(Foto/Jubiläumsfestschrift: R. Veit- Titelfoto: Weihnachtliche Deko im Heimatmuseum von 2014/HGV Bad König e.V.)

 

Bad König: Das vorweihnachtlich geschmückte Heimatmuseum- für die Kleinen ist wieder die Nikolaus-Garde mit Wichteln auf Dezember-Besuch dabei- hat auch während des diesjährigen Nikolausmarktes (8./9./16. Dezember 2018) geöffnet, und zwar jeweils von 15 bis 18 Uhr, an den Sonntagen auch vormittags von 10.30 bis 12 Uhr.

Gleichzeitig startet auch die neue Sonderausstellung  „Die Bundeskanzler von 1949 bis heute“ anhand von Buch- und Zeitschriftendokumenten zum bevorstehenden 70.Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland im kommenden Jahr 2019. (Sie dauert bis zum 03. Februar 2019.)

Zusätzlich ist im Angebot zu Gunsten des Heimat- und Geschichtsvereins

Bad König e.V. der Lebkuchenverkauf, Verkauf von Publikationen des HGV (Kapellen-Karte etc./Doku-CDs) vorhanden.

Für die Briefmarken-Freunde hat der HGV neue Bad König-Motive in Auftrag gegeben. Lassen Sie sich bei Ihrem Besuch überraschen. Diese Briefmarken individuell– da in Anzahl gering- werden in „zig Jahren“ einen hohen ideellen Wert haben und sind eigentlich zum Verschicken zu schade. Wir können diese lediglich einzeln anbieten und nur an Privatpersonen abgeben.

 

Zum Thema „Briefmarken mit Bad König-Motiven“ auch auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de:

„Bad König-Historie: Briefmarken zu Carl Weyprechts  180. Geburtstag erschienen (Artikel vom 29.08.2018)

„Probe-Briefmarke“ zur Historischen Kapelle in Fürstengrund 2016 erstellt (Artikel vom 10.06.2018)

 

Ihr HGV Bad König e.V.

 

 

Festschrift zum Stadtjubiläum Bad Königs (1200 Jahre/817-2017) nach wie vor erhältlich!

Das Jubiläumsbuch zum großen Stadtjubiläum (siehe unser Titelfoto/ R. Veit, HGV Bad König e.V.) ist nach wie vor erhältlich. Verkaufsstellen im Stadtgebiet: Buchhandlung Paperback, Stadtverwaltung Bad König, Kurverwaltung, Schalterbereich der Volksbank Odenwald in der Voba-Galerie  zum unschlagbaren Preis von 8,00 Euro. Da bekommt man viel historisches Qualitätswissen über Bad König vermittelt!

Während des diesjährigen  Nikolausmarktes 2018 und auch danach kann das wertvolle Buch im Heimatmuseum gleichfalls erworben werden. Auch ist es  als Geschenk zum Weihnachtsfest bestens geeignet oder zum Selbststudieren, wer es noch nicht hat!

 

 

(Historische Ansichtskarte- Repro: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

(Foto: Historische Ansichtskarte- von Frau Johanna Hess, Bad König, zur Verfügung gestellt/Repro: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

Bad Königer Kur-Historie: Der Kurgarten in den 1950-ern aus der  „Vogelperspektive“

Bad König. In den 1950-er Jahren – vermutlich Mitte des Jahrzehnts- fliegt auch ein kleines Flugzeug über dem Odenwald, auch über das Bad König von damals. Die Maschine macht im Auftrag der Deutschen Luftbild K.G. (Hamburg-München-Freigabe-Nr. 403 254) eine Aufnahme auch über dem Areal des Kurgartens.

Das „Kurhotel Bad König – Bes. Roland Maier, Küchenchef – Tel. 238- Fach 23“ – wie auf der Rückseite der historischen Ansichtskarte steht- hatte ein bestimmtes Kontingent dieser Karten zum Verkauf an Kurgäste und Einheimische im „internetfreien Zeitalter“ im Angebot.

Noch ältere Bad Königer Bürgerinnen – wie das „lebende Lexikon Bad Königs“ Katharina Haase- und Bürger können sich noch an das  große, der Frankfurter Straße westlich zugewandte Hotel (Küchenchef Roland Meier folgte erst danach)  als „Lothammers Kurhotel“ (Historische Ansichtskarte vorne rechts) erinnern, das heute ja nicht mehr steht. Im hinteren, dem Kurgarten zugeneigten Flachdachtrakt befand sich eine hohe und mehrstufige (nach innen gebaute) Außentreppe, die multifunktionalen Nutzen hatte. In den besseren Jahreszeiten konnte hier die Freiluftbewirtung für Kurgäste und Tagesgäste mit Speis` und Trank vorgenommen werden, dem Kurorchester der  diagonal gegenüber liegenden Wandelhalle gelauscht werden oder bei einem Intermezzo per gläsernem Trinkbecher Bad Königs „Stahlwasser“ genossen werden, wenn man nicht gerade promenierte.

Die Luftaufnahme zeigt das gesamte Areal des Kurgartens beidseitig des Kimbach, den man damals mittels zweier Brücken- die oberste Brücke existiert noch heute- überqueren konnte. Möglicherweise sind auch noch Ansätze der kleinen Minigolf-Anlage (links oben) zu erkennen- und später wird man auch dort eine floristische Sensation bestaunen können, die als Erstzüchtung  (ohne damalige Sommerzeit!) Furore machte: die sogenannte „Halb-acht-Uhr-Blume“, deren verschlossene kleingelbliche  Blüten sich für einen Sommerabend zusehends schnell öffneten. Diese hochstilige Blume gibt es heute noch, findet aber heutzutage nicht mehr (leider!) so die Aufmerksamkeit.

Vermutlich ist es hier beginnendes Frühjahr, wenn man auf dem Baumbestand und dem Stand der Sonnenstrahlen achtet, wobei auch (mit Hilfe der Lupenvergrößerung) die beiden nahe der Wandelhalle laufenden Personen noch „in wärmerer Kleidung“ vorüber schreiten.

Und im östlichen, Kurgarten abgrenzenden Flachdach („Eternit“) -Trakt wurden teils über die langen und schneereichen Wintermonate die vielen elfenbeinfarbenen Kurbänke gestapelt untergestellt und dort vereinzelt aber auch während der Kursaison für die Kurgäste zum Genießen des Kurkonzertes aufgestellt.

Bauhistorisch und infrastrukturell interessant ist auch im oberen Foto-Teil das hier fotografierte damalige Bad Königer Häuser-Ensemble- teilweise im Fachwerk-Stil, das heute so nicht mehr existiert.

(Stand: 22.November 2018)

 

 

 

 

(Fotorechte: Monika Fäth, Bad König, und deren Bruder/Scans: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

Historie des jungen Bad König- die Windhunde als Kaleidoskop für die 1950-er Jahre in der Odenwälder Gemeinde der „Wirtschaftswunderjahre“

 

Bad König. Unsere Windhunde-Fotos zeigen (von oben nach unten auf dieser Seite):

Bild 1: Zwei Kurdamen aus Wuppertal im Jahre 1959

Bild 2: Frau  aus der Pfalz im Jahre 1958

Bild 3: Kurleute- zwei Damen und ein Herr- im Jahre 1958

Bild 4: Mädchen mit zwei Windhunden im Jahre 1958

Bild 5: Frau Schnitzspahn aus Frankfurt am Main im Jahr 1954, gleichzeitig auch Titelfoto

 

Alle Fotos wurden jeweils an einem Sonntagmorgen im Kurgarten aufgenommen. Die Aufzeichnungen verraten uns, dass ein breites Spektrum an Kurgästen in Bad König zur Kur hier im Odenwald weilte, praktisch aus allen Regionen der noch jungen  Bundesrepublik Deutschland.

 

 

(Foto-Scan „Windhunde-Porträt mit junger Kurdame“- oben: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V./Von Monika Fäth und deren Bruder zur Verfügung gestellt.)

Das weitere Schwarz-Weiß-Foto (HGV Bad König e.V.-Bilddatenbank) zeigt das historische Geschäft „Storch-Drogerie u. Fotohaus“ von Peter Berle. Im hinteren oberen Bereich des Geschäftes wurden von Peter Berle  die im Kurgarten sonntags gemachten „Windhunde-Bilder mit den Kurmädche“ entwickelt, die die ja überwiegend aufgenommenen weiblichen Kurgäste einsehen und  erwerben konnten.

Natürlich waren auch Bad Königer Kinder und junge Mädchen ein lohnendes Motiv, zusammen mit den Windhunden in der Komposition des Fotografen aufgenommen zu werden. (Sehen Sie bitte dazu die weiteren „Windhunde-Seiten“-Seiten auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de)

 

Peter Berles Windhunde und die schicke Dame zur Kur in Bad König im Jahre 1955

Bad König im Odenwald. Gut sieben Jahre ist es her, dass  die aufstrebende damalige Gemeinde König  den „Bad-Titel“ (1948) tragen durfte. Mit der Wandelhalle inklusive des Trinkbrunnens und dem Kurgarten wie dem Badehaus konnte man sich sehen lassen. Gastronomie, Restaurants, Pensionen, Prviatvermieter, Tanzlokale, vielfältige Fachgeschäft- auch im Textil-/Kleidungsbereich taten ihr Übriges, damit das junge Bad König an Attraktion auch für Urlauber und gerade Kurleute entscheidend populär wurde.

Unser zeitgeschichtliches Foto zeigt eine junge „Dame von Welt“, die hier zur Kur weilte. Wir wissen, dass das Foto von Peter Berle exakt am 12.6.1955 im Übergang vom Spätfrühjahr zum kalendarischen Sommerbeginn im Kurgarten vor dem Eingang zur Wandelhalle aufgenommen wurde.

Beim Eintrag steht über diesem Foto „Es ist alles möglich, dem der glaubt.“  Gretchen und Gisela  Die beiden Kurdamen stammten aus Oppenheim/Rhein. Eine davon- Gretchen oder Gisela- ließ sich mit Peter Berles zu diesem Termin ausgesuchten beiden Windhunden ablichten, denn Fotograf und Drogist hatte ja ungefähr ein Dutzend zu Hause. Deshalb kann man ja auch feststellen (vgl. Sie bitte die weiteren „Windhunde-Geschichten“ auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de), dass diese großartigen Hunde oft  in ihrer Fellkonstruktion an Körper und Kopf differierten.

Die junge Kur-Grazie im „Grace Kelly“- und  eher „Soraya“-Frisur“ mit modeschicker Kleidung und mit zu den Stöckelschuhen gleichfarben abgestimmten Handschuhen gibt den wunderschönen Akzent in Begleitung der Windhunde- im fast weltstädtischen Ambiente! Das von Peter Berle geschaffene fotografische Kunstwerk hätte zu jener Zeit einen Ehrenplatz in einer späteren Zeitschrift von Grete Schickedanz finden, der Gattin von Gustav Schickedanz, welcher damals das Quelle-Imperium aus Fürth/Bayern in dieser Nachkriegszeit gründete, während eben Gattin Grete mit ihren Mode-Schnitt-Mustervorlagen Furore machte.

Es bleibt noch zur Ergänzung festzustellen, dass die hübsche Kurdame rundliche Elfenbein-Ohrclips trug, ebenso wie eine der Kurfrauen (auf der elfenbeinfarbenen Bank im Hintergrund), was auf erste Einkäufe in den doch mehrfach vorhandenen Elfenbeinschmuck-Verkaufsgeschäften in Bad König hinweisen kann, bei denen ja als Voraussetzung für die Angebote generell Manufakturen zur Schmuckherstellung aus Elfenbein, Bernstein, Horn etc. angeschlossen waren.

Bad König hatte wohl seinerzeit mit Erbach und Michelstadt in dieser  Hinsicht zusammen im „Mümlingtalstrang“ gewissermaßen ein Alleinstellungsmerkmal.

 

Begriffs-Definition für den Windhund laut Duden:–

-großer Hund mit langem, schmalem Körper, schmalem Kopf, langem, kräftigem Schwanz und seidigem [langhaarigem] Fell

 

 

 

In den 1970-er Jahren des vergangenen 20. Jahrhunderts kam ein „Renaissance-Gefühl“ für die 1950-er Jahre auf; manches Mal glaubt man, dass es heute auch wieder da ist- „mit einem Seufzer“ verbunden: Bazon Brock: „Löcher im Himmel-Die 50er Jahre werden mythenfähig“, S.114), in: DER SPIEGEL  C 7007 CX Nr. 14 32. Jahrgang DM 3,- 3. April 1978, S. 90-114: „Mythos der 50er Jahre- Die Sehnsucht nach den Wunderjahren“

 

(Stand: 11.11.2018/Text: Reinhold Nisch, HGV Bad König e.V.)

 

 

(Historisches Foto: Dr. Edmund Beuche- alle Bildrechte/Scan: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

Der kleine Kinnicher Bub und die beiden Windhunde im Jahr 1955

Bad König. Peter Berles berühmte „Kinnicher“ Windhunde mit verschiedenen Motiven in den anfänglichen 1950-er Jahren waren weit über die damalige Kurgemeinde des Odenwaldes bekannt. Viele ältere Jahrgänge erzählen noch heute darüber. Das historische Foto zeigt den fünfjährigen Bad Königer Jungen Edmund Beuche im Jahre 1955, aufgenommen im dortigen Kurgarten. Edmund Beuche stellte dankenswerter Weise dieser Tage auch dieses einmalige Foto dem HGV Bad König e.V. zur Dokumentation zur Verfügung. Das Bild zeigt auch, dass hier der Winter allmählich zu Ende ging, die letzten Reste von verkarstetem Schnee noch zu erkennen sind und die eigentliche Kursaison im Frühjahr vor über sechzig Jahren allmählich startete. Noch heute weiß man deshalb von der Überlieferung zu erzählen: „Im Winter Kinnich, aber im Frühjahr, Sommer und Herbst Bad König!“  Anmerkung: Als der Heimat- und Geschichtsverein die „Bad Königer Windhunde-Geschichte“ startete, erwuchs das aus einem einzigen Foto („Der Windhund und das kleine Mädchen“). Es entstand aber- ein kleines Wunder- ein „Aufmerksamkeitseffekt“ – und mittlerweile meldeten sich weitere Besitzer eines „Windhundefotos“, wie das eben hier gezeigte Bild von Edmund Beuche. Nur „Kinnicher Kurmädchen“ waren bisher nicht darunter. Jetzt konnten aber auf Vermittlung der Mitbürgerin Monika Fäth über deren Bruder Fotos gesichtet werden, wo es zumindest auch dieses Motiv geben wird.

Verfolgen Sie dazu bitte die weiteren Foto-Berichte zum  historischen Bad Königer „Windhunde-Thema“ auf den weiteren Seiten dieser Homepage: www.hgv-badkoenig.de

 

 

Bad König im Odenwald. Eine würdige Gedenkveranstaltung fand just am 8. September 2018- einem sonnigen Samstagmorgen in der sich schon laubverfärbenden Jahreszeit- anlässlich der Wiederkehr zu  des Nordpolarforschers Carl Weyprechts 180. Geburtstag auf dem kernstädtischen Friedhof Bad König statt, wo der große Sohn im Jahre 1881 seine letzte Ruhestätte fand.

 

 

(Fotorechte : Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

(Alle Fotos auf dieser Seite: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

 

180. Geburtstag Carl Weyprechts anno 2018

Bad König. Rechtzeitig zu Carl Weyprechts 180. Geburtstag (8. September 2018) beginnt im Heimatmuseum Bad König (jeweils sonntags von 10.30 bis 12.00 Uhr geöffnet) eine überschaubare Buchausstellung mit für die Weyprecht-Forschung wertvollen Werken zu dem Wirken des großen Sohnes auch unseres Städtchens. Der junge Carl hatte im damaligen König bekanntermaßen seine „entscheidend prägenden Starter-Jahre“ verbracht und der „Lebenskreis des berühmten Polarforschers“ schließt, ja vollendet sich gewissermaßen hier in Bad König auf dem Friedhof (Ehrengrab Carl Weyprechts), wo er zusammen mit seinen Eltern seine letzte Ruhe fand.

Im Heimatmuseum Bad König gleichfalls „ewig“ zu bestaunen sind die Original-Stein-Exponate vom „Kaiser-Franz-Joseph-Land“, einer Inselgruppe, die von Carl Weyprecht und Julius Payer zusammen mit der Mannschaft im Jahre 1873 exploriert wurde.

 

 

(Scans: Reinhold Veit)

 

Bad König im Odenwald/Argentat sur Dordogne. Anlässlich der diesjährigen Partnerschaftsbegegnung im Jahrhundertsommer 2018  in Argentat sur Dordogne konnten in einer vormittäglichen Zeremonie nach dem Besuch des traditionellen Wochenmarktes der dortigen Mediatheque Buchspenden von Bürgerinnen und Bürgern Bad Königs übergeben werden, die sowohl deutschsprachige als auch bilinguale (deutsch-französische) Literatur umfasste.

Auf unseren Bildern können Sie auch manche Publikation erkennen, die vom Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. wie auch von der Kurverwaltung Bad König zur Archivierung an die moderne Bibliothek in Argentat an der schönen Dordogne gegeben wurde.

 

 

 

Möchten Sie das wunderbare Argentat sur Dordogne– zu allen Jahreszeiten beweist es seinen Charme- besuchen, so bekommen Sie Informationen aus allererster Hand:

 

Renseignements Office de Tourisme Cantonal

F-19400 Argentat-sur-Dordogne    Tel. 05 55 28 16 05  oder Fax 05 55 28 45 16

E-mail: office-tourisme-argentat@wanadoo.fr

Site internet: www.tourisme-argentat.com

 

 

 

 

 

Carl Weyprecht (1838-1881)

(Scans: R. Veit/HGV Bad König e.V.)

Am 8. September 2018 wird in Bad König Carl Weyprechts 180. Geburtstag gedacht. Zum 150. Geburtstag Weyprechts am  8. September 1988 ließ der damalige Sozialausschuss der noch jungen Stadt Bad König einen Prägestempel (über den einstigen Bürofachhandel Meiboom in der oberen Bahnhofstraße Bad Königs) für den damaligen postalischen Briefverkehr der Verwaltung anfertigen– zu einer Zeit, wo an die modernen Medien und das Internet noch nicht zu denken war. (Stempelabdruck oben im Bild mit folgendem Text/entwickelt vom damaligen Sozialausschussmitglied Reinhold Nisch: „Carl Weyprecht (1838-1881)- Nordpolarforscher, Mitglied `Isbjörn Expedition` (Barents-See), Entdeckung Kaiser-Franz-Joseph-Land mit Forschungsschiff „Tegetthoff“, Mission am Hofe Kaiser Maximilians von Mexiko“ ) Der Stempel selbst ist leider nicht mehr auffindbar.

 

 

Carl Weyprecht (1838-1881)

Carl Weyprecht erblickte am 8. September 1838 in Darmstadt als dritter Sohn des Hofgerichtsadvokaten Ludwig Weyprecht und der Darmstädterin Maria Magdalena Sophie geborene Hohenschild das Licht der Welt.

 

 

 

Weyprechts Jahre in König im Odenwald

Mit der Ernennung des Vaters zum Kammerrat, später als Kammerdirektor der Grafen von Erbach-Schönberg erfolgt 1842  die Übersiedlung nach König im Odenwald; dort erfolgt auch Privatlehrer-Unterricht im Elternhaus.

……….

(In diesem Zeitraum der „j u n g e n Königer Jahre“ Carl Weyprechts existiert noch eine Forschungslücke, wo die bisherige Weyprecht-Forschung und  auch Literatur zu/über Weyprecht „noch nicht so angekommen“ ist.)

……….

 

1852 erfolgt die Rückkehr nach Darmstadt zum Besuch des dortigen Gymnasiums.

1853 in Darmstadt: Übergang auf die Höhere Gewerbeschule (heutige TU Darmstadt) wegen des dort besseren Lehrangebots in den für die avisierte Marinelaufbahn notwendigen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern.

(Vergleichen Sie auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig dazu den Artikel „Bad König-Historie: Aspekte der Carl Weyprecht- Forschung“– Artikel vom 11.04.2018: Hier sind die Zeugnisse Carl Weyprechts aufgelistet.)

 

 

 

 

Die weitere biografische Synopse von Carl Weyprecht bis zu dessen Ruhm ergibt hier die weitere Literatursammlung auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de „: „Historie Bad König- Literatur zum Polarforscher Carl Weyprecht- eine Auswahl“ – Artikel vom 11.04.2018

 

 

 

 

Das „Schließen des biografischen Kreises“ im Odenwald:

 

Tod in Michelstadt im Odenwald am 29. März 1881

Beisetzung in König im Odenwald (Ehrengrab) – Friedhof Bad König

Bitte beachten Sie auf dieser Homepage dazu: „Katharina Haase schließt erkennbar eine Forschungslücke zu Carl Weyprecht“- Artikel vom 29.03.2017/ Unser HGV-Mitglied Katharina Haase, Bad König, nimmt auf der Basis der Darmstädter Zeitung Nr. 91/2.4.1881 und mittels Kirchenbuch-Originalen (Evangelische Kirchengemeinde Bad König) die Transkription in die deutsche Gegenwartsschrift vor- und damit können verbesserte Erkenntnisse über das Prozedere der Bestattungsfeierlichkeiten für Carl Weyprecht gewonnen werden.