Das „Tante Minchen“ in der Zeit der 1950er Jahre

(Vergleichen Sie auch bitte auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de die Seite „Bad Königer Gasthaus-Historie: Eine gemütliche Gasthaus-Ecke aus dem Jahr 1960- Gibt es eine Renaissance des typisch deutschen Gasthauses?)

 

Postkarte Bad König i.O.- Haus Tante Minchen/Querdruck-Rückseite: Storch-Drogerie u. Fotohaus Berle Bad König mit seinen bekannten Windhunden* (foto-scans r.veit-hgv)

* Beachten Sie bitte auf dieser Homepage die zahlreichen Seiten mit Peter Berles einmaligen Windhunden (Fotohaus Berle-Storch-Drogerie, ehemals Bahnhofstraße in Bad König) aus der sogenannten „Windhunde-Reihe“.

 

Die Postkarte- vermutlich aus den 1950er Jahren- zeigt das Haus „Tante Minchen“ mit Hintergrundblick auf den althistorischen Teil mit evangelischer Kirche und weit darüber hinaus zu den Höhen nach Nieder-Kinzig.

Bad König. Diese Postkarte aus der Zeit der 1950er Jahre zeigt das Haus „Tante Minchen“ mit dem Hintergrundblick auf evangelische Kirche, Teilen des Schlosstraktes und der Rentmeisterei sowie im weiteren Bereich auch die Höhenzüge hin zum damaligen eigenständigen Nieder-Kinzig. Wilhelmine („Minchen“) Hofmann begann mit dem Kurbetrieb (Bestuhlung auf Terrasse und Liegenstühle über dem Anbau), wobei im weiteren Verlauf der Jahre auch eine Gastwirtschaft alsbald sich ergänzte. Die Karte wurde von der Storch-Drogerie Peter Berle in der Bahnhofstraße verlegt, der auf der Rückseite sogar „mit seinen bekannten Windhunden“ wirbt, die sonntäglich im Kurgarten als fotografische Begleitung der Kurdamen dienten. Weiteres wie auch die Windhunde-Serie vor paar Jahren in den Bad Königer Stadtnachrichten können Sie immer noch auf dieser Homepage einsehen. Dem HGV ist es zudem gelungen, etwas Unterstützung für den Autor Fank Böhm (Heidelberg, vormals Michelstadt) zu leisten: Deshalb wird zum „Beatboom im Odenwald“ das „Tante Minchen“ auch etwas dabei sein, als ein (West-) Berliner Paar dort in Pächterfunktion nicht nur allein „Berliner Weiße mit Schuss“ einführte.  Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Presse:

„Das legendäre „Tante Minchen“ in der Zeit der 1950er Jahre- Magnet für die Unterzent“  (Quelle: Mümling-Bote- Allgemeiner Anzeiger für Höchst im Odenwald und die Unterzent-142. Jahrgang/Nr. 11-  vom 18. März 2022, S.5)

 

(HGV Bad König e.V.- Stand: 18.03.2022)

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Im Jahre 2018 hatten wir eine ganz Serie mit „Peter Berles Windhunde-Fotos“ gestartet. (Vergleichen Sie bitte die diversen Artikel auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de dazu.) Nun wurde uns dieser Tage ein weiteres „Windhunde-Foto“ zugesandt. Es zeigt einen Teil des damaligen Kurgartens von Bad König. Darauf sind im Jahre 1950 die beiden Kinder Traudl und Ernst Pröhl zu sehen, flankiert links von Peter Berles Windhunden. Während die schon ältere Traudl das Windhunde-Gespann hält, steht Klein-Ernst ehrfurchtsvoll dabei. Es ist Sommer… Sommer 1950 in Bad König. Vielleicht standen während der Aufnahme die Eltern Pröhl in der Nähe des Fotografen Peter Berle. Wir wissen es einfach nicht. Aber eines ist gewiss: Es muss ein Sonntag gewesen sein, und Vater Walter Pröhl war der Bürgermeister von Bad König. (Foto-Rechte: Ernst Pröhl)  Ihr HGV Bad König e.V.