Zum Geburtstag- 70 Jahre Bundesrepublik Deutschland (23. Mai 1949- 23. Mai 2019)

 

Unser Foto (Bilddatenbank: HGV Bad König e.V.) zeigt eine alte Aufnahme des Bahnhofes in Bad König und von dessen Vorplatz. Diese Sicht auf das damalige Heilbad dürfte aber dem ersten deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer zweifelsohne entgangen sein, da sein Sonderzug dereinst ohne Zwischenstopp hier an Bad König vorbeieilte. (Zum Bericht- siehe unten.)

Unsere deutschen Bundeskanzler in Bad König und im Odenwald

Bad König. In einer früheren Ausgabe der hiesigen „Bad Königer Stadtnachrichten“  anlässlich der „Bundeskanzler-Ausstellung“ (Dezember 2018/Januar 2019) im Heimatmuseum Bad König fragten wir nach den „Bundeskanzlern  in Bad König“ und hatten eine Bitte an die ältere Bevölkerung gestartet, ob es noch schlummernde Fotos, Artikel, gar einen Film etc. geben würde. Leider ist es so ein „Kampf gegen die Zeit“ und „oft auch aus demografischen Gründen zu spät“. Wir sagen Ihnen aber auf diesem Wege, was wir noch wissen, alles ohne Gewähr, manches Mal ungenau: Bundeskanzler Konrad Adenauer fuhr mit dem Sonderzug auf der Odenwaldbahn-Linie (späte 1950er/frühe 1960er Jahre) an Bad König vorbei – zu einem Wahlkampfauftritt, den er vor dem historischen Rathaus zu Michelstadt im Odenwald/damaliger Landkreis Erbach hatte. Der spätere Bundeskanzler Prof. Ludwig Erhard soll (als Wirtschaftsminister) im offenen Wagen durch die Frankfurter/Bahnhofstraße Bad Königs-damals noch zugehörig zur B 45- in den frühen 1960er Jahren (Sommer!) gefahren sein- auch im Wahlkampfmodus, vermutlich „in den Tagen um den Mauerbau in Berlin“. Bundeskanzler Kurt Georg  Kiesinger – da schon Alt-Bundeskanzler- hatte zu Beginn der 1970er Jahre einen Wahlkampfauftritt in der kleinen Turnhalle Bad Königs. Es ging da wohl um die prominente Unterstützung für die bevorstehenden hessischen Landtagswahlen.

Bundeskanzler Helmut Schmidt weilte kurz („Schwelle“ Ende 1970er Jahre) zu einem „Pausenstopp“ im damaligen Renommier-Hotel Bad Königs, dem „Forsthotel Carnier“ (zusammen mit Horst Schnur), nachdem er zuvor in Michelstadt einen Auftritt in der großen Halle auf dem Bienenmarkt-Gelände gehabt hatte.

Die Bundeskanzler Willy Brandt weilten zwar mehrmals in Erbach und Michelstadt (Brandt auch als Außenminister der Großen Koalition schon 1969- Auftritt in der „Odenwald-Halle“), Helmut Kohl besuchte des Öfteren „inoffiziell“ Erbach bzw. den Weihnachtsmarkt dort (Hintergrund: Wegen der Bombengefahr im Zweiten Weltkrieg wurden wohl Ludwigshafener Kinder wie der kleine Helmut (Kohl) vorübergehend „ausquartiert“. Das hatte er später nie vergessen.) In Bad König weilten beide wohl nicht. Die Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundeskanzlerin Angela Merkel kamen wahrscheinlich weiter als bis nach Darmstadt (oder Dieburg?) „nicht nach Bad König oder den Odenwald heran“.

 

Das Ehepaar Schröder auf Besuch bei Welten-Künstlerin Eun Nim Ro in Michelstadt im Odenwald zur Vorweihnachtszeit

Ergänzung- Aktuell (08. Dezember 2019): Wir müssen etwas revidieren: Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder weilte diesjährig zum zweiten Adventwochenende (07./08.Dezember 2019) zusammen mit seiner Ehefrau und der Künstlerin Eun Nim Ro (ganz links) auf dem wunderschönen historischen Weihnachtsmarkt Michelstadt im Odenwald. Das Foto (Privatfoto, hier Foto-Rechte: Walter Löb, Brombachtal- Langenbrombach, HGV Bad König-Mitglied) zeigt die prominenten Gäste neben Michelstadts Bürgermeister Stephan Kelbert vor einem „Glühwein-/Kaffee-Weihnachtsstand“ der DRK- Bereitschaft Michelstadt stehend und die heimelige Marktatmosphäre genießend. Anlass des Besuches der Schröders war die Besichtigung der einzigartigen Ausstellung der weltberühmten Künstlerin Eun Nim Ro, die in der Odenwald-Metropole in dieser Exposition als „Ewigkeitskünstlerin“ präsentiert wird und die ihr Atelier in einem Trakt in dem Eingangstrakt auf dem Areal  von Schloss Fürstenau (Michelstadt-Steinbach) hat.

Anmerkung: Im Jahre 2022 am 18. Oktober verstarb die berühmte Malerin in Hamburg an den Folgen einer schweren Erkrankung.

 

Kleine Literatur zur weltberühmten Künstlerin Eun Nim Ro (25.Dezember 1946- 18. Oktober 2022): Walter Dehnert (Marburg), Eun Nim Ro, S.7ff. , in: „gelurt“- Beiträge zur Odenwälder Kultur und Geschichte, Band 2 (Herausgegeben vom Kreisarchiv des Odenwaldkreises, 64711 Erbach 2024 (ISBN: 978-3-9822567-4-0 /ISSN:0947-4870), Layout/Satz/Druck: M&K Satz-, Druck-und Verlags-GmbH Michelstadt-Steinbach im Odenwald

 

 

Sehen Sie bitte auch auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de die Seiten:

Heimathistorie Bad König: Ausstellung „Die deutschen Bundeskanzler 1949 bis 2019 anhand von Büchern und Zeitdokumenten“

Bundeskanzler-Ausstellung im Heimatmuseum Bad König: Die Gewinner beim Kanzler-Quiz stehen fest!

 

(Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. -Stand:09. 12. 2019- aktualisiert/ergänzt: 12. Dezember 2024: Zusammenstellung: Reinhold Nisch)

Bad König im Odenwald. Unsere historische Aufnahme (HGV Bad König-Bilddatenbank) zeigt ein winterliches Stimmungsbild von Bad Königs Zentrum aus den 1980-er Jahren, genau vom Jahre 1982.

„Markt und Straßen stehn verlassen“, so könnte man mit Joseph von Eichendorffs weltberühmten Gedicht „Weihnachten“ einstimmen. Dazu gesellen sich „dicke“ Schneemengen: Winter eben, wie er vielleicht früher einmal war !

 

Hier noch einmal das vollständige Gedicht des Freiherrn von Eichendorff:

 

Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen,

Still erleuchtet jedes Haus,

Sinnend geh ich durch die Gassen,

Alles sieht so festlich aus.

 

An den Fenstern haben Frauen fromm geschmückt,

Buntes Spielzeug fromm geschmückt.

Tausend Kindlein stehn und schauen,

Sind so wunderstill beglückt.

 

Und ich wandre aus den Mauern

Bis hinaus ins freie Feld,

Hehres Glänzen, heilges Schauern!

Wie so weit und still die Welt!

 

Sterne hoch die Kreise schlingen,

Aus des Schnees Einsamkeit

Steigt`s wie wunderbares Singen-

O du gnadenreiche Zeit!

 

Joseph von Eichendorff

Zitiert nach: RECLAMS HAUSBUCH ZUR WEIHNACHTSZEIT, S.158- Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, D-71254 Ditzingen (ISBN 978-3-15-011179-6) 2018 – www.reclam.de

 

 

Auf alle Fälle wünscht Ihnen der Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. ein frohes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das kommende Jahr 2019!

 

 

 

(Fotorechte: Kurt Ziegler, Bad König /Repro: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

Die Einmaligkeit von Peter Berles Windhunden im frühen Bad König und (West-) Deutschland der Nachkriegsjahre

Bad König. Das war einzigartig im Bad König der Nachkriegsjahre. Das hier gezeigte Foto- der Beweis steht dabei- stammt aus dem Sommermonat Juli 1950! Es ist vermutlich eines der frühesten Windhunde-Bilder des Drogisten Peter Berle, der hier die spätere Frau Edith Ziegler in Bad Königs Kurgarten mit dem besonderen Hund fotografisch porträtiert.

 

(Weitere Titelseiten in der „Windhunde-Reihe“ können Sie bitte auf dieser Homepage www. hgv-badkoenig.de einsehen.)

 

Der Fotograf Peter Berle hat hier den dimensionalen Dreier-Schritt bewusst in Position gesetzt: Im Vordergrund steht einer seiner Windhunde- kopfmäßig in die rechte Richtung dreinschauend mit der Bad Königer Bürgerin geradeaus und kontrastiv zum Tier lächelnd „in die Linse blickend“, zweistufige, lose aufgesetzte, mehr  kleine Steinmauer mit Blumenfeld und Hecke im Mittelbereich, eine größere sitzende Personengruppe von Frauen (links) und Männern (rechts) im hinteren Bildteil. So entsteht eine gewisse Symbiose an Harmonie (Interpretation: Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.)

 

 

(Foto: Reinhold Veit, Bad König e.V.)

 

Die Windhunde in der Kunst als Idee durch Peter Berles einst real existierende Windhunde ?

Bad König. Ab dem kommenden Wochenende (8./9.Dezember 2018) können Sie ein vermutlich seltenes Exponat im Heimatmuseum bestaunen, das einzeltypisch für das Bad König der 1950er Jahre ist und dem Heimatmuseum der Bad Königer Bürger Horst Friedrich aus einst mütterlichem Nachlass vermacht hat. Gehen wir davon aus, dass der unbekannte Künstler (Künstlerin?) das einst hier hergestellte, sehr filigran, aber doch wohl wissend das Motiv der Hunde- eben von Windhunden- aussuchte, da hatte er auch doch vielleicht an die damals real existierenden Windhunde von Peter Berle (siehe unsere Serie in den früheren „Bad Königer Stadtnachrichten“ oder auch hier auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de  mit den „Echtzeit-Fotos von damals“ überwiegend aus dem Kurgarten) denken können. Alles „Facing History“ – sich in einen historischen Zustand hineinversetzen, wie der Historiker sagt, dennoch hypothetisch. Was wir aber mit größerer Sicherheit wissen, das ist der Umstand, dass in diesem „Schnitzbereich“ kaum eine weitere „Windhunde-Motivik“ wohl vorhanden ist- wenn überhaupt.

Ihr HGV Bad König e.V.

(Foto/Jubiläumsfestschrift: R. Veit- Titelfoto: Weihnachtliche Deko im Heimatmuseum von 2014/HGV Bad König e.V.)

 

Bad König: Das vorweihnachtlich geschmückte Heimatmuseum- für die Kleinen ist wieder die Nikolaus-Garde mit Wichteln auf Dezember-Besuch dabei- hat auch während des diesjährigen Nikolausmarktes (8./9./16. Dezember 2018) geöffnet, und zwar jeweils von 15 bis 18 Uhr, an den Sonntagen auch vormittags von 10.30 bis 12 Uhr.

Gleichzeitig startet auch die neue Sonderausstellung  „Die Bundeskanzler von 1949 bis heute“ anhand von Buch- und Zeitschriftendokumenten zum bevorstehenden 70.Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland im kommenden Jahr 2019. (Sie dauert bis zum 03. Februar 2019.)

Zusätzlich ist im Angebot zu Gunsten des Heimat- und Geschichtsvereins

Bad König e.V. der Lebkuchenverkauf, Verkauf von Publikationen des HGV (Kapellen-Karte etc./Doku-CDs) vorhanden.

Für die Briefmarken-Freunde hat der HGV neue Bad König-Motive in Auftrag gegeben. Lassen Sie sich bei Ihrem Besuch überraschen. Diese Briefmarken individuell– da in Anzahl gering- werden in „zig Jahren“ einen hohen ideellen Wert haben und sind eigentlich zum Verschicken zu schade. Wir können diese lediglich einzeln anbieten und nur an Privatpersonen abgeben.

 

Zum Thema „Briefmarken mit Bad König-Motiven“ auch auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de:

„Bad König-Historie: Briefmarken zu Carl Weyprechts  180. Geburtstag erschienen (Artikel vom 29.08.2018)

„Probe-Briefmarke“ zur Historischen Kapelle in Fürstengrund 2016 erstellt (Artikel vom 10.06.2018)

 

Ihr HGV Bad König e.V.

 

 

Festschrift zum Stadtjubiläum Bad Königs (1200 Jahre/817-2017) nach wie vor erhältlich!

Das Jubiläumsbuch zum großen Stadtjubiläum (siehe unser Titelfoto/ R. Veit, HGV Bad König e.V.) ist nach wie vor erhältlich. Verkaufsstellen im Stadtgebiet: Buchhandlung Paperback, Stadtverwaltung Bad König, Kurverwaltung, Schalterbereich der Volksbank Odenwald in der Voba-Galerie  zum unschlagbaren Preis von 8,00 Euro. Da bekommt man viel historisches Qualitätswissen über Bad König vermittelt!

Während des diesjährigen  Nikolausmarktes 2018 und auch danach kann das wertvolle Buch im Heimatmuseum gleichfalls erworben werden. Auch ist es  als Geschenk zum Weihnachtsfest bestens geeignet oder zum Selbststudieren, wer es noch nicht hat!

(Foto: Bilddatenbank- Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

Nieder-Kinzig von einst- ein beschauliches Dörfchen mitten im Odenwald

Bad König-Stadtteil Nieder-Kinzig. Unser historisches Foto des auch heute noch idyllisch gelegenen Nieder-Kinzig zeigt offensichtlich die damalige Sicht auf die kleine und damals selbstständige Gemeinde. Das kleine „implantierte“ Foto gibt die Sicht auf die frühere „Wirtschaft Adam Hofferberth“ preis- lange her! Vor einigen Wochen in diesem Jahr 2018 schloss die auf dem größeren Areal befindliche Traditions-Gaststätte, die die „Nieder-Kinziger“ und viele Besucher der nahen und fernen Umgebung liebten, als sie sagten, dass sie einmal „zum Roland“ einkehren wollten. Alles hat  seine Zeit- leider! Und es bleiben nur noch die Erinnerungen und die überwiegend schönen Erlebnisse, die damit verbunden waren.  (Text: Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.)

 

 

Weitere Literatur zu Nieder-Kinzig im Odenwald:

„Das Feuerwehrhaus von Nieder-Kinzig- Eine (fast) unendliche Geschichte“ (Teil I) Von Thomas Seifert (Bad König)  Quelle: Odenwald Heimat/Monatliche Beilage des Odenwälder Echo AUS NATUR UND GESCHICHTE Nr. 1/2021 – 96. Jahrgang/ Beilage zum Odenwälder Echo vom Mittwoch, 3. Februar 2021

(Fotorechte: David John Hales, England- Repros vom Flyer: Reinhold Veit, Bad König)

 

Die textlichen Ausführungen beanspruchen einen längeren Zeitraum und werden deswegen zu einem späteren Zeitpunkt eingestellt.

 

 

Auch auf dieser Homepage: www.hgv-badkoenig.de

„Eine Gedenktafel erinnert an die beiden britischen Flieger Alec Richard Bloomfield und Richard Benjamin Hales aus dem Jahr 1944“ (Artikel vom 08.11.2017)

 

 

Neuere Forschungsliteratur :

Literatur in Großbritannien:

In englischer Sprache ist dazu- mit zahlreichen historischen Fotos und auch dokumenatarisch versehen- der Report, an dem Mister David John Hales maßgeblich auf Grund seiner eigenen Forschungsergebnisse beteiligt war:

„World War II TERRIBLE RETRIBUTION – A night- fighter put paid to a spootingHalifax high over Frankfurt. Alan F. Crouchman describes the fates that befell its crew , pages 22 ff.  (Quelle: „FlyPast“ – Issue October 2011, ISSN 0262-6950 (Distributed By: Seymour Distribution Limited, 2 Poultry Avenue, London, EC1A 9PP, Tel: 020 7429 4000 Fax: 020 7429 4001 PRINTED BY: Warners (Midland) plc, Bourne, Lincs)  – Printed in England

 

Literatur in Deutschland:

Thomas Seifert: Recht in Trümmern- Die Zerstörung des Rechtsstaates in der Zeit des Nationalspozialismus, dargestellt an zwei Beispielen aus dem Odenwald. S.9-38 (Quelle: „gelurt“ Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte 2020 – Herausgegeben vom Kreisarchiv des Odenwaldkreises, ISBN: 978-3-9815625-9-0/ ISSN: 0947-4870 – Verkaufspreis 18,00 Euro- Druck: M&K Satz-, Druck- und Verlags-GmbH Michelstadt, Erbach im Odenwaldkreis- 27. November 2019 )

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Historische Ansichtskarte- Repro: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

(Historische Karten im Bereich der OberzentOdenwaldkreisHessen/Repros: Reinhold Veit, Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

(Ein Text dazu könnte zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, da vieles (auch über den Künstler Gerling ?, der diese einzigartigen Motivbereiche als Grundlage für die Postkarten schuf, offen ist.)

Diese historische Ansichtskarte vermittelt halbseitig rechter Hand einen Blick auf einen Teil der damaligen Gemeinde Bad König (rechts) mit dem Fokus zur evangelischen Kirche und dem Schlösser-Ensemble- ein realer Bildteil. Ein gewaltiger Baumriese bietet in der Mitte einem ländlichen Paar, vielleicht sogar ein Liebespaar, gekleidet in Tracht, einen gewissen Schutz vor der Sonne, während rückwärts gewandt auf der linken Bildhälfte die „gemalte“ und unberührte Natur im Hintergrund zum Vorschein kommt.

Das hier angeführte,  in der gesamten Region des Odenwaldes und weit über diese hinaus bekannte Lied „Es steht ein Baum im Odenwald“– früher konnte es (fast) jedes Kind auswendig vorsagen- wird sowohl der „Momarter Eiche“ als auch der „Kimbacher Eiche“ zugeordnet. Wie dem auch sei: Beide Odenwald-Grazien ereilte Schicksalhaftes.

Die Eiche von Momart zerbrach dieses Frühjahr 2018- nachdem sie einige Jahrhunderte miterlebte, in der Kimbacher Eiche schlug vor einigen Jahren schon zermürbend der Blitz ein, wobei diese sich nicht mehr so recht erholte.

 

Vergleichen Sie bitte auch auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de die Artikel:

„Momarter Eiche“  (02.05.2018)

„Momarter Eiche: Auch Odenwaldmaler Georg Vetter malte sie früher“  (17.05.2018)

 

(Text: Reinhold Nisch/HGV Bad König e.V.)

 

(Historische Ansichtskarte Bad Königs/Scan: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)