Schmuck-Fabrikation der Blumenscheins in Bad König im Odenwald – der Elefant als Symbolik, Familienwappen, lange Export-Tradion
(Foto-Rechte: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)
Bad König. Unser fünfter Teil der „Elefanten-Serie“ zeigt das Schild der Schmuckfabrikation der Familien Blumenschein mit der Elefanten-Symbolik im kleineren Kreisinnern, hängend am Anwesen in Bad Königs Kimbacher Straße mit dem sozusagen Gründernamen Otto
Blumenschein; diese Fabrikation wurde dann von Georg Blumenschein und Bernd Blumenschein fortgeführt. Bernd Blumenscheins Tochter führt die Geschäftstätigkeiten nunmehr weiter. Besonders sehenswert sind auch die Schilder an der Hauswand mit dem Familienwappen der Blumenscheins bzw. dem Hinweis auf den Fabrikations-Export schon seit 1922 -also vor über 100 Jahren, ergänzt mit fachspezifischem Werkzeug, auch wieder kreisumrahmt.
(Foto-Text: R.Veit/R. Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.
(hgv bad könig e. v. – 04.06.2023/(Fotos/Text auf dieser Seite: R.Veit/R. Nisch)
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/06/HGV-Bad-Koenig-e.V.-Elefanten-in-der-Stadt-Blumenschein-MGL1419b-003-scaled.jpg20412560HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-06-04 17:46:082023-06-04 17:55:57Heimat-Historie Bad König im Odenwald: Elefanten im Städtchen (5)
Ausstellung zu Carl Weyprecht im Heimatmuseum Bad König im Odenwald
Bad König. Zurzeit befindet sich eine Carl-Weyprecht-Ausstellung mit „Polar-Expeditions-Gemälden“ (Foto: Reinhold Veit/Text: R.Nisch) der Künstlerin Heidi Hoffmann und weiteren Exponaten sowie Hinweisen zur einstigen Weyprecht-Payer-Polar-Expedition im Heimatmuseum Bad König. Das Museum hat auch am kommenden Sonntag, 04. Juni 2023, von 10.30 bis 12.00 Uhr geöffnet. Es ist geplant, dass die Sonderausstellung das diesjährige Frühjahr und den ganzen Sommer 2023 andauern wird. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/05/WeyprechtAusstellung-im-Museum-ab-Mai-2023-IMG_5575b_shiftN-004-scaled.jpg16932560HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-05-26 13:17:102023-05-26 13:23:42Sonder-Ausstellung zun den Jubiläumsjahren 1872-1874 vor 150 Jahrenim Heimatmuseum Bad König : Weyprecht-Payer-Polarexpedition
Bad König. Am 19. Mai 1953 wurde die Gemeinde Bad König von einer verheerenden Unwetter-Katastrophe heimgesucht. Die Älteren (über 80 Jahre) erinnern sich vielleicht noch daran, als sie als Kinder im damaligen König das Unglaubliche erleben mussten. Vieles in den Straßen und Gassen war zerstört. Bad Königs Flutkatastrophe vor 70 Jahren im letzten Jahrhundert und nur 8 Jahre nach Kriegsende war desaströs! Eine Plakette an der neuen Wandelhalle-kaum beachtet- erinnert zudem daran. Zum umfangreichen Fotomaterial verweisen wir auf diese Homepage www.hgv-badkoenig.de -hier Titel: „Die Jahrhundertflut 1953“(Foto/Digitalarchiv: R. Veit/Text: R. Nisch: die überflutete Frankfurter Straße mit Hotel Büchner, den Häusern Hofferbert und Geidel, von links. Auf der linken Seite befand sich der Bereich des Kurgartens mit Hotellerie, Fafnirbrunnen und Wandelhalle. Alle dies Gebäude stehen heutzutage nicht mehr und sind dem Trakt der Odenwald-Therme gewichen.) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.
(Foto/Digitalarchiv Reinhold Veit) Die Frankfurter Straße Bad Königs wurde bei der Jahrhundertflut des 20. Jahrhunderts im Mai 1953 u.a. überflutet.
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/05/A-IMG_0894aa2-Frankfurter-Strasse-von-links-Hotel-BuechnerHofferbert-Geidel-002-scaled.jpg20612560HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-05-22 15:30:432023-05-22 15:42:41Mai-Frühling vor 70 Jahren: Bad Königs zerstörerische Flutkatastrophe im Jahre 1953
Die Bienen- Wild- und Honigbienen, auch Hummeln- sowie andere Insekten im vielfältigen biologischen Spektrum sind dankbar auch im Odenwald für die für sie ergiebige Fauna
Bad König. Am vergangenen Samstag (20.5.) war der Weltbienentag, am letzten Montag (22.5.) im Wonnemonat Mai 2023 der Tag der Artenvielfalt. Wirken wir alle mit bescheidenen Mitteln, den dramatischen Rückgang von Wildbienen, Schmetterlingen und vielen Nützlingsinsekten- nicht allein wegen den Bestäubungen in der Fauna der letzten Jahrzehnte- etwas aufzuhalten: Da könnte schon eine kleine Ecke mit „nahrhafter Nahrung“ im Garten oder Vorgarten etwas bewirken. Fragen Sie bitte nach Sämereien und bienenfreundlichen Pflanzen bei unseren hiesigen Expertinnen und Experten in den Gärtnereien und Gartenbaufachbetrieben, Fachgeschäften im Einzelhandel wie beim Obst- und Gartenbauverein um Rat. Diese können sicher ausgezeichnet helfen. Für diesjährige Aussaaten und Einpflanzungen ist es noch nicht zu spät! (Unser Foto-rn-screenshot- zeigt einen ersten Zitronenfalter im Frühling.) Vieles mehr dazu finden Sie auf unserer Homepage. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/05/HGV-Bad-Koenig-e.V.-Zitronenfalter-IMG_3567-003-rotated.jpg20161512HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-05-21 14:45:002023-05-21 20:34:52Die Insektenvielfalt auch in Bad König bewahren- Helfen wir alle etwas mit!
Ludwig Bogen wird als Deputierter am 11. Mai 1848 in Erbach im Odenwald in die Nationalversammlung der Paulskirche zu Frankfurt am Main gewählt
Bad König. Das Heimatmuseum Bad König hat am kommenden Sonntag (21. Mai 2023) von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet, wobei dieser Tag ja auch als Internationaler Museumstag gilt. Federführend Dienst hat Herr Alexander Körner, zweiter HGV-Vorsitzender. Der Mai des Schlüsseljahres 1848 – also vor 175 Jahren- gilt auch als Monat für erste Ansätze einer Demokratiebewegung (Paulskirchenversammlung in Frankfurt am Main), wo dort in der heutzutage größten hessischen Stadt ab dem diesjährigen 18. Mai 2023 vier Tage lang Feierlichkeiten und Vortragsveranstaltungen- wie an anderen Orten auch- sind. Da können wir von hier aus bei weitem nicht mithalten, erlauben uns aber auf unserem Museumsschänken-Tisch eine kleine Bücher- bzw. Schriftenauswahl zur Thematik „1848“ aufzuzeigen und kleine Bezüge zum Odenwald und zu unserer „Königer Gegend und Umgebung“ aufzuzeigen (z.B. auch etwas verknüpft zu Ludwig Bogen, Königer Lehrer Friedrich Altstätter, der selbst auswanderte u.a.). Eine spannende Zeit und Epoche, wenn man bedenkt, dass „Klein-(Carl) Weyprecht“ hier in König zehnjährig lebte und der in König 1836 geborene, später berühmte US-Ornithologe Charles Emil Bendire als Karl Emil Bender da gerade 12 Jahre alt war und 1852- vier Jahre nach der 1848er Revolution in die Staaten noch blutjung auswanderte. (Unser Foto-rn-screenshot v. 15.5.23 zeigt die Plakette am früheren „Schützenhof“ in Erbach, wo Ludwig Bogen am 11. Mai 1848 zum Odenwälder Abgeordneten in die Nationalversammlung der Paulskirche zu Frankfurt gewählt wurde.) Reinhold Nisch für den HGV Bad König e.V.
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/05/HGV-Bad-Koenig-e.V.-Plakette-1848-Erbach-Ludwig-BogenIMG_9702-002-rotated.jpg20161512HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-05-15 13:31:512023-05-15 13:40:44Heimat-Historie: 1848-das Schlüsseljahr von Demokratie-Anfängen- vor 175 Jahren hat auch Strahlkraft in die Odenwald-Region und nach Bad König, Michelstadt, Erbach
Bad König im Odenwald. Unser seltenes Foto (von der ehemaligen Bad Königerin Renate Koch to krax, jetzt Berlin, zur Verfügung gestellt und von Reinhold Veit aufbereitet/Text: R.Nisch) ist eine Rarität. Sie zeigt vermutlich eine Situation Ende der 1920er/Anfang der 1930er Jahre. Eine kleine Gesellschaft überwiegend von schick gekleideten jüngeren Damen, skandiert von paar Männern und einem „faschingsmäß“kostümierten kleinen Jungen fährt die Friedrichstraße herunter. Der Hintergrund (links beginnend) zeigt den Gebäudekomplex, bestehend aus drei Häusern, der damaligen Hornwaren-Fabrik Hartmann, später Hartmann-Müller.
Wer sich heute perspektivisch dorthin begibt, kann unschwer erkennen, dass vieles iBauliche fast dentisch ist- wie vor beinahe einhundert Jahren. Schade, dass man die Automarken mangels der Sicht auf besondere Fabrikationskennzeichen etc. nicht erkennen bzw. identifizieren kann, wie der Bad Königer Experte Jürgen Jansen (historische Autos und Traktoren) dem HGV Bad König per Analyse erklärte. Was aber sicherlich noch bestätigt werden kann, ist das heute nicht mehr existierende Fachwerk-Gebäude (ganz rechts) der früheren Schreinerei/später auch Fensterbau Flechsenhaar, nach dem Zweiten Weltkrieg Flechsenhaar-Wark.Hinter dem großen Holztor wurden von der Friedrichstraße- aus zwei Richtungen wegen der damals geringeren Kfz-Dichte befahrbar- Holzelemente bzw. lange Bretter eingelagert, während die Herstellung in weiteren Räumlichkeiten innerhalb des Gebäudes war und oben Wohnraum sich noch befand, den die Familie des Dienstmannes Peter Arndt (Kinnicher O-Ton: „de Arndte, Peter“) temporär später bewohnte. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.
(Foto: Renate Koch to krax, Bad König-Berlin, Aufbereitung: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/05/Freidrichstrasse-zu-Beginn-der-1930er-Jahre-IMG_9130-002.jpg15122016HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-05-08 15:31:232023-05-08 15:40:51Heimat-Historie Bad König im Odenwald: Königs legendäre Friedrichstraße vor gut 100 Jahren
Das historische „Gasthaus zur Post“ in Momart im Odenwald
Momart im Odenwald. Wir schreiben eher die frühen1960er Jahre. Der Fremdenverkehr „unten im Tal“ in Bad König überbot sich Jahr für Jahr mit höheren Verweilzahlen, aber auch in den damals selbstständigen Kommunen „um die Kurmetropole herum“, so auch im kleinen, aber feinen und lieblichen Momart mit dem einzigartigen Wahrzeichen der „Momarter Eiche“ war alles Touristische bemerkenswert. Innerorts betrieb die Familie von Willi Löb das damalige „Gasthaus zur Post“ in „Momart bei Bad König“ (wie es hieß) mit einer Pension, wie das kleine Schild am Treppenaufgang verrät, und man gelangte alsbald hinter der Eingangstür in die Gasträumlichkeiten. In der wärmeren Jahreszeit- direkt über der Straße- wurde etwas später noch eine Dachterrasse (über einer breiten Garage) angelegt, die man auch über einem Treppenaufgang (neben dem „Haus Ingeborg“) erreichen konnte, wo die Löbs allerlei Köstlichkeiten kredenzten, dies nicht nur zur nachmittäglichen Kaffee-Zeit. Auf der Rückseite dieser historischen und zugleich seltenen Postkarte findet sich die Werbung: „Gasthaus-Pension zur Post- 6121 Momart bei BadKönig/Odw. – Tel. (06063) 510- 372 m über dem Meer- eigene Schlachtung- Obst und Beerenweine- Fremdenzimmer k. und w. Wasser- Besitzer: Willi Löb“ (Foto-Scan-Text: R.Veit/R.Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/04/HGV-Bad-Koenig-e.-V.-Die-Gaststaette-Post-in-Momart-IMG_9196-002.jpg15122016HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-04-30 20:07:432023-04-30 20:17:29Heimat-Historie Momart im Odenwald: Momart in den 1960ern bei einem boomenden Fremdenverkehr
Schmiedeeisernes Schild mit dem Emblem eines Elefanten- Hinweis auf früheres Bad Königer Schmuckgewerbe
Bad König im Odenwald. Heute kehren wir wieder bei unserem „Elefanten-Rundgang“ in die Schillerstraße zurück. Hier befindet sich ein schmiedeeisernes Schild mit einem Elefanten auf fast elliptischer Grundlage, umrankt von diversen Blütenmotiven verschiedener Blumen (z.B. Rosen) und versehen mit dem goldfarbenen Hinweis „Elfenbein-Schäfer Co KG“.In dem Haus befand sich einst das Verkaufsgeschäft für den Schmuck. (Foto-Text: R. Veit/R. Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/04/HGV-Bad-Koenig-e.V.-Elefanten-im-Staedtchen-4-Schillerstrasse-IMGL0786b-002-scaled.jpg25601707HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-04-15 13:39:162023-04-15 13:47:22Heimat-Historie Bad König im Odenwald: Elefanten im Städtchen (4)
Bad König. Das „Elefanten-Porträt“ in unserer überschaubaren Reihe „Elefanten im Städtchen“ zeigt einen beachtenswert künstlerisch entwickelten Elefanten-Kopf, angefertigt aus dem Rohstoff Holz (vermutlich Eiche), der eckumrandet unterstützt wird aus einem langen Halbrund, wundervoll mit Eichenblättern bzw. Eichenästen herausgearbeitet. Dort befand sich einst in der oberen Bahnhofstraße auch eine große Schmuck-Manufaktur (Rodenhausen), bei der sich auch ein „Übereck-Verkaufsgeschäft mit zwei Schaufenstern befand, wo im „Booming-Kur-Bad König“ auch durch Kurgäste und einer Vielzahl von Tagesgästen doch eine rege Nachfrage nach Schmuck, aber auch nach Kleidern in den zahlreichen „Textilhäusern“ und Kleidungsgeschäften im Städtchen vorhanden war. Übrigens: Bei allen Schmuck- Produktionsstätten fanden auch viele Bad Königer und Bad Königerinnen sowie aus den umliegenden Gemeinden noch ihren Broterwerb. (Foto-Text:R.Veit/R.Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/04/HGV-Bad-Koenig-e.V.-Elefanten-im-Staedtchen-3-IMGL0778a-002-scaled.jpg25601707HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-04-10 10:16:052023-04-10 10:22:19Heimat-Historie Bad König im Odenwald: Elefanten im Städtchen (3)
Nun ist der zweite Band der Eisenbahnfahrzeuge in Odenwald erschienen, wie der Mitautor und ehemalige Bad Königer Walter Kutscher (Babenhausen) berichtet:
Vom Dampfross zum Itino
Die Eisenbahnfahrzeuge im Odenwald, präsentiert im Band 2 der Reihe „Die Odenwaldbahn“
In diesen Tagen erscheint ein weiterer Band in der Reihe zur Odenwaldbahn. Die Autoren und Herausgeber schließen an das erste Buch (Reiseberichte aus 150 Jahren) aus dem Jahre 2021 an und präsentieren nun die Lokomotiven und Triebwagen, die seitdem über die Gleise zwischen Darmstadt, Bad König, Hanau und dem Odenwald bis Eberbach am Neckar qualmten und heute noch eilen.
Auf über 160 Seiten beschreibt der Hauptautor Doktor Wolfgang Schütz (aufgewachsen in Wiebelsbach) alle Fahrzeuge, die seit 1870 über die Schienen rumpelten. Hingen am Anfang noch einfache Dampfloks mit Namen wie „Breuberg“ oder „Mümling“ vor den Zügen, so wuchs im Laufe der Zeit die Zugkraft und Stärke der Lokomotiven bis schließlich Mitte der 1960’er Jahre die neuen Dieselloks das alte Dampfross nach und nach verdrängte. Nach dem Jahrtausendwechsel schließlich erfuhr die Odenwaldbahn eine grundlegende Erneuerung der gesamten Infrastruktur und damit einhergehend wurde die Streckengeschwindigkeit auf 120 km/h erhöht. Dies führte schließlich dazu, dass moderne Triebwagen zum Einsatz kamen, die nach anfänglichen Problemen inzwischen einen starken Zuwachs des Personenverkehrs bewältigen. Im neuen Band in der Reihe der „Die Odenwaldbahn“ sind alle Fahrzeuge detailliert beschrieben und werden mit zahlreichen Fotos vorgestellt. Auch eine Lok namens MUEMLING, 1869 gebaut von der Maschinenfabrik
Esslingen schnaufte damals über die Gleise im Odenwald.
Das Buch im DIN A4 Format mit Hardcovereinband ist für 25 Euro bei der Buchhandlung Paperback Bad König, Bahnhofstraße 43 erhältlich. Auch der erste Band der Odenwaldbahnreihe von 2021 mit dem Untertitel „Reiseberichte aus 150 Jahren“ ist für 22 € noch erhältlich. Eine weitere Bezugsquelle ist der Online-Handel über den Museums- und Geschichtsverein Groß Umstadt. Unter www.gruberhof-museum.de kann auf der Seite ONLINE-SHOP das Buch bestellt werden.
(Repros: Walter Kutscher, Babenhausen, einst Bad König)
https://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2023/04/HGV-Bad-Koenig-e.-V-Eisenbahnbuch-2-Lok-Muemling-003.png376761HGVhttps://www.hgv-badkoenig.de/wp-content/uploads/2021/11/HGV.jpgHGV2023-04-04 05:43:312023-04-15 13:59:57Odenwald-Bahn-Historie: Band 2 der Eisenbahnfreunde wurde publiziert