(Foto: Reinhold Veit, Bad König e.V.)

 

Die Windhunde in der Kunst als Idee durch Peter Berles einst real existierende Windhunde ?

Bad König. Ab dem kommenden Wochenende (8./9.Dezember 2018) können Sie ein vermutlich seltenes Exponat im Heimatmuseum bestaunen, das einzeltypisch für das Bad König der 1950er Jahre ist und dem Heimatmuseum der Bad Königer Bürger Horst Friedrich aus einst mütterlichem Nachlass vermacht hat. Gehen wir davon aus, dass der unbekannte Künstler (Künstlerin?) das einst hier hergestellte, sehr filigran, aber doch wohl wissend das Motiv der Hunde- eben von Windhunden- aussuchte, da hatte er auch doch vielleicht an die damals real existierenden Windhunde von Peter Berle (siehe unsere Serie in den früheren „Bad Königer Stadtnachrichten“ oder auch hier auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de  mit den „Echtzeit-Fotos von damals“ überwiegend aus dem Kurgarten) denken können. Alles „Facing History“ – sich in einen historischen Zustand hineinversetzen, wie der Historiker sagt, dennoch hypothetisch. Was wir aber mit größerer Sicherheit wissen, das ist der Umstand, dass in diesem „Schnitzbereich“ kaum eine weitere „Windhunde-Motivik“ wohl vorhanden ist- wenn überhaupt.

Ihr HGV Bad König e.V.

Aktuelle bzw. zeithistorische Entwicklung in der Nordpolarregion:

„Hitze in Europa durch Eismangel am Nordpol- Nur noch 4,35 Millionen Quadratkilometer sind in der Arktis mit Eis bedeckt. Das ist nicht nur ein Problem für Eisbären, sondern für das ganze Ökosystem- und auch für unser Wetter“  (Von Nick Reimer), Quelle: taz vom 24. September 2018 (Rubrik 08 wirtschaft + umwelt)

„Der arktische Friede schmilzt dahin- Die Region um den Nordpol ist reich an Rohstoffen. Je weiter das Eis zurückgeht, desto schärfer werden die Konflikte um Bodenschätze“, Quelle: Frankfurter Rundschau vom Montag, 9. September 2019/ S. 2/3; dort sind folgende Einzelartikel zu finden: „Schatzsuche am Nordpol- In der Arktis ballen sich ökonomische und geostrategische Interessen. Das schwächt die bewährte Zusammenarbeit der Anrainer“ Von Gerd Braune-  „Der wahre Norden“ Kanada arbeitet an einem neuen Arktis-Plan Von Gerd Braune- „Russische Machtdemonstration- Moskau investiert in großem Stil in die Suche nach Rohstoffen“ Von Stefan Scholl- „Hotspot Grönland- Außer den USA verfolgt auch China strategische Interessen/Dazwischen sucht das kleine Dänemark seine Rolle“ Von Thomas Borchert

Die große SchmelzeKlima … Nirgends erwärmt sich die Erde so schnell wie im hohen Norden, rasant schwindet das Eis der Arktis. Nun brechen Forscher zur größten Polarexpedition aller Zeiten auf- sie wollen klären, wie das Drama am Pol den Planeten verändert.“ Von Johann Grolle  (Quelle: DER SPIEGEL Nr. 38/14.9.2019/4 190700 705308 38/ S. 96 – 100 (Video:spiegel.de/sp382019polarstern: Wie sich die Crew auf die Mission vorbereitet)

Am Freitag, 20. September 2019, fand der bisher global größte Klimastreik statt, initiiert durch die „Fridays- for- Future“- Bewegung junger Menschen. Die Frankfurter Rundschau- Sonderausgaben können zum Download eingesehen werden: fr.de/meinklimastreik fr.de/fridays

 

Weitere Literatur:

Marzio G. Mian: Die neue Arktis. Der Kampf um den Norden. Folio, 180 Seiten/22,- Euro/2019 („Die Arktis geht uns alle an.- Arktis: Marzio G. Mian hat ein packendes Buch über die Klimakrisenregion im Norden geschrieben. Marzio G. Mian: „Noch immer nehmen wir die Ereignisse in der Arktis wahr, als handele es sich um Probleme von einem anderen Stern.“ (Besprechung in: Falter Nr. 41a/19 Bücher-Herbst 2019- 87 Bücher auf 56 Seiten, Österreichische Post AG, WZ 02Z033405 W, Falter Zeitschriften Gmbh, Marc-Aurel-Straße 9, A-1011 Wien, S. 48 (Sachbuch).

 

Lediglich kleines Kapitel „Weyprecht“/“Weyprecht-Schule“, S. 134-136, im Bad König-Buch von

Vito von Eichborn: „Fast alles über Bad König- Geschichte und Geschichten: Ein charmantes Sammelsurium“ Verlag Vitolibro (ISBN 9-783-86940-004-4), Bad Malente 2019

Sehen Sie sich bitte die diversen Themenseiten zu Carl Weyprecht auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de an.

 

„Wir haben dem Eis beim Sterben zugeschaut“- Die „Polarstern“ driftete in der Arktis mit einer großen Eisscholle mit. Nach mehr als einem Jahr wird der Eisbrecher heute in Bremerhaven erwartet. An Bord: viele wertvolle Daten- und Erinnerungen an ein Abenteuer“ (Frankfurter Rundschau vom Montag, 12. Oktober 2020/76. Jahrgang/Nr. 237, S. 14)

 

 

 

(Literatur-Recherchen: Reinhold Nisch, Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

 

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(Foto: Reinhold Veit)

Historische Wasserwaage im Heimatmuseum Bad König

Bad König Unsere Aufnahme zeigt eine historische Wasserwaage, die Herr Alfred Hamm dem Heimatmuseum Bad König als Geschenk gegeben hatte. Das Holzfundament wird aus einem starken Stück Eiche gebildet, die Waage ist noch voll funktionsfähig. Nach Einschätzung von Herrn Hamm dürfte diese Rarität schätzungsweise 100 Jahre alt sein- quasi eine „Urmutter“ für alle weiteren Wasserwaagen-Konstruktionen, die später noch ausgetüftelt wurden und noch werden.

 

 

(Scan: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

 

Ältestes Bad König-Gemälde des Johann Rudolf Follenweider aus Basel im Briefmarkenformat

Bad König. Der Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. hat das künstlerische Werk des Schweizer Landschaftmalers Johann Rudolf Follenweider (hervorgegangen aus der Basler Peter Birmann-Schule) in Briefmarkenformat herstellen lassen, um auch die Singularität der „Follenweider-Kunst für Bad König“ zu würdigen.

Das vermutlich älteste Gemälde vom damaligen König entwickelte der Künstler aus dem Blickwinkel östlicher Himmelsrichtung auf das einstige König im Odenwald hin zur evangelischen Kirche wie dem Schlosstrakt, umgeben von einem Bäume- und Buschwerkbestand, wobei der kleine Pfad entlang des Mühlbaches hin zum Zentrum der damaligen Odenwaldgemeinde führt. Es ist die Epoche um 1800. Der Maler hat den erst einige Jahrzehnte zuvor geschaffenen Friedhof hinter sich, die wahrgenommene und festgehaltene Silhouette vor sich, kombiniert in der Frische der natürlichen Farben-ein einzigartiges Werk, existiert doch von Follenweider kein zweites aus dieser unmittelbaren Region der Odenwaldlandschaft.

Zu diesem „Bad König-Maler“ beachten Sie bitte auch die weiteren Artikel, Untersuchungen und Fotos auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de

 

 

 

Die einstige Zigarrenmanufaktur – als „Hamburger Zigarrenfabrik“ bezeichnet (Foto: Matthias Schmitt) – in der Kimbacher Straße beherbergt heute ein werdendes Technikmuseum, geleitet von den jetzigen Eigentümern, dem Ehepaar Schmitt.

Schauen Sie bitte auch dort einmal vorbei, besonders am kommenden Wochenende (Sonntag, 9. September 2018), wo der Europäische  Denkmaltag 2018 stattfindet. Auch am Samstag zuvor hat dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude- welches in seinem Innern das  Technik-Museum aufweist- geöffnet. Es ist immer einen Besuch wert.  Ihr HGV Bad König

 

Kulturdenkmal Hamburger Zigarrenfabrik

Das Haus wurde 1894 als langgestreckter Backsteinbau auf einem Sandsteingeschoss erbaut und bot aufgrund des großen Saals 120 Mitarbeitern Platz. Die Fabrik war der größte Arbeitgeber am Ort und bestand bis 1936. Danach wurde das Gebäude vielfältig genutzt. Aktuell entsteht dort das Technikmuseum TECMUMAS, die Eröffnung ist für 2019 geplant. Details zum Haus, zu Sonderveranstaltungen und zur zukünftigen Nutzung als Technikmuseum finden Sie auf der Homepage www.tecmumas.de. (Text: Matthias Schmitt)

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: R. Veit/HGV Bad König e.V.

Bad König. Hier sind einige Exponate von Gesteinsproben abgebildet, welche vom „Kaiser-Franz-Joseph-Land“ stammen. Das Insel-Ensemble im hohen Norden der Arktis wurde im 19. Jahrhundert durch die österreichisch-ungarische Polarexpedition (1873) entdeckt, die von Carl Weyprecht und Julius Payer geleitet wurde.

 

Frau Dr. Heidi von Leszczynski (Polargesellschaft Frankfurt/Main) – eine Nachfahrin Carl Weyprechts zugleich-  hatte diese „steinernen Zeugen“ nach einer eigens vorgenommenen Polarfahrt mitgebracht und dem Heimatmuseum Bad König als Geschenk dereinst an den damaligen HGV-Vorsitzenden Karl-Ludwig Kraft übergeben.

(Alle Fotos auf dieser Seite: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

 

180. Geburtstag Carl Weyprechts anno 2018

Bad König. Rechtzeitig zu Carl Weyprechts 180. Geburtstag (8. September 2018) beginnt im Heimatmuseum Bad König (jeweils sonntags von 10.30 bis 12.00 Uhr geöffnet) eine überschaubare Buchausstellung mit für die Weyprecht-Forschung wertvollen Werken zu dem Wirken des großen Sohnes auch unseres Städtchens. Der junge Carl hatte im damaligen König bekanntermaßen seine „entscheidend prägenden Starter-Jahre“ verbracht und der „Lebenskreis des berühmten Polarforschers“ schließt, ja vollendet sich gewissermaßen hier in Bad König auf dem Friedhof (Ehrengrab Carl Weyprechts), wo er zusammen mit seinen Eltern seine letzte Ruhe fand.

Im Heimatmuseum Bad König gleichfalls „ewig“ zu bestaunen sind die Original-Stein-Exponate vom „Kaiser-Franz-Joseph-Land“, einer Inselgruppe, die von Carl Weyprecht und Julius Payer zusammen mit der Mannschaft im Jahre 1873 exploriert wurde.

 

 

Bad König: Die Frankfurter kommen! Diesen neuen Trend konnte man in diesem Jahr verstärkt beobachten: Seien es einzelne Gäste oder Paare, die aus der Mainmetropole Frankfurt- Hessens größter Stadt- paar Tage in Bad König verweilen- auch das Heimatmuseum aufsuchen oder schon in telefonischer Vorabfrage sich nach der Historischen Kapelle erkundigen. Oder wie jetzt am vergangenen Samstag, 25. August 2018: Der Kneippverein Frankfurt/Main, schon über 120 Jahre alt, kam mit etwa zwanzig Personen frühmorgens per Zug unter Leitung seines stellvertretenden Vorsitzenden, Diplom-Kaufmann Dirk Mommertz, und Vorstandsmitglied Inge Ollmann zu einem Tagesausflug nach Bad König und besichtigte das zentral gelegene Heimatmuseum, überraschend begrüßt von Bürgermeister Veith, der auch etwas zur Geschichte der Kur zu berichten wusste. Die Vorstandsmitglieder Reinhold Veit und Reinhold Nisch (Heimat- und Geschichtsverein Bad König) stellten in jeweils kleinen Referaten an Hand der Ausstellungsexponate die Bezüge zur Geschichte Bad Königs her. Auch der erwähnte touristische „Nachfrageboom“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges- sozusagen im historischen Anfang der Kur – die „Frankfurter Anämie-Mädchen“ durften nicht vergessen werden- erzeugte für die Gäste aus Frankfurt am Main doch einen nachhaltig positiven Eindruck und auch damals schon ermöglicht durch die noch relativ junge „Odenwaldbahn“. So war es ein kurzweiliger Museumsaufenthalt, der durch weitere „Haltestationen“ im Städtchen (Besuch der Odenwald-Therme, des Georg-Vetter-Museums, dem Mittagessen, der Kurpark-Anlagen mit Kneipp-Becken und wohl anschließender „Kaffee-Runde“) komplettiert wurde, ehe die Gruppe mit der Bahn am späten Nachmittag gut gelaunt die Heimreise Richtung -Frankfurt/Main (Hbf) antrat. (Zu diesem Frankfurter Traditionsverein vergleichen Sie bitte auch dessen Homepage: www. kneippverein-ffm.de) Unsere historische Aufnahme (Scan R. Veit/Stich: Privatbesitz) zeigt das Frankfurt am Main um 1840, das Frankfurt eben fast Mitte des 19. Jahrhunderts, wie es auch einige Jahre später die beiden Polarforscher Carl Weyprecht und besonders Julius Payer kennen lernen werden, gerade Payer, der dort ein „Frankfurter Mädchen“ ehelichen wird- seine Fanny, aber später mit „schicksalhaftem“ Ausgang.  Ihr HGV Bad König e.V.

 

 

 

Literhinweis zu Frankfurts besonderem Symbold für die deutsche Parlaments-Geschichte:

Die Paulskirche- ein Magnet im Zentrum von Frankfurt am Main

Evely Brockhoff, Alexander Jehn, Franziska Kiermeier: Die Frankfurter Paulskirche (ISBN 978-3-95542-394-0/ 15,00 Euro) SOCIETAETS-VERLAG.DE, Frankfurt am Main 2020/2021 – Brandaktuell- besonders empfehlenswert! Im Buchhandel oder versandkostenfrei beim Verlag erhältlich!

 

Zitat:

„Kaum einen anderen Ort wohnt ein so großer Bedeutungsgehalt inne wie der Frankfurter Paulskirche. Auf gleich doppete Weise symbolisiert sie den demokratischen Neubeginn: mit dem Nationalparlament, das hier 1848/49 tagte und dem sie ihren Namen gab, und mit ihrem Wiederaufbau 1947/48 in einer kargen Formensprache, in der Demut und der Wille zur Erneuerung zum Ausdruck kommen. Der Band beleuchtet dieses vielschichtige historische Denkmal in neun Beiträgen.“

Frank Berger-Enrico Mazzoli: Triest und der Nordpol /Scan: R. Veit

Titel:  Autorenduo Frank Berger- Enrico Mazzoli: Triest und der Nordpol- Die Berichterstattung der Triester Zeitungen über die österreichisch-ungarische Nordpolarexpedition von 1872/1874 mit den Expeditionstagebüchern eines Matrosen (Bootsmann Pietro Lusina) und des Heizers Josef Popischill , (Prima Edizione by Luglio Editore- ISBN 978-88-6803-083-4), Trieste/Italia 2014

Im Vorwort des Buches schreibt Birgit Lutz: „Faszinierend ist die Geschichte in der Tat: Die von Carl Weyprecht und Julius Payer geleitete Expedition fror 1872 im Packeis fest und entdeckte 1873 während der Drift das Kaiser Franz Josefs-Land. Das Schiff „Admiral Tegetthoff“ musste verlassen werden, um 1874 in einem spektakulären Rückzug über das Polareis die Rettung zu versuchen. Die tollkühne Unternehmung gelang. Payer und Weyprecht brachten ihre Männer bis auf den Maschinisten Otto Krisch lebendig zurück. Ein Verdienst, den viele andere Expeditionsleiter nicht für sich in Anspruch nehmen können.“ (S.7)

Umso mehr gebührt dem Autorenduo Berger/Mazzoli der besondere Dank,  die  zeitgemäße Berichterstattung der Triester Zeitungen zu diesem „Nordpolar-Ereignis“ in Dramatik und Erfolg intensiv durchgeforstet, recherchiert und analytisch untersucht und bewertet zu haben- zusammen mit den Expeditionstagebüchern.

 

Neues Vorhaben im Jahre 2019 unter Beteiligung deutscher Wissenschaftler in der Arktis:

„Eingefroren im Packeis- Im Herbst (2019) wagen Wissenschaftler mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ eine extreme Mission in der Arktis“  (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 27. Februar 2019 (Rubrik Wissen), S. 28

Das Hauptziel des 120-Millionen-Euro-Projektes ist es, mit dem deutschen Forschungsschiff „Polarstern“ den Klimawandel besser zu verstehen.

 

Alpentraum- wie sich das bedrohte Paradies wandelt (Quelle: Der Spiegel Nr. 33/12.8.2017; S. 88-97: Geografie Klimawandel und Bergflucht verändern die Alpen rasanter als den Rest Europas- das wilde Herz des Kontinents gerät zum Testlabor für die Zukunft. Anmerkung: Julius Payer war auch im 19. Jahrhundert ein begnadeter Maler der Alpenlandschaft Österreichs (Habsburger Reich). Noch heute werden seine Alpen-und Gletscher-Porträts für die Forschung herangezogen, um Vergleiche der Veränderungen zur Gegenwart zu ziehen.

 

Und von der Antarktis (Südpolareal) wird berichtet:

Leben und arbeiten wie in einem Raumschiff/Seit zehn Jahren besteht die deutsche Forschungsstation Neumayer III in der Antarktis  Von Hans-Christian Wöste, DPA (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 20. Februar 2019, Rubrik Wissen, S.28)- Geografie  Klimawandel und Bergflucht verändern die Alpen rasanter als den Rest Europas- das wilde Herz des Kontinents gerät zum Testlabor für die Zukunft, S.88 – 97

 

„Vom Flachlandmatrosen zum Marineoffizier- Odenwaldforum informiert über das Leben des Polarforschers Carl Weyprecht“ (Von Sabine Richter), Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 9. April 2019 (Rubrik Odenwald, S. 12) Basis: Vortrag von Peter Behr, M.A.

„Odenwald-Forum: Das Ziel stets fest im Blick- Karl Weyprecht“, Quelle: Mümling-Bote-Allgemeiner Anzeiger für Höchst im odenwald und die Unterzent vom 26. April 2019, S. 5

 

 

 

(Zusammenstellung: Reinhold Nisch, Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

 

(

 

(Scans: Reinhold Veit/Fotos: Reinhold Nisch)

 

Siehe auch: RHEIN-NECKAR-ZEITUNG vom 24. November 2017

Für Romantik-Liebhaber

„Bücher über den Heidelberger Künstler Carl Philipp Fohr“ (Von Sigrun Pass)

 

Hinweis:

Das Kurpfälzische Museum der Stadt Heidelberg verfügt über einen bedeutenden Bestand an Arbeiten Carl Philipp Fohrs.  Dazu gehört z.B. auch ein 1814/1815 entstandenes Aquarell „Umgebung des Klosters Lichtenthal“.

 

 

Gemälde auf dieser Seite:

„Carl Philipp Fohr mit Barrette“ : Bildnis Carl Philipp Fohrs, 1817- von dessen Freund Carl Barth geschaffen. Dieser versuchte noch, seinen Freund in Rom aus dem Tiber vor dem Ertrinken  zu retten: Vergeblich! Das wurde 1818 als Bild von Fohr aus dem Gedächtnis heraus von Samuel Amsler gestochen, der auch das Drama in Italien miterlebte.

 

Weitere Literatur- und Landschaftsgemäldehinweise:

Herausgeber: Landesmuseum Mainz-Graphische Sammlung 1995 (ISBN 3-9803605-5-5/Eggebrecht-PresseMainz) Carl Philipp Fohr- Aquarelle und Zeichnungen aus eigenem Bestand (Konzept und Bearbeitung Dr. Norbert Suhr) 

 

Siehe auch die nunmehr eingerichtete Homepage: www.das-alte-darmstadt.de Das ist die mobile Webseite, die zur Sonderausstellung „Das alte Darmstadt“ entwickelt wurde, welche im Schlossmuseum  Darmstadt sich befindet. (Stand:30.Oktober 2018)

Dort heißt es (Zitat): An zwölf Standorten der Darmstädter Innenstadt können Sie sich Stadtansichten des Darmstädter Hofmalers E.A. Schnittspahn auf Ihrem SmartPhone anzeigen lassen. Vergleichen Sie die historische Ansicht des 19. Jahrhunderts mit der heutigen.“

Es lohnt sich- und ganz schnell tauchen wir ungefähr bei den historischen Ablichtungen der Gemälde Schnittspahns in etwa in die Zeiten Carl Philipp Fohrs, Georg Büchners, Carl Seegers, Carl Weyprechts ein, die ja auch temporär in Darmstadt zu jener Zeit unterschiedlich gelebt hatten bzw. tageweise präsent waren.

 

Adolf Müller: Aus Darmstadts Vergangenheit – Im Auftrage der Stadtverwaltung dargestellt von Dr. phil. Adolf Müller (Leiter des städtischen Archivs und Museums), Weidlich Reprints (ISBN 3 8035 1046 5)  Frankfurt/Main 1979 – Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1930/Erschienen im Selbstverlag der Stadt Darmstadt

 

Das hoffnungsvolle Talent: Karl Philipp Fohr (Heidelberg 1795- Rom 1818) , S, 250 ff. in: Frank Berger, Das Geld der Dichter in Goethezeit und Romantik- 71 biografische Skizzen über Einkommen und Auskommen (ISBN: 978-3-7374-0486-0/ Waldemar Kramer in der Verlagshaus Römerweg GmbH, Wiesbaden 2020

 

 

 

 

(Zusammenstellung : Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.)