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(Quelle: Dossier- Découvrir la Réserve départementale de biodiversité d`Argentat-sur-Dordogne,  in: CORREZE le magazine de votre département/Juli 2020, Seite 17)

 

 

 

 

Der teilweise Blick auf das neue Biodiversität- Areal von Argentat sur Dordogne

(Quelle: LA MONTAGNE SAMEDI 18 JUILLET 2020/ Scan: R. Veit- HGV Bad König e.V.)

 

 

 

 

 

 

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(Quelle: LA MONTAGNE SAMEDI 18 JUILLET 2020)

 

 

Klicken Sie  bitte auf diese oberen Links, und Sie werden ein paar Informationen in französischer Sprache zusammen mit Fotoaufnahmen zu dem neuen Biodiversitäts-Areal von Bad Königs Partnerschafts-Kommune Argentat sur Dordogne erhalten- gewiss eine neue wie interessante Attraktion!

 

Weitere Informationen: www.correze.fr/reserve_biodiversite /Email: transition.ecologique@correze.fr

 

 

 

 

 

(Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.- Stand: 24. August 2020)

 

 

König im Odenwald. Wir schreiben die Jahre 1799-1802. Es war wirklich ein epochaler Umbruch in der Welt. Der Schriftsteller und „Beamte“ Carl Julius Weber“ war hier berufsbedingt im damaligen König im Odenwald.

Auch die Form der Glosse widmet sich Carl JuliusWeber nun im Jahre 2020. Der freie Journalist und Odenwald-Krimi-Autor Michael Lang, einst Königer („Kinnicher“) Bub`, besinnt sich nun dieses großen Philosophen.

 

(Foto/Scan: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)     So könnte es atmosphärisch damals ausgesehen haben, das historische Gasthaus „Zum Ross“- wo Michael Lang den für drei Jahre in König wohnenden C. J. Weber zum „Schoppe-Trinke“ platziert.

 

 

 

Die „Carl Julius Weber-Glosse “ zum Schmunzeln aus dem Odenwald: „Kein Lokalpatriot“ Von Michael Lang (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 5. August 2020, Rubrik Odenwald /S. 9):

„Hier ruhen meine Gebeine, ich wollt`, es wären deine!“, hätte er gerne als Inschrift auf dem Steine an seinem Grabe gesehen. Doch die Verwandtschaft verwehrte jenem Karl Julius Weber, einem liberalen Schriftsteller seiner Zeit und für drei Jahre Regierungsrat im Königer Schloss, diesen Wunsch. Heute erinnert dort eine Gedenktafel an den Autor, der sich mit fortschrittlichem Gedankengut befasst hatte. Ein Ort zum Wohlfühlen war das spätere Bad für ihn nicht, denn er setzte in seinem Hauptwerk „Demokritos“, das er „die hinterlassen Schriften eines lachenden Philosophen“ untertitelt hatte, die folgenden Worte: „Nach dem Kongress 1799 starb mein Graf, der Kurfürst folgte bald darauf nach; mir blieb nichts übrig, als das, was ich als Stufe angesehen hatte, meine Regierungsrstsstelle zu König im Odenwald. Hier verlebte ich drei Jahre, wie sie sich niemand wünschte, von 1799-1802.“ Und noch süffisanter urteilte der Freidenker seiner Zeit: „Ich hatte bisher in der Welt gelebt, hier wohnte ich auch auf dem Dorfe.“ Wie jüngere Quellen ergeben haben, soll sich Weber im damals schon existierenden Gasthaus „Zum Ross“ an den Abenden mit mehreren Schoppen besten Apfelweins betäubt haben. Er musste ja nur den Berg hinab in die damalige Marktstraße. Von eventuellen Kapriolen auf dem Heimweg spricht die Chronik nicht.“

 

 

Das Gasthaus „Zum Ross“ im „modernen“ Gewand (Foto: Reinhold Veit)

 

 

(Bearbeitung: Reinhold Nisch, HGV Bad König e.V.- 17.08.2020)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bezug des Jahrbuches:

Das Büchlein kann wieder beim Odenwälder Buchhandel zum Stückpreis von 6,00 Euro erworben werden, selbstverständlich auch bei www.shop.gendi.de und hgv@ourewald.de

 

 

 

 

Heidi Banses „Büchelsche“ von vor hundert Jahren ist eine unentbehrliche Dokumentation auf das Jahr 1920

Wir sind der Bitte des benachbarten HGV Lützelbach e.V. gerne nachgekommen und veröffentlichen auf unserer Homepage den Hinweis auf das empfehlenswerte Chronik-Jahrbuch 1920 in der historischen Odenwald-Reihe „Vor hundert Jahren“. Autorin ist Frau Heidi Banse, zugleich stellvertretende Vorsitzende des HGV Lützelbach. 

(Hinweis: Seither ist in dieser HGV Lützelbach-Reihe nunmehr das Büchlein von 1924-also jetzt Ende des Jahres 2024- erschienen. Dank an die Heimatforscherin Heidi Banse!)

(Foto-Rechte: Heidi Banse, Michelstadt)

 

 

Vor hundert Jahren 1920 aus dem Centralanzeiger für den Odenwald  (Auszüge von Heidi Banse)

In diesem Jahr ist alles anders. 2020 wird sicherlich als Corona- Jahr in die Geschichte eingehen. Das vom Heimat- und Geschichtsverein Lützelbach e.V.  jährlich aufgelegte „Büchelsche“ erscheint in diesem Jahr nicht im Advent, sondern im Hochsommer, geeignet auch zur Lektüre auf dem Balkon. Es umfasst 64 Seiten und ist im örtlichen Buchhandel und direkt beim Verein unter hgv@ourewald.de zum Preis von 5 Euro erhältlich…

 

… Es gibt zwischen 1920 und 2020 viele Parallelen, und doch geht es uns besser als der Bevölkerung vor hundert Jahren. Nach den gerade überstandenen Kriegs- und Hungerjahren

wird nach einer Behebung der Wohnungsnot gesucht. Im Februar kommt es wegen Preistreibereien auf dem Papiermarkt zu einer Existenz-Bedrohung der Zeitungen. Im März wird über die Spanische Grippe als äußerst ansteckend berichtet und es wird vor allem vor der Übertragen durch Anhusten, Niesen und unmittelbare Berührung gewarnt. „Darum vermeide so viel wie du kannst, die Nähe von hustenden Personen zu Epidemiezeiten.“ Im April kommt die Nachricht von einer Geldlotterie „zum Pferde-, Fohlen- und Zuchtviehmarkt“ in Beerfelden. Im Mai beschließt der Erbacher Stadtrat, „den „Eulbacher Markt“ in diesem Jahre erstmals wieder abzuhalten. Auch das ‚Landw. Pferderennen’ soll wieder stattfinden.“ Dann kommt die Nachricht „Es gibt keine Nudeln mehr!“ Im Juni hören wir die betrübliche Nachricht „Wegen der zunehmenden Verbreitung der Maul- und Klauenseuche im Kreis … ist der Pferde- und Zuchtviehmarkt in Beerfelden verboten, ebenso der Erbacher Wiesenmarkt und das Gau-Turnfest. Aber im Juli findet ein Fußballspiel in Erbach statt. Im August herrscht „in König eine große Arbeitslosigkeit. Ein Teil der Zigarrenfabriken lässt nur noch 24 Stunden wöchentlich arbeiten.“ Im September hören wir „Die durch die Maul- und Klauenseuche angestellten Verwüstungen haben in der Provinz Starkenburg 17.160 Gehöfte betroffen.“ Im Oktober wird eine Quäker-Speisung für 1.000 bedürftige Kinder im Kreis vorbereitet. Im November werden Gedenksteine für die Gefallenen errichtet.

Im Dezember freut man sich in König über das „langersehnte elektrische Licht- und den Kraftstrom, sodaß der Ort allabendlich in hellem Licht erstrahlt.“ In Erbach wird die „Abgabe von Feuerwerkskörpern aller Art (Kanonenschläge, Frösche, Schwärmer, Zündblättchen usw.) und ihre Verwendung verboten“.

 

Pressehinweise:

„Vor hundert Jahren-  (das Jahr) 1920 aus dem Centralanzeiger für den Odenwald“ (Quelle: „Mümling-Bote“ vom 14. August 2020, S.7

 

„Als das Radio in den Odenwald kam- Heimat- und Geschichtsverein Lützelbach veröffentlicht weiteres 1924er Büchelsche“ (red)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 3. Dezember 2024, Rubrik Odenwald, S.10) Darin u.a.: … im Juni 1924 belebte sich wieder der Kurbetrieb in (Bad) König … Und das ziemlich neue Freibad- unten an der Schwimmbadstraße- stand schon als noch neue Attraktion des Sommers auch für „kurende Sommerfrischler“ bereit. Es war übrigens das erste im damaligen Kreis Erbach i.O.!

 

Quelle: Foto Heidi Banse, nach: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 12.08.2020/Rubrik Odenwald: „Das Jahr, in dem es keine Nudeln mehr gab“ (hi=Hink)

 

 

Vito von Eichborns- Reinhold Veits neu konzipiertes gemeinsames Bad König- Kult(ur)- Status- Poster

„Fast alles über Bad König“– `Bad Königs Erster Stadtschreiber Vito von Eichborn hat es geschafft. Sein Buch, das er während seines zweimonatigen Aufenthaltes in Bad König Ende 2019 entwickelt hat, ist nun lieferbar.`*

Und etwas weiter hinten heißt es: „Zusammen mit Reinhold Veit (Anmerkung: Vorstandsmitglied Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.) hat von Eichborn auch noch ein spezielles Bad König- Plakat entwickelt- Titel: `Natur satt- Mach mal Pause in Bad König- Brunnen und Quellen, Hütten und Tempelchen‘.  Und jetzt im Juli-August-Wechsel 2020 ist es erschienen. Die Wette gilt: Es wird gewiss eines Tages „sammlerischen Kult(ur)- Status“  erringen.

 

Verkauf/Vertrieb vom einzigartigen Bad Königer „Brunnen und Quellen, Hütten und Tempelchen“- Poster:

Dieses „VV-Poster“/ „Vito-Veit-Poster“ im Großformat DIN A 1 (594 mm breit und 841 mm hoch) ist nun in Bad König bei der Literaturhandlung Paperback, Bahnhofstraße 43, D-64732 Bad König/Odenwaldkreis/Tel. o6o63-4115/Email: literaturhandlung-paperback@t-online.de) zum Stückpreis von 10 Euro erhältlich.

 

 

 

(Foto: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

Pressehinweise:

„Bad Königer Stadtnachrichten“ vom Freitag, 07.08.2020 (S. 21)

„Bad Königs Naturschätze- Poster versammelt Quellen, Brunnen, Tempel und Waldhütten“ Von Katja Hink (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 11. August 2020/ Rubrik Odenwald, S. 10)

 

 

 

(Foto: R. Veit)

 *Vito von Eichborn: „Fast alles über Bad König- Geschichte und Geschichten: Ein charmantes   Sammelsurium“ Verlag Vitolibro (ISBN 9-783-86940-004-4), Preis 9,95 Euro, Bad Malente 2019

 

 

Siehe auch folgenden Link:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Foto: Reinhold Veit)