dem Jahr 1909 in (Bad) König- also noch im Deutschen Kaiserreich und vor dem Ersten Weltkrieg- insgesamt nur 6 Kraftfahrzeuge gegeben. Es handelt sich um folgende Personen: Fürst Alexander zu Erbach-Schönberg (Wohnsitz in König/ 2 Fahrzeuge), Fabrikant Georg Lien und die beiden Ärzte Dr. med. Oskar („Remo“) Zimper sowie Dr. med. Hans Berg. Während die ersten drei „Königer“ ja biografisch noch bekannt sind, tappt man bei dem damaligen (Bad) Königer Kfz- Besitzer Dr. med. Hans Berg überhaupt noch im Dunklen. Wer also mit Fotos bzw. mit weiteren Daten dazu helfen kann, kann sich bitte direkt an Dr. Kumpf (heinzkumpf@t-online.de) oder an  Bad Königs HGV-Vorstandsmitglieder „vor Ort“ Reinhold Veit, Alexander Körner, Renate März, Heidi Hoffmann, Reinhold Ehrhardt, Andrea Hofmann und Reinhold Nisch wenden. Ihr HGV Bad König e.V.

(Stand: 07.Juni 2019)

Bad König. Unsere faunistischen Nützlinge haben es immer schwerer, „Nahrungsquellen“ zu finden- und viele Insektenarten sind schon jetzt global ausgestorben. Deshalb wäre es schön, wenn man im Kleinen auch etwas umdenken und vielleicht einen bescheidenen Beitrag dazu liefern könnte, damit die junge Generation sich ihrer notwendig noch (Foto-privat: Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.) erfreuen kann, denn gerade die jetzt Geborenen werden hoffentlich irdisch-biografisch „an die Tür zum nächsten Jahrhundert anklopfen“.

Deswegen haben wir eine kleine Liste mit bienenfreundlichen bzw. schmetterlingsfreundlichen Pflanzen (mit Unterstützung des BGV Bayern e.V.)- sonstige Kleinnützlinge inbegriffen- angefügt, die allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Lassen Sie sich bitte von den Gärtnereifachbetrieben Ihrer Wahl, dem Obst- und Gartenbauverein Bad König e.V. bzw. den Imkerinnen und Imkern in Bad König bzw. „vor Ort“- beraten:

 

Erdbeeren immertragend/Fragaria ananassa, Schnittlauch/Allium schoenoprasum, Salbei/Salvia sp., Minze/Mentha sp., Thymian/Thymus sp., Echter lavendel/Lavendual sp., Melisse/Melissa sp./Kapuzinerkresse/Tropaeolum majus, Dost-Oregano/Oreganbum vulgare, Borretsch/Borago officinalis, Tausendschön/Bellis perennis, Männertreu/Lobelia erinus, Strohblume/Helichrysum bracteatum, Zauberschnee/Chamaesyce hypericifolia, Fächerblume/Scaevola aemula, Schneeflockenblume/Sutera cordata, Leberbalsam/Ageratum houstonianum, Goldmarie/Bidens ferulifolia, Wandelröschen/Lantana camara, Ziertabak/Nicotiana x sanderae, Zinnie/Zinnia sp, Blaues Gänseblümchen/Brachyscome iberidifolia, Schmalblättrige Studentenblume/Tagetes tenuifolia, Gazanie/Gazania, Duftsteinrich/Lobularia maritima, Garten-Vanilleblume/Heliotropium arborescens, Spinnenblume/Cleome spinosa, Kosmee/Cosmos, Kornelkirsche/Cornus mas, Schneeheide/Erika carnea, Salweide/Palmweide/Salix caprea, Wolliger Schneeball/Viburnum lantana, Aster/Aster sp., Katzenminze/Nepeta x faassenii, Prachtkerze/Gaura lindheimeri, Purpurglöckchen/Heuchera sanguinea, Mädchenauge/Coreopsis sp., Bienenbaum/Tetradium daniellii, Kokardenblume/Gaillardia aristata, Kugeldistel/Echinops ritro, Sonnenbraut/Helenium sp., Sonnenhut/Rudbeckia sp., Schneebeere/Symphoricarpos albus, Strauch-Eibisch/Hibiscus syriacus, Sonnenhut/Echinacea purpurea, Sommerflieder/Buddleja davidii, Bartblume/Caryopteris clandonensis, Fetthenne/Sedum sp.

 

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Schauen Sie bitte auch auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de den umfangreichen Bericht „Bad König und Odenwald: Von historischen Gold-Bienen und vom Honig-Gold der Bad Königer und Odenwälder Imker-Bienen neben den Wildbienen“

 

Warnung für die Imkerinnen und Imker des Odenwaldes/Odenwaldkreises und deren Honig-Bienen:

„Imker sind beunruhigt-Die Asiatische Hornisse gefährdet nun auch im Odenwaldkreis die Bienen-Bestände“ (Von Gerda Seibert)   (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 8.11.2023, Rubrik Odenwald S. 11

 

 

 

(HGV Bad König e.V. – 10.November 2023)

Bad König im Odenwald. Im Heimatmuseum Bad König (Öffnungszeiten generell sonntags von 10.30 bis 12 Uhr oder bei Gruppen/Schulklassen nach Vereinbarung) befindet sich eine der größten öffentlichen Mausefallen-Sammlungen weit und breit! Aber manches Mal findet man auf dem Dachboden oder Keller eines alten Hauses/Gehöftes, in einem Trödlerladen, auf dem Flohmarkt oder sonstwo- man muss nur die Augen offen halten- oft per Zufall verschiedene Konstruktionen von Mausefallen, die das Museum unseres Städtchens noch nicht haben könnte. Deshalb bitten wir- wie jedes Jahr- in der bald bevorstehenden Ferien- und Urlaubszeit oder schlicht Sommerzeit, vielleicht einmal „so nebenbei“ Ausschau nach Mausefallen zu halten.

So konnten sogar „alte/neuere“ Fallen dem Heimatmuseum in den letzten Jahren übergeben werden, u.a. aus Niger, Laos wie aus heimischen Gefilden. Unsere beiden Fotos (Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.) zeigen die „Schwedenfalle“, die ein damals frisch vermähltes Ehepaar vor gut vier Jahren aus Schwedens Hauptstadt Stockholm in einem dortigen Mini-Lädchen zufällig entdeckte, die Nationalfarben inbegriffen. Ihr HGV Bad König e.V.

 

 

Sehen Sie bitte dazu die vielen weiteren Seiten auf dieser Homepage: www.hgv-badkoenig.de  zum Thema „Maus/ Mausefallen/Mäusegeschichten für Kinder/ Die Maus Armstrong auf dem Mond- 50 Jahre Wiederkehr der ersten Mondlandung 1969-2019/Die Maus in der Kunst/Die Grafiti-Maus von Bad König“, z.B. :

„Zur Mausefallensammlung im Heimatmuseum Bad König passen die Mäusegeschichten in Buchformat für kleine und große Kinder“

„Exponate der besonderen Art- die Mausefallensammlung im Heimatmuseum Bad König“

 

(Stand: 04.Juni 2019)

 

 

Zu den Realitäten des Fluges ins All- Aktuelles- Vergangenes:

„Trauer um Weltraumpionier Sigmund Jähn- Als erster Deutscher flog er 1978 ins All: Die Raumfahrt machte ihn zum Volkshelden- verehrt wird er bis heute“  Quelle: Frankfurter Rundschau vom Dienstag, 24. September 2019 (Rubrik Wissen), S. 28

 

„Erster Astronaut der Emirate fliegt ins All- Hassa al-Mansuri  startet morgen zur Internationalen Raumstation/Es geht um mehr als das Prestige“ Quelle: Frankfurter Rundschau vom Dienstag, 24. September 2019 (Rubrik Wissen), S. 28

 

 

 

 

HGV Bad König e.V. Historische Foto-Ecke neuer Aufsteller Mai 2019 Aufsteller_03 (Link mit aktuellem Bestand vom 27. Mai 2019 -Foto-Formate/Copyright: Reinhold Veit/Mai-Juni 2019/HGV Bad König e.V.)

 

Bad König. Die von Reinhold Veit und Gerhard Koch initierte und von Wolfgang Spannaus unterstützte „Historische Foto-Ecke“ innerhalb des Heimatmuseums Bad König expandiert immer mehr. Der aktuelle Foto-Nachweis vom Mai 2019 zeigt den gegenwärtigen Bestandsstand- quasi eine Revue historischer Foto-Apparate partiell mit Zubehör, so beginnend Anfang des 20. Jahrhunderts.

 

Sehen Sie bitte hierzu auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de auch die weiteren Seiten zum Thema „Historische Foto-Ecke“ im Heimatmuseum Bad König.

(Beide Foto-Formate: Reinhold Veit – Copyright 2019/HGV Bad König e.V.)

 

Kunst auch in/an der Straße in Bad König- die 1960er Jahre lassen (etwas) in der Retrospektive grüßen

Bad König im Odenwald vor gut 60 Jahren: Wir schreiben den Beginn des neuen Jahrzehnts der 1960er Jahre, die übergeordnet heutzutage oft Jubiläumsjahre sind: Wir feiern diesjährig im Jahre 2019 z. B. das Jubiläum der ersten Mondlandung * vor einem halben Jahrhundert, gleichfalls vor 50 Jahren das Gedenken an das Großereignis zum Woodstock-Festival; ferner gab es weltweite Protestbewegungen- und es kommt die Erinnerung an die erste Herztransplantation etwas zuvor in Südafrika auf. Dabei gab es noch viel, viel mehr an Ereignissen und historischen Fakten: Deutschland war (noch) geteilt, der Kalte Krieg bestimmte diese Nachkriegsordnung ca. zwei Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkrieges, der Vietnam-Krieg diktierte  fast täglich die Schlagzeilen in der Presse, aber auch im Radio sowie in den wenigen TV-Sendern (Live-Übertragungen von Kontinent zu Kontinent gab es erst, als Telstar 1962 mit der ersten Satellitentechnologie im All da war und am 23. Juli 1962  dementsprechend die erste Fernsehdirektsendung aus den USA nach Weuropa kam) etc., etc…

Und nun haben wir seitdem in der überschaubaren damaligen Kurgemeinde Bad König im Odenwald zu jener Zeit an der Ecke Schillerstraße/Weyprechtstraße an einer Geschäftshaus-Fassade mit der Hausnummer 19 (linker Hand direkt neben dem später gebauten Gemeindehaus der katholischen Kirchengemeinde Bad König) ein von Elektrohandwerksmeister Ernst Hofmann damals- eben in den 1960ern- in Auftrag gegebenes Werk, das man aus heutiger Sicht  als  ein“ Kunstwerk in Mosaik der Zeitgeschichte“  von einer gewissen Relevanz bezeichnen kann.

Wie kam es dazu?

Elektro-Innungs-Handwerksmeister Ernst Hofmann merkte alsbald, dass im Außenbereich seines damaligen Elektrohauses- darin befand sich stets ein stattliches Angebot von TV-Geräten der ehemals neuesten Generation („Fernseher“damals im Zeitgeist-Jargon genannt) – zusammen mit einer Vielzahl von Radioapparaten, Schallplattenspielern etc. – etwas fehlte. So kam er auf die einfallsreiche Idee, einen Künstler (Gestering)* zu beauftragen, etwas Neues für die Außenfassade zu entwickeln. Es wurde planerisch vereinbart, etwas Besonderes zu gestalten, was mit „Fernsehen/Radio“ etc. zu tun habe. So holte- laut Ernst Hofmann- der Künstler eigens aus Italien „Mosaikelemente“ in verschiedenen glasierten Farben nach Bad König. Weiterhin hatte der in der Nachbarschaft von Ernst Hofmann einst wohnende Architekt Wilhelm König eine das Projekt während der Entstehungsphase beratend wie begleitende Assistenz-Funktion, damit es sich auch bestens in das Äußere einfügte.

Das Ergebnis konnte sich bei Vollendung sehen lassen, und es versetzte schon bei „Enthüllung/Fertigstellung“ die ersten Betrachter/Innen in ein pures Staunen! (Kleine Anmerkung: Es ist etwas schade, dass mancher heutzutage etwas achtlos daran vorbeigeht. Dabei könnte eine Stadtführung dieses Exponat „in einer Routen-Schleife“ durchaus einbinden.)

 

*Der Künstler Gestering wohnte zumindest 1958 in dem kleinen Ortsteil Forstel, der heute zur Odenwald-Gemeinde Höchst gehört und hatte dort ein kleines Haus mit Atelier. Das ergab eine Luftaufnahme, die der Höchster Gemeindearchivar Karlheinz Jungermann zusammen mit vielen anderen Luftbildern (von Höchst, Mümling-Grumbach, Hassenroth, Hummetroth, Annelsbach, eben auch Forstel), aufgenommen von einem kleinen Flugzeug im Jahre 1958, während eines Vortrages am 26.September 2019 beim Verein für Heimatgeschichte Höchst i.Odw. im Bürgerhaus Höchst zeigte.

 

 

 Versuch einer Interpretation des „Bad König-Mosaik-Kunstwerkes“ (Schillerstraße 19) :

Im Fokus des Mosaik-Kunstwerkes stehen Stuttgarter Fernsehturm (rechts) und der Berliner Funkturm (links), damals noch ein besonderes Wahrzeichen der geteilten Stadt Berlin im westlichen Teil, wo auch da schon die „Berliner Funkausstellung“ traditionell mit den jährlichen Innovationen der „Fernseh- und Ätherwelt“ stattfand- das Jahr 1960 in der Symbolik hinzugestaltet. Die Termini „Regler „, „Transistor“ und „Blitz“ bilden zudem die „Unterfütterung bzw. den Unterbau“ des Ganzen- quasi als Sockel in der Kombination mit den Initialen des Auftraggebers (E.H.) und dem „G“ des Künstlers zusammen mit der zweistelligen Zahl 67, was vermutlich auf 1967 hindeutet.

Linker Hand weisen zwischen den spitzgiebeligen Satteldachhäusern drei sich überlappende Kreise– in ihren Einzelbereichen mehrfarbig mosaikbestückt– mit höchster Wahrscheinlichkeit auf eine nun schon Historie gewordene Besonderheit hin: Das aufkommende Farbfernsehen (deutsches PAL-System) hält seinen Einzug bzw. wird  seinen Einzug zunehmend  langsam und „Stück für Stück“ in den „Wohnstuben“ der noch jungen Bundesrepublik Deutschland halten! Die bei beiden Sendetürmen (Berlin und Stuttgart) in deren Antennenbereichen sich zeigende, in verschiedenen Mosaik-Stein-Kreisen nach außen sich offenbarende, erkennbar zirkulierende Ausstrahlwirkung demonstriert die massive und farblich konzentrische Wirkungsgewalt hin von den Sendern zu den oft- was die Reichweite betrifft- zig Kilometer entfernten Empfängern!

 

(Text: Reinhold Nisch, Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

 

(Anmerkung: Der Text wird bei zusätzlichen Recherchen noch heimat- und zeithistorisch ergänzt werden- eventuell mit übergeordneter Literatur zu Kunst-Mosaiken, die es ja schon im Römischen Reich bzw. Altertum- funktional verschiedenartig- gab. So gesehen hatte der Künstler Gestering diese Kunst in die Gegenwart der 1960er Jahre nach Bad König im Odenwald geholt.)

 

 

Presse:

„Öffentliche Kunst auch in/an der Straße in Bad König- die 1960er Jahre lassen grüßen“ , Quelle: „Mümling-Bote- Allgemeiner Anzeiger für Höchst im Odenwald und die Unterzent“- 139. Jahrgang/Nr. 24 (D- 64739 Höchst i. Odw./Erbacher Str. 2/ Tel.: 06163-2264)  vom 14. Juni 2019, S. 3

 

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„Wann Menschen wieder zum Mond fliegen sollen- Die erste Mission könnte in fünf Jahren starten“. Von Pamela Dörhöfer  (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Juli 2020/50 Jahre Mondlandung/Rubrik Wissen 25)

 

 

 

Bad König. Das Heimatmuseum Bad König hat auch am kommenden Sonntag (19. Mai 2019), der auch diesjährig Internationaler Museumstag ist, von 10.30 – 12 Uhr geöffnet. Es wird dabei angeboten, Teilbereiche des Museums bei Bedarf den Besucherinnen und Besucher speziell mit weiteren Erkenntnissen näher zu bringen. So hatte das Museum z.B. vor zwei Wochen eigens angereiste Besucher aus Würzburg (!) auf Tagestour zu Gast,

und nur- weil man auf der HGV-Homepage (www-hgv-badkoenig.de) „sich brennend“ für die historische Mausefallensammlung, die Schneider/Innen-Ecke sowie die „Historische Foto-Ecke“ interessierte. Dabei wird auch sehr empfohlen, im werdenden Bad Königer „Dreier-Verbund“ das Georg-Vetter-Museum und das Technik-Museum mit anderen wertvollen thematischen Exponaten zu besichtigen.

Ihr HGV Bad König e.V.

 

Das Heimatmuseum Bad König beherbergt u. a. auch eine beeindruckenswerte Mausefallen-Sammlung (Fotos: R. Veit) !

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