Schmiedeeisernes Schild mit dem Emblem eines Elefanten- Hinweis auf früheres Bad Königer Schmuckgewerbe

Bad König im Odenwald. Heute kehren wir wieder bei unserem „Elefanten-Rundgang“ in die Schillerstraße zurück. Hier befindet sich ein schmiedeeisernes Schild mit einem Elefanten auf fast elliptischer Grundlage, umrankt von diversen Blütenmotiven verschiedener Blumen (z.B. Rosen) und versehen mit dem goldfarbenen Hinweis „Elfenbein-Schäfer Co KG“.In dem Haus befand sich einst das Verkaufsgeschäft für den Schmuck. (Foto-Text: R. Veit/R. Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

(Foto. Reinhold Veit)

 

 

 

 

 

 

 

15.04.2023- hgv bad könig e.v.)

Elefanten-Kopfporträt in Bad König im Odenwald

Bad König. Das  „Elefanten-Porträt“ in unserer überschaubaren Reihe „Elefanten im Städtchen“ zeigt einen beachtenswert künstlerisch entwickelten Elefanten-Kopf, angefertigt aus dem Rohstoff Holz (vermutlich Eiche), der eckumrandet unterstützt wird aus einem langen Halbrund, wundervoll mit Eichenblättern bzw. Eichenästen herausgearbeitet. Dort befand sich einst in der oberen Bahnhofstraße auch eine große Schmuck-Manufaktur (Rodenhausen), bei der sich auch ein „Übereck-Verkaufsgeschäft mit zwei Schaufenstern befand, wo im „Booming-Kur-Bad König“ auch durch Kurgäste und einer Vielzahl von Tagesgästen doch eine rege Nachfrage nach Schmuck, aber auch nach Kleidern in den zahlreichen „Textilhäusern“ und Kleidungsgeschäften im Städtchen vorhanden war. Übrigens: Bei allen Schmuck- Produktionsstätten fanden auch viele Bad Königer und Bad Königerinnen sowie aus den umliegenden Gemeinden noch ihren Broterwerb. (Foto-Text:R.Veit/R.Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

(Foto: Reinhold Veit)

 

 

 

 

 

 

 

(10.04.2023- hgv bad könig e.v.)

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun ist der zweite Band der Eisenbahnfahrzeuge in Odenwald erschienen, wie der Mitautor und ehemalige Bad Königer Walter Kutscher (Babenhausen) berichtet:

 

Vom Dampfross zum Itino

Die Eisenbahnfahrzeuge im Odenwald, präsentiert im Band 2 der Reihe „Die Odenwaldbahn“

In diesen Tagen erscheint ein weiterer Band in der Reihe zur Odenwaldbahn. Die Autoren und Herausgeber schließen an das erste Buch (Reiseberichte aus 150 Jahren) aus dem Jahre 2021 an und präsentieren nun die Lokomotiven und Triebwagen, die seitdem über die Gleise zwischen Darmstadt, Bad König, Hanau und dem Odenwald bis Eberbach am Neckar qualmten und heute noch eilen.

Auf über 160 Seiten beschreibt der Hauptautor Doktor Wolfgang Schütz (aufgewachsen in Wiebelsbach) alle Fahrzeuge, die seit 1870 über die Schienen rumpelten. Hingen am Anfang noch einfache Dampfloks mit Namen wie „Breuberg“ oder „Mümling“ vor den Zügen, so wuchs im Laufe der Zeit die Zugkraft und Stärke der Lokomotiven bis schließlich Mitte der 1960’er Jahre die neuen Dieselloks das alte Dampfross nach und nach verdrängte. Nach dem Jahrtausendwechsel schließlich erfuhr die Odenwaldbahn eine grundlegende Erneuerung der gesamten Infrastruktur und damit einhergehend wurde die Streckengeschwindigkeit auf 120 km/h erhöht. Dies führte schließlich dazu, dass moderne Triebwagen zum Einsatz kamen, die nach anfänglichen Problemen inzwischen einen starken Zuwachs des Personenverkehrs bewältigen. Im neuen Band in der Reihe der „Die Odenwaldbahn“ sind alle Fahrzeuge detailliert beschrieben und werden mit zahlreichen Fotos vorgestellt. Auch eine Lok namens MUEMLING, 1869 gebaut von der Maschinenfabrik
Esslingen schnaufte damals über die Gleise im Odenwald.

Das Buch im DIN A4 Format mit Hardcovereinband ist für 25 Euro bei der Buchhandlung Paperback Bad König, Bahnhofstraße 43 erhältlich. Auch der erste Band der Odenwaldbahnreihe von 2021 mit dem Untertitel „Reiseberichte aus 150 Jahren“ ist für 22 € noch erhältlich. Eine weitere Bezugsquelle ist der Online-Handel über den Museums- und Geschichtsverein Groß Umstadt. Unter www.gruberhof-museum.de kann auf der Seite ONLINE-SHOP das Buch bestellt werden.

 

(Repros: Walter Kutscher, Babenhausen, einst Bad König)

 

 

(15.04.2023- www.hgv-badkoenig.de)

 

Wandgemälde mit Elefanten in Bad König im Odenwald

 

Bad König. Hiermit setzen wir unsere in den Bad Königer Stadtnachrichten begonnene „Elefanten-Serie“ fort. Das Wandgemälde in der Jahnstraße zeigt einen stattlichen Elefanten, als stünde er in afrikanischer Savanne und würde alsbald eine Trinkstelle aufsuchen. Er befindet sicht dort, wo man auch etwas weiter hinten einst Zugang zu einer früheren Schmuck-Manufaktur (alter Odenwälder Ausdruck „Fabrik“der Familien Schäfer/Volk) finden konnte. Es lohnt sich meist, z.B. bei einem Spaziergang auch einmal die „Ecken und Winkel“ Bad Königs und seiner Stadtteile aufzusuchen. Man kann manches Schlummernde (neu) entdecken. (Foto/Text:R.Veit/R.Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

(Foto: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.) : Wandgemälde mit „Elefanten-Mann“, künstlerisch dargestellt.

 

 

 

 

 

(01.04.2023- HGV Bad König e.V.)

 

 

 

 

 

 

 

Bürgerliches Engagement in Bad König im Odenwald

 

Das am eigenen Wohnhaus auf Eigeninitiative angebrachte historische Schild, selbst entworfen von Markus Löb im Altstadtkern Bad Königs

(Foto: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V. )

 

Historische Schilder in Bad König

 

Durch sein privates Engagment unterstützt der Eigentümer eines historischen Gebäudes in der Bachgasse innerhalb des historisch gewachsenen Altstadt-Kernes den HGV Bad König e.V. und hat an seinem Wohnhaus, welches zudem unter Denkmalschutz steht, ein Hinweisschild mit einem umfangreichen historischen Text montiert, um Einheimische sowie  Besucherinnen und Besucher über die Geschichte dieses Wohnhauses und den ehemaligen mittleren Ortsbereich zu informieren. Wir danken dem Bad Königer Mitbürger Markus Löb recht herzlich dafür

Der Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V würde es sehr begrüßen, wenn weitere Gebäudeeigentümer und Gebäudeeigentümerinnen im Altstadtbereich diesem Beispiel folgen und gleichfalls einen wertvollen Beitrag zur Ortsgeschichte leisten könnten.

 

Das historische Haus bzw. die Hofreite in der Bachgasse inmitten von Bad Königs historischem Kern

(Foto. Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

 

Weiteres Engagement: Mittlerweile- wir schreiben den doch heißen Juli-Sommer 2023- hat Markus Löb am Anwesen im historischen Altstadtbereich  Bad König weitere Initiativen ergriffen, denn das alte Hoftor (vermutlich der Schmiedekunst des Zeitgeistes der 1950er- Übergang 1960er Jahre gewidmet, wurde ausgetauscht in historischer Einbettung zum Wohnkomplex durch Innen-Belattung des Tores aus Holz.

(Foto: Reinhold Veit)

 

 

 

 

Auch dieser Blick hin zu einem Teil des Innenhofes weist nunmehr auf die verstärkte Harmonie durch das Hoftor in Relation zum historisch gesamten Ensemble hin. (Foto: R. Veit)

 

 

 

 

Auch der Blumenschmuck- bestehend aus kräftig blühenden Blumen, durchsetzt mit für das Auge wohltuenden Grünpflanzen- wurde durch zwei Sandstein-Poller arrondiert (ganz rechts bzw. links am Hoftor-Eingang, hier leider pflanzlich verdeckt, aber im vorherigen Bild zu sehen), so dass hier insgesamt eine „harmonische Ergänzung“ für den Betrachter von der Bachgasse aus zu erkennen ist.

(Foto: R. Veit)

 

 

 

 

 

 

 

 


(hgv bad König e.v.- 18.03.2023- in Ergänzung vom 13. Juli 2023)

Historische Kapelle – immer wieder sehenswert!

Bad König. Am vergangenen Freitag (10.März 2023) war die Maler- und Lackierer-Innung unter Leitung von Meister und Prüfungsmitglied Markus Schäfer zu Gast auf dem historischen Friedhofsareal- sprichwörlich in der Historischen Kapelle Bad König, da das Wetter im Außenbereich nicht so hold war. Aber die Geheimnisse der Kapelle, die im Kern aus der Zeit der Karolinger stammt, waren auch primär dort im Innern zu erkennen, und da hatte man mit der kompetenten Kunsthistorikerin/Künstlerin Heidi Hoffmann die allererste Adresse.(Foto: Hoffmann/Text:Nisch) Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

Bitte beachten Sie auch die weiteren Themen-Seiten zur Historischen Kapelle Bad König auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de

 

 

(hgv badkoenig e.v.  15.03.2023)

 

Die Romantik mit harter Arbeit des Alltags in der Landwirtschaft des Odenwaldes anhand der Familie Hübner von den Pfälzer Höfen – Regisseur Oliver Wörner glänzt auch mit Cinema-Teil 2


Quelle: Programm-Kino Erlenbach am Main/Aushang im Foyer des Kinos/März 2023

 

 

 

Quelle: Odenwälder Journal v. Februar 2023/Autor-Verfasser: Sven Iwertowski

 

 

 

 

Quelle: Programm-Kino Erlenbach am Main/Programmheft März 2023

 

 

 

 

Weitere plakative Kino-Werbung im Odenwald  während des Jahres 2023 zum Kino-Hit “ Die Hübners und ich – 2″ von Oliver Wörner

(Standort: Literturhandlung Paperback Bad König/Bahnhofstraße 43)

 

 

 

 

 

 

25.3.2023/hgv badkoenig.de/rn)

Bad König. Ein großer Dank des gesamten Vorstandes des Heimat- und Geschichtsvereins Bad König e.V. geht an die Herren Otto Knapp und Johannes Segbers- allesamt rührige und engagierte Bad Königer Bürger- die dieser Tage (wieder) ein Kreuz am historischen Stein (entlang der Wörther Straße- Foto: Reinhold Veit) installierten, auch eine beliebte Wanderer- und Spaziergänger-Route neben der Bestellung von beidseitig liegendem Ackerland durch die Landwirtschaft. Der damalige CWS-Hausmeister Fritz Uhrig hatte ein solches Kreuz schon einmal angebracht. Der Überlieferung geht einher- auch von früheren Heimatforschern fixiert- dass auch einstige bäuerliche Vorfahren kränkliches Vieh dort hinführten, um es nach „Wasser in der Ausbuchtung des Steines“ trinken zu lassen“, vielleicht mit einer gewissen Stärkung in der Kombination mit dem „Leckstein“ danach förderlich.

Ihr HGV Bad König e.V.

 

 

 

 

Goldene Elefanten (Mama mit Kind) als Hinweis-Schild

Bad König. Längst Vergangenheit im Bad König früherer Jahre. Es gab damals einige Manufakturen der Schmuckverarbeitung mittels Elfenbeins im Odenwald- speziell in der Triade Erbach, Michelstadt und im Fremdenverkehrsort Bad König, was den „Mümlingtal-Strang“ betrifft. Auch das prosperierende Bad König gerade der Nachkriegsjahre hatte einige Betriebe, welche Schmuckstücke jeglicher Art herstellten, wobei es eine stattliche Zahl von Beschäftigten gab, natürlich auch Meister in der Schmuckherstellung, die oft Betriebsinhaber zudem waren. Heute entdecken oft die Kleinen mit einem besonderen Kinder-Blick, dass es in manchen Straßen und Ecken „Elefanten im Städtchen“ gibt. So existiert auch hier in der legendären anfänglichen Schillerstraße noch die „goldfarbene Elefanten-Mama mit ihrem Kind“, Hinweis auf die weiter oben einstige „über Eck“ befindliche „Schäfer-Manufaktur mit Verkaufsgeschäft“. Weitere historische Hinweise zur Schillerstraße (Foto-Besprechung aus dem Kaiserreich) und zum Thema Elfenbein/zeithistorische Geschäfswelt sind auf den verschiedenen Themenseiten unserer Homepage www.hgv-badkoenig.de zu finden. Einfach bei der Suchmaschine die Stichwörter „hgv bad koenig“  und das betreffende Stichwort, z.B. „Schillerstraße“ oder „Elfenbein“ etc. eingeben. (Foto/Text: R.Veit-R.Nisch). Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

(hgv-badkoenig e.v.- 27.02.2023)

 

Februar-Himmel 2023 über Bad König im Odenwald

 

Bad König, 8. Februar 2023. An diesem sonnigen Mittwochvormittag- exakt 9.59 Uhr– kam diese spontane Aufnahme zustande. Flugzeuge zeichnen ihre „Spuren der Lüfte“ in den blauen Himmel. Im unteren Teil des Fotos entsteht ein rechter Winkel von weißen Kondensstreifen: Hätte man paar wenige Sekunden früher das Foto gemacht, so wäre ein weißes Kreuz entstanden, und dies sogar zig Dutzende Fuß direkt über dem Standort der Katholischen Kirche Johannes der Täufer. Es sind die Zufälle des Augenblicks, wie sie der unvergessliche Schriftsteller Max Frisch in einem „Katolog“ beschreibt. (Screenshot/Text: R. Nisch)

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

(HGV Bad König e.V./Stand: 20.02.2023)