Bad König im Odenwald. Alexander Körner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Bad König e.V., hat wieder historisch publiziert. Dieses Mal recherchierte und forschte Alexander Körner nach den historischen Spuren des Brauwesens in (Bad) König im Odenwald. 

 

In der renommierten Fachpublikation „Unser Steckenpferd“-Unabhängige Fach- und Verbandszeitschrift von IBV-1. ÖBSC- Cambrinus (Internationaler Brauereikultur-Verband e.V.) sind die gewonnenen Erkenntnisse- angereichert mit historischem Bildmaterial und Dokumenten- nachzulesen:

 

1.  Hessen historisch- Bad König (1. Teil)   („Unser Steckenpferd“/60. Jahrgang/Nummer 4-2019)

2. Hessen historisch- Bad König (2. Teil)  („Unser Steckenpferd“/61. Jahrgang/Nummer 1-2020)

(Bestellungen: Michael Lüking, An der Schule 1N, D- 29342 Wienhausen, Tel.: + 49 51 49 76 54 111  (lueking@ibv1958.de)

 

Vergleichen Sie bitte auch auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de die Seite:

Odenwald-Historie: HGV-Vorstand Alexander Körner aus Bad König verfasst Untersuchung zum historischen Brauwesen am Fallbeispiel Brensbach im Odenwald

 

Unsere obige historische Aufnahme (HGV Bad König e.V. -Bilddatenbank) zeigt den historischen „Schönberger Hof“ (ganz links), in dem in früheren Zeiten auch Bier im ehemaligen Brauhaus von 1842 (hinter der heutigen Gaststätte, einsehbar von der Schwimmbadstraße) gebraut wurde.

 

Sehen Sie bitte dazu ein Schaubild als Fallbeispielvon Ahnenforscher und HGV-Vorstandsmitglied Alexander Körner (Zweiter Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Bad König e.V.) entwickelt- über eine (Bad) Königer Bierbrauer-Dynastie namens Büchner.  Bitte auf den Link klicken:

 

Büchner Bierbrauer Vorfahren 1

 

 

 

 

 

 

Hier sehen Sie den literarischen Bezug auch zu Alexander Körners Sammel-Leidenschaft zu historisch begründeten Bierdeckeln (und auch Bierkrügen), wo die lobenswerten Körner-Untersuchungen zum historischen Brauwesen (bei früheren Gaststätten) zunächst von Brensbach im Odenwald und nunmehr auch Bad König im Odenwald  begründet sind.

 

Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

Bad König – Literatur

Vito von Eichborns epische Version über Karl Bender/Charles Bendire und Alexander Körners Sammel-Passion

Bad König im Odenwald. „20.000 Vogeleier hat er gesammelt – die ersten 8.000 wurden die Grundlage für die Sammlung im Nationalmuseum in Washington, der berühmte amerikanische Ornithologe Charles Bendire, nach dem sogar eine Drosselart benannt wurde, die „Bendire’s Thrasher“.

Erst jetzt hat sich herausgestellt, dass er als Karl Emil Eduard Bender aus (Bad) König im Odenwald stammt. 1836 dort geboren, muss er hier in der Kindheit dem 1838 geborenen Forscher Carl Weyprecht über den Weg gelaufen sein. 1853 fuhr er zusammen mit seinem Bruder nach New York. Dem gefiel’s da nicht – er drehte um nach Hause und ging bei der Seefahrt verloren. Unser Kinnicher ging zur Armee, kämpfte im Bürgerkrieg und heftig gegen die Indianer – und entdeckte in den Weiten des Landes seine Liebe zur Natur.

Und es wird eine schöne Story kolportiert: Als er (Charles Bendire) 1872 eines Tages in Arizona unterwegs war und gerade einem Bussard ein Ei aus dem Nest stahl, nahm ein Apache ihn unter Feuer. Da nahm der Vogelfreund das Ei in den Mund, bis er ins Camp zurückkam. Es wird erzählt, dass er sich einen Zahn zerbrach beim Versuch, das große Ei im Mund hin- und herzudrehen.

Und in der Gegenwart Bad Königs: 40.000 Exemplare – also doppelt so viele – hat Alexander Körner gesammelt – allerdings nicht Eier, sondern vornehmlich historisch zu nennende Bierdeckel. Auch dies ist nicht nur Sammelei – er forscht geradezu in der Weltgeschichte der Biere. Natürlich ist er federführendes Mitglied im hiesigen Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. und weiß alles über die früheren sechs Brauereien mit eigener Gastwirtschaft von Bad König.“ (Das „Bad König-Buch“ von Vito von Eichborn wird ja diesjährig erscheinen und kann über den örtlichen Buchhandel schon vorbestellt werden.) Nachzutragen wäre hier noch, dass dies hier Zitierte ein literarischer Entwurf unseres letztjährigen Stadtschreibers Vito von Eichborn ist, der während seines Bad Königer Aufenthaltes im Herbst 2019 mehrmals an den sonntäglichen Vormittagen im Heimatmuseum Bad König weilte und „sich etwas vom Schreiben bis in die Nacht hinein“ dann museal entspannte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Foto: Alexander Körner, HGV Bad König e.V.)

 

 

(Textzusammenstellung: Reinhold Nisch, HGV Bad König e.V.)

(Scan: R. Veit, HGV Bad König e.V. : Mit diesem kleinen Nostalgie-Moped italienischer Bauart kam Bad Königs Erster Stadtschreiber Vito von Eichborn an manchen Sonntagvormittagen im September/Oktober 2019 auf dem Innenhof des historischen Zentrums an und besuchte anschließend das hiesige Heimatmuseum, um sich „bei einer guten Tasse Kaffee“ (zubereitet von HGV-Mitglied Walter Löb) über Bad Königs Historie umfassend zu informieren.)

 

 

Vito von Eichborns epische Version über Karl Bender/Charles Bendire Vogeleier- Sammel- Leidenschaft * und Alexander Körners schon historische Bierdeckel- Sammel- Passion

 

Bad König im Odenwald.  „20.000 Vogeleier hat er gesammelt – die ersten 8.000 wurden die Grundlage für die Sammlung im Nationalmuseum in Washington**, der berühmte amerikanische Ornithologe Charles Bendire, nach dem sogar eine Drosselart benannt wurde, die  „Bendire’s Thrasher“.

Erst jetzt hat sich herausgestellt, dass er als Karl Emil Eduard Bender aus (Bad) König im Odenwald  stammt. 1836 dort geboren, muss er hier in der Kindheit dem 1838 geborenen Forscher Carl Weyprecht über den Weg gelaufen sein. 1853 fuhr er zusammen mit seinem Bruder nach New York. Dem gefiel’s da nicht – er drehte um nach Hause und ging bei der Seefahrt verloren. Unser Kinnicher ging zur Armee, kämpfte im Bürgerkrieg und heftig gegen die Indianer – und entdeckte in den Weiten des Landes seine Liebe zur Natur.

Und es wird eine schöne Story kolportiert: Als er (Charles Bendire) 1872 eines Tages in Arizona unterwegs war und gerade einem Bussard ein Ei aus dem Nest stahl, nahm ein Apache ihn unter Feuer. Da nahm der Vogelfreund das Ei in den Mund, bis er ins Camp zurückkam. Es wird erzählt, dass er sich einen Zahn zerbrach beim Versuch, das große Ei im Mund hin- und herzudrehen.

Und in der Gegenwart Bad Königs: 40.000 Exemplare – also doppelt so viele – hat Alexander Körner gesammelt – allerdings nicht Eier, sondern vornehmlich historisch zu nennende Bierdeckel. Auch dies ist nicht nur Sammelei

– er forscht geradezu in der Weltgeschichte der Biere. Natürlich ist er federführendes Mitglied im hiesigen Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. und weiß alles über die früheren sechs Brauereien mit eigener Gastwirtschaft von Bad König.“ (Das „Bad König-Buch“ von Vito von Eichborn wird ja diesjährig erscheinen und kann über den örtlichen Buchhandel schon vorbestellt werden.) Nachzutragen wäre hier noch, dass dies hier Zitierte ein literarischer Entwurf unseres letztjährigen Stadtschreibers Vito von Eichborn ist, der während seines Bad Königer Aufenthaltes im Herbst 2019 mehrmals an den sonntäglichen Vormittagen im Heimatmuseum Bad König weilte und „sich etwas vom Schreiben bis in die Nacht hinein“ entspannte. Alexander Körner hat übrigens mittlerweile seine historischen Untersuchungen zu den „Brauereien im Bad König von einst“ abgeschlossen und publiziert.

 

** Smithsonian Institution (Nationalmuseum Washington/USA)

 

 

 

 

 

*  Weitere Pressehinweise zu dem in (Bad) König im Odenwald im Jahre 1836 geborenen großen Ornithologen Karl Bender/Charles Bendire und auf weiteren Themenseiten zu Karl Bender/Charles Bendire auf dieser Hoempage www.hgv-badkoenig.de:

 

„Einem weiteren großen Sohn Bad Königs des 19. Jahrhunderts auf der Spur: Karl Bender/Charles Bendire wird ein berühmter Ornithologe in Amerika!“ (Quelle: „Mümling-Bote“ vom 29. Mai 2020/Allgemeiner Anzeiger für Höchst im Odenwald und die Unterzent, Erbacher Str. 2, D-64739 Höchst, S. 6)

 

„Der unbekannte Sohn-Bad Königs Geschichtsverein entdeckt das Schaffen von Karl Bender“ (Titelseite 1)/ „Der unbekannte berühmte Sohn- Bad Königer Geschichtsverein entdeckt das Schaffen von Karl Bender, der es als Ornithologe zu Ruhm gebracht hat“ Von Jörg Schwinn  (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 9. Juni 2020/Rubrik Odenwald. S. 10 – mit Fotos: Repro Reinhold Veit/HGV Bad König/Archivfoto: Dirk Zengel)

 

 

Sichtbarer Hinweis “ Wir sind Mitglied! Museumsstraße Odenwald-Bergstraße“ nun vorhanden

Bad König im Odenwald. Seit Mitte Februar 2020 hängt ein neues Schild neben dem Haupteingang (links) zum Heimatmuseum Bad König und kann quasi auch als eine Ehrerbietung bzw. Wertschätzung gegenüber der Stadt Bad König gesehen werden, die gleichfalls eingebunden ist in die Museumsstraße Odenwald-Bergstraße.

Zugleich besitzt die Stadt Bad König im Odenwald mittlerweile in ihren Mauern eine Triade von Museen, worauf sie doch etwas stolz sein kann, nämlich das Heimatmuseum Bad König und die beiden privaten Museen, nämlich das Georg-Vetter-Museum und das Technik-Museum.

 

 

(Fotos: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

Charles Bendire (Karl Emil Eduard Bender), geb. 27. April 1836 in König im Odenwald, gestorben am 4. Februar 1897 in Jacksonville/US-Bundesstaat Florida (Scan: R. Veit, HGV Bad König e.V.)

 

 

 

 

 

Die Bendire`s Thrasher, auch Kaktusspottdrossel genannt, nach dem in König im Odenwald am 27. April 1836 geborenen Karl Emil Bender (Charles Bendire); Scan: R. Veit/HGV Bad König e.V.

 

 

John James Audubons Drosseln in Nordamerika

Das Aquarellmaler- Genie in punkto Vogel-Fauna unter anderem.  John J. Audubon (* 26. April 1785, + 27. Januar 1851)- hier im Portätbild mit Jagdwaffe- hält auch malerisch für die Nachwelt zwei Drossel-Arten künstlerisch fest: Es handelt sich abei um die Halsbanddrossel (Varied Thrush/Ixoreus naevius) im oberen Teil des Gemäldes und um die Bergspottdrossel (zweifach;; Sage Trasher/ Mountain Mocking Bird/Toxastana montanum)) darunter. „In Eurasien und Nordamerika leben viele Drosselarten. Sie ähneln einander in Aussehen, Brutverhalten, Nahrungswahl und Wahl des Lebensraumes. Die meisten Arten sind hell- bis mittelbraun und mehr oder weniger stark gepunktet, etwa amselgroß, und sie halten sich vorwiegend am Boden auf. Die Bergspottdrossel ist ein typischer Vertreter ihrer Familie. Nicht so die Halsbanddrossel: Sie ist die bunteste der in Amerika heimischen Drosseln.“ (Text bzw. unten gezeigte Bilder/ Quellennachweis: „John J. Audubon. Vögel Amerikas  mit einemText von Helgard Reichholf- Riehm, Benedikt-Taschen Verlag GmbH (ISBN 3-8228-9618-7), Köln 1993, S.2 und S. 77, „Sägekauz mit Maus“ (Saw-whet Owl/Aegolius acadicus), s. 59 ders.) Audobon hat auch viele andere wundervolle Fauna-Porträts gemalt, wie das des Sägekauzes beweist, der nach vollendetem Sturzflug nach einer Maus greift.

 

 

Die nach dem aus König im Odenwald stammenden Karl Emil Bender (Charles Bendire) erst viele Jahre später danach benannte Drossel (Bendire`s Thrasher bzw. Kaktusspottdrossel, siehe Bild oben) weist hingegen auch ein gänzlich anderes Aussehen auf.

 

Vergleichen Sie  bitte auch auf dieser Homepage: www.hgv-badkoenig.de zu diesem thematischen Bereich die Seite

„Bad König-Historie: Ein großer Sohn Bad Königs im Odenwald: Als Karl Emil Eduard Bender in König im Odenwald das Licht der Welt erblickt- als großer Ornithologe Charles Bendire in Amerika in der internationalen Fachwelt zu Ruhm gelangt“

Link- mit Klick:

Bad König im Odenwald/Germany- Amerika-Historie: Ein großer Sohn Bad Königs im Odenwald: Als Karl Emil Eduard Bender in König im Odenwald das Licht der Welt erblickt- als großer Ornithologe Charles Bendire in Amerika in der Fachwelt zu internationalem Ruhm gelangt

 

 

Weitere Pressehinweise zu dem in (Bad) König im Odenwald im Jahre 1836 geborenen großen Ornithologen Karl Bender/Charles Bendire:

 

„Einem weiteren großen Sohn Bad Königs des 19. Jahrhunderts auf der Spur: Karl Bender/Charles Bendire wird ein berühmter Ornithologe in Amerika!“ (Quelle: „Mümling-Bote“ vom 29. Mai 2020/Allgemeiner Anzeiger für Höchst im Odenwald und die Unterzent, Erbacher Str. 2, D-64739 Höchst, S. 6)

 

„Der unbekannte Sohn-Bad Königs Geschichtsverein entdeckt das Schaffen von Karl Bender“ (Titelseite 1)/ „Der unbekannte berühmte Sohn- Bad Königer Geschichtsverein entdeckt das Schaffen von Karl Bender, der es als Ornithologe zu Ruhm gebracht hat“ Von Jörg Schwinn  (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 9. Juni 2020/Rubrik Odenwald. S. 10 – mit Fotos: Repro Reinhold Veit/HGV Bad König/Archivfoto: Dirk Zengel)

 

 

 

 

Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

Deutschlands Fußballtrainer-Legende Sepp Herberger Mitte der 1960er Jahre in Bad König im Odenwald- mit im Tross Waldhof Mannheim-Trainer Kurt Keuerleber

(Sämtliche Bild-Quellen auf dieser Themen-Seite: Archiv Georg Blumenschein, Bad König/Scans: HGV Bad König e.V.)

 

Bad König im Odenwald. Der Einzelhandelskaufmann Karl Rebscher, der hauptberuflich einst das „Textilhaus Rebscher“ in der Bahnhofstraße der in den 1960er Jahren an Kurgästezahlen stark prosperierenden Odenwälder Kurmetropole Bad König im Odenwald (im damaligen Kreis Erbach) gelegen, besaß, engagierte sich außergewöhnlich stark als Jugendleiter besonders im Jugendfußballbereich bei der traditonsreichen TSG Bad König.

Karl Rebscher war es auch, der die Kontakte zu Sepp Herberger (* 28.März 1897 in Mannheim-Waldhof , + 28. April in Mannheim) initiierte, die letztendlich Mitte der 1960er Jahre von Erfolg gekrönt waren, so dass das Ehepaar Herberger Bad König vor nunmehr  55 Jahren besuchte,von der Kurgemeinde sehr angetan war und selbst begeistert von Jung wie Alt- besonders auch von den Sportaktiven- empfangen wurde. Keine Frage: Selbstverständlich machten auch Bürgermeister Walter Pröhl wie der TSG-Vorsitzende und Konrektor Karl Rettig wie viele, viele unzählige andere ihre Aufwartung zum Besuch des prominenten Gastes, der-aus welchen Gründen auch immer- mit dreistündiger Verspätung hier im Mümingtal eintraf.

Primärer Anlass des Kommens des Alt-Bundestrainers im einzigen Heilbad Südhessens war ja das „A-Jugend-Turnier“, ausgerichtet von der hiesigen TSG Bad König e.V. Harald Schäfer, der  Benjamin unter den damaligen TSG-Jungfußballern, durfte ein eigens (von Karl Rebscher?) kreiertes Gedicht mit dem Duo-Versbeginn „Ich bin der Bub vom Mümlingtal/und heiße Sie willkommen …“ gekonnt vortragen.

 

(Hinweis: Mehr als ein halbes Jahrhundert gingen „ins Land“. Deshalb befindet sich diese Seite noch im Aufbau. Wir wissen schon einiges vom Aufenthalt von Sepp Herberger im damaligen Bad König im Odenwald. Helfen Sie uns bitte weiter: Historische Hinweise bitte ausschließlich aus zeitlichen Gründen per Mail an   reinhold@nisch.info . Vielen Dank im Voraus! )

 

Karl Rebscher besuchte auch mit einer Jugendfußballer-Delegation das Ehepaar Annemarie und Sepp Herberger in deren Domizil an der vorderen Bergstraße und brachte – liebevoll in der Bad Königer Heimat in vielen Proben eingeübt- als Dirigent mit dem jugendlichen „TSG Bad König- Chor“ den Herberger`schen Liedliebling „Hoch auf dem gelben Wagen“ auf der Terrasse bei schönem Sonnenschein  zur Uraufführung, welcher ein paar Jahre später, gesungen vom Bundespräsidenten Walter Scheel ein wahrer Hit in der Bundesrepublik Deutschland der 1970er Jahre werden sollte.

(Anmerkung: Zu diesem „Bad Königer Bergstraßen-Besuch bei den Herbergers“ müssen auch noch filmische Szenen vorhanden sein, die im Rahmen einer größeren Fußball-Film-Doku über „den Sepp“ eingebettet sind. Karl Rebscher höchstpersönlich dirigiert in dieser filmischen Szene den „Chor der Kinnicher Fußball-Jungen“.)

 

 

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

Auf dem Foto zum Artikel “ `Sepp` soll Kurgast in Bad König  werden“ (Juli 1965) sind neben Sepp Herberger- damals etwa 68 Jahre alt-  erkennbar Ernst- Ludwig Wassum (von links), Hans Krug, Heinrich Hofferbert („Dalge“) und Hans Jürgen Hofmann („Adler-Wirt“/ daneben ein Herr Vetter, nicht aus Bad König stammend,) zu sehen. Neben Sepp Herberger sitzend (Gattin Annemarie links von ihm, aber nicht mehr zu sehen) Kurt Keuerleber, Fußballtrainer von SV Waldhof Mannheim 07 * dabei. Kein Wunder: Die Beziehungen von Kurt Keuerleber ins damalige Bad König waren auch ganz privater Natur, denn „Liebesgott Amor hatte dorthin die Pfeile geschossen“, denn der Waldhof-Trainer ehelichte einige Zeit früher ein „Kinnicher Mädel“ (geborene Volk) von dem kleinen Wohngebiet an der „Bruchmühle“. (Dieser Hinweis kam von unserem HGV-Mitglied Zimmermeister i.R. Ing. Georg Schäfer.) Beide Aufnahmen- auch das obere Bild mit dem Ehepaar Herberger allein- wurden im Saal des ehrwürdigen Gasthauses „Zum Ross“ an der Alexanderstraße, dem Vereinslokal aller Bad Königer Vereine, aufgenommen.  (Recherchen von HGV-Mitglied Katharina Haase)

* Der SV Waldhof Mannheim spielte auch vor zig Jahren auf dem Sportplatz anlässlich des Eulbacher Marktes/Erbacher Wiesenmarktes in Erbach/Odenwald gegen eine andere Mannschaft von versiertenFußballern. Man sollte wissen, dass es in früheren Wiesenmarkt-Zeiten üblich war, dass dort alljährich große Mannschaften präsent waren wie z.B. Bayern München, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt … aber eben auch SV Waldhof Mannheim 07!

Auf dem historischen Foto von links sitzend: Sepp Herberger, Kurt Keuerleber, Frau Herberger (nicht sehbar), von hinten links: Ernst Ludwig Wassum,    ?          , Heinrich Hofferbert, Hans-Jürgen Hoffmann, Walter Arndt, Hanns Peter Haas.

 

 

 

Sehen Sie bitte auch den weiteren Link:

Bad König- Momart- Foto-Historie im Literatur-, Kultur-, Musik- und Sportbereich: “Die Post” in Momart hat/te stets auch prominente Gäste

 

 

Weitere Literaturhinweise zu Sepp Herberger, dem FCK und dem Odenwald:

„Michelstadt feiert mit Weltmeistern vom FCK- Kaiserslautern kommt mit Helden von Bern im Odenwald/Teil sieben der Serie `Geschichte des Odenwälder Fußballs`“ Von Klaus Gackenheimer und Lutz Heider (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 3. Juni 2020 -Rubrik „Sport“, S. 25 , darin (Kasten) Der Gastautor: “ Der Rothenberger Klaus Gackenheimer (74) hat die Geschichte des Odenwälder Fußballs in sieben Buchbänden dokumentiert.Der 2005 erschienene erste Band, der Grundlage für die Echo-Serie ist, beschreibt die fußballerischen Anfänge bis zum Jahr 1975. Der soeben erschienene siebte Band beleuchtet die Zeit von 2013 bis 2019. Er ist erhältlich bei Klaus Gackenheimer (Tel. 06275-474) oder Kreisfußballwart Wilhelm Paulus (Tel. 0160-91875510).

 

 

 

Pressehinweise:

„Bad Königer Sport-Historie- 1954er Fußball-WM Legende Sepp Herberger in Bad König“ (mit Bild vom 7. Juli 1965); Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten vom Freitag, 24. Juli 2020, S. 19

 

„Wer das Unmögliche schafft, schafft Zukunft- 1954: Die Fußballweltmeister von Bern, allen voran Trainerlegende Sepp Herberger, stärken mit ihrem Überraschungssieg das Selbstwertgefühl einer kriegsversehrten Nation“ Von Daniel Schmitt (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 12. August 2020/ Rubrik Sport/S. 20)

Maj Nielsen erzählt: Fußballhelden- Der Weg zur Weltmeisterschaft- Unter Mitwirkung von Horst Eckel und Matthias Ginter, Gerstenberg-Verlag (ISBN 978-3-8369-4881-4) Hildesheim 2014 (www.gerstenberg-verlag.de)

(Titelseite des Buches: Fritz Walter (links) und der „Benjamin“ der WM-Elf von 1954 Horst Eckel)

 

Zitate*:

„Fuball ist deshalb spannend, weil niemand weiß, wie das Spiel ausgeht.“  (Sepp Herberger)

„Fritz, Ihr Wetter“. – „Chef, ich hab nichts dagegen.“  (Sepp Herberger und Fritz Walter vor dem Endspiel)

„Der Ball ist rund- und das Spiel dauert 90 Minuten.“ Seppo Herberger)

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ (Sepp Herberger)

„Herberger war ein strenger, aber auch ein gerechter Trainer. Als Trainer hat er für uns ganz oben gestanden“ (Horst Eckel im Interview)

    * Sämtlich aus Maj Nielsen, Fußballhelden, dito

 

Jubiläumsbecher zum Hundertsten (1900-2000)

des 1. FC Kaiserlautern: Ein Großteil der Spieler-Elf zum „Wunder von Bern“ entstammte den Reihen dieses Pfälzer Traditionsvereins. Sepp Herberger hatte damals im Jahr 1954 – einigen Bedenkenträgern zum Trotz- so entschieden und hatte letztendlich großen Erfolg!

Mit Horst Eckel (8.Februar 1932- 3. Dezember 2021)- dem damaligen „Benjamin“- starb der letzte Nationalspieler der 1954er-WM-Elf. So manche Historiker stellen die Behauptung auf. dass die „Bundesrepublik Deutschland damit zum zweiten Mal gegründet“ wurde.

 

Weiteres zum 1. FC Kaiserslautern

(Quelle: Odenwälder Echo vom 07.Februar 2022)

 

 

Das „Wunder von Bern“ in der deutschen Literatur

Das Ereignis „Wunder von Bern“, mittlerweile eine beliebte Schullektüre, aber auch empfehlenswert für Erwachsene von F.C. Delius aus der Sicht eines Jungen im Alter von 11 Jahren literarisch verarbeitet-  einfach wunderbare und kurzweilige Literatur!

 

F.C.Delius: DER SONNTAG, AN DEM ICH WELTMEISTER WURDE -Text und Kommentar- Buchners Schulbibliothek der Moderne (ISBN 978 3 7661 4358 7) C.C. Buchner Verlag, Bamberg 2000/ www.ccbuchner.de

„Mit dieser Erzählung setzt F.C. Delius den Anfangspunkt seiner literarischen Bewältigung einer bedrückten Kindheits- und Jugendbiographie in der autoritären Enge der Fünfzigerjahre, die er mit dem befreienden Myhos der deutschen Fußballweltmeisterschaft von 1954 verbindet. Der Text ist ein literarisches Dokument der kindlichen Emanzipation vom allmächtigen Vater-Pfarrer im Augenblick des legendären Weltmeisterschaftsendspiels von 1954 in Bern“. (Klappentext des Buches/Rückseite)

 

Der Dichter Rainer Malkowski (1939-2003) fängt als lyrisches Stimmungsbild die Situation von 1954 ein (Quelle: F.C. Delius: Der Sonntag , an dem ich Weltmeister wurde/ dito … S. 114)

 

 

Das Wunder von Bern

1954.

Das Land kriegszertrümmert.

Manche Steine aus dem Wege geräumt.

Trümmerfrauen allerorten.

Manches Gegenüber nicht zurückgekehrt.

Wiederaufbau zaghaft, dann beschleunigend.

Gnade der späten Geburt noch nicht existent.

Fernsehen massenhaft unerschwinglich.

Ätherwellen populär, Kleinkneipen gefüllt

bis zum Geht-nicht-mehr:

„Jedes Kind

braucht einen Vater.

Jeder Mensch

braucht einen Traum.

Jedes Land

braucht eine Legende.“ *

 

Das Wunder von Bern.

Wir sind wieder wer.

Es geht wieder aufwärts mit …

Seppl Herberger,

Fritz Walter,

dem Gründungsvater, **

mit

Helmut Rahn,

Ottmar Walter,

Horst Eckel,

Werner Kohlmeyer,

Werner Liebrich,

Karl Mai,

Max Morlock,

Jupp Posipal,

Hans Schäfer,

Toni Turek …

mit Deutschland.

Dem größeren wenigstens.

Glaube der Kriegsgeneration.

Und der Aufbaugeneration.

Legendenhaft schön.

Auch heute noch.

Eben  fast siebzigjährig.

 

Reinhold Nisch

 

 

 

Vgl. Sie bitte auch:

www.daswundervonbern-derfilm.de

* Die Leitsätze wurden dem gleichnamigen

Film „Das Wunder von Bern“ (Regie: Sönke

Wortmann) entnommen. Dieser Kinofilm

erhielt den Publikumspreis beim 56. Inter-

nationalen Filmfestival Locarno.

** Der Publizist Joachim Fest „hat gesagt,

es gibt drei Gründungsväter der Bundes-

republik: Konrad Adenauer, Ludwig Erhard

u n d Fritz Walter.“(zitiert nach: Christof

Siemes, Das Wunder von Bern, Köln (KiWi)

2003, S.276)

Mit dem Pfälzer Horst Eckel verstarb am 3. Dezember 2022 der letzte

Nationalspieler aus der WM-Elf von 1954.

 

Quelle: Homepage des 1.FCK vom 16.Juni 2013

Quelle: Tagesspiegel

 

 

 

 

 

 

 

 

(Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. /Bearbeitung: Reinhold Nisch-Stand: 22.02.2022)

(Erwerb aus „Sammlung Bocksberger „/ HGV Bad König e.V.- Bilddatenbank -Scan: R. Veit)

 

Bad Königer Foto-Historie: Obstbäume prägten dereinst das Landschaftsbild um König mit

Bad König. Die historische Postkarte aus dem Kriegsjahr 1940 (Erwerb „Sammlung Bocksberger“, Neuwied, Scan: R. Veit/Fotoanalyse: R. Nisch) zeigt teilweise das damalige Stahlbad König. Der Blick schweift aus quasi südlicher Richtung an der 1928 erbauten katholischen Kirche vorbei talwärts der gekrümmten Bahntrasse entlang, welche zunächst an Etzen-Gesäß vorbeiführt. Die „neue“ Bundesstrasse, wie wir sie heute kennen, ist noch nicht existent. Und auffallend ist im Hintergrund: Es bestehen in den Talauen des mittleren/nördlichen Mümlingtales- wie andere Bildaufnahmen (z.B. Mümling-Grumbach, Höchst) des benachbarten „Vereins für Heimatgeschichte Höchst i.Odw. e.V.“ beweisen, noch sehr große Bestände an Obstbäumen auch dann noch in den 1950er Jahren, auch 1960er Jahren.  Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Bad Königer HGV-Flyer für das Heimatmuseum und historische Stätten

Bad König. Ein Flyer wurde in Bad König erstmals seit sehr langer Zeit- dieses Mal in Color-Print- für das Heimatmuseum und für die Historische Kapelle u.a. erstellt. Vor paar Jahrzehnten gab es einmal ein schwarz-weiß gehaltenes Faltblatt vom HGV Bad König e.V. Hinweisen sollte man noch, dass der  Heimat- und Geschichtsverein Bad König dies alles in Eigenregie finanziell noch gestemmt hat, was oft nicht mehr selbstverständlich und auch nicht leicht in der ehrenamtlichen Vereinstätigkeit ist.

 

(Die Scans zum Geschichts-Flyer stammen von Reinhold Veit, HGV Bad König e.V., welcher auch die fotografischen Aufnahmen  für diesen herstellte. Die „Historische Kapellen-Motivik“ und das „Carl Weyprecht-Porträt“ basieren auf den Original-Werken von Künstlerin/Kunsthistorikerin Heidi Hoffmann aus Bad König, zugleich HGV Bad König e.V. Das Layout wurde von Künstlerin Corinna Panayi-Konrad (Michelstadt/Weiten-Gesäß entworfen, konzipiert und gedruckt.)

Das obere Bild zeigt zwei Mausefallen-Innovationen des Jahres 2016 aus Frankreich bzw. Belgien,
während das untere Foto, eine schwedische Musfälla, gehalten in den Nationalfarben dieses skandinavischen Landes präsentiert.  (Fotos und Scans: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

Quellennachweis/Bei Bestellungen bitte dort hinwenden: Ernst Kahl „High Noon“ 3932  Ikognito Berlin +49 (0) 30-616 78 930 – Homepage: www.inkognito.de

 

Kurzinterpretation von Ernst Kahls „High Noon“:

Die ältere Lady- wohl schon verwitwet- trauert ihrem schon im „Katzen- respektive Kater-Himmel“ befindlichen und nur noch als Wohnzimmer-Porträt in Öl verewigten vierbeinigen Stubentiger-Liebling nach. Als Möglichkeit, sich des auch vierbeinigen Eindringlings zu erwehren, kommt für die Dame jetzt nur noch das als Fang-Instrument und mit einem Käse-Köder bestückte und zweckentfremdete Gebiss zur Verwendung, wartend mit der Faustbereitschaft „oberhalb der Ersatzfalle“ ihrer rechten Hand auf den Köder-Zugriff hier… ja nicht der Maus, sondern der Ratte! „High Noon“- Stimmung ähnlich des Western-Klassikers mit Gary Cooper und Grace Kelly aus dem Jahre 1952.  (Reinhold Nisch)

 

(Alle Scans auf dieser Seite: Reinhold Veit, HGV Bad König e.V.)

 

Bad König im Odenwald- Odenwaldkreis/Gnutz im Nortorfer Land- Kreis Rendsburg:

Hier beim Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V. staunte man nicht schlecht, als ein Päckchen mit Buchinhalt das Heimatmuseum in Bad König über die hiesige Stadtverwaltung  zum Jahreswechsel 2019/2020 erreichte. Darin war ein neues Mäusebuch enthalten, welches man für eine amüsante Lektüre empfehlen kann. (Die Zusendung war auf Vermittlung bzw. Anregung von Bad Königs Stadtschreiber Vito von Eichborn zustande gekommen, der im letzten Jahr zwei Monate in Bad König weilte und sich vielfältige Anregungen, Impressionen, Wissen etc. für sein kommendes Bad König-Buch einholte.

In Vito von Eichborns Verlag „Vitolibro“ wurde auch das „von Puttkamersche Mäusebuch“ verlegt:

 

 

Karl von Puttkamer: Der Mäusemörder – Vielerlei phantasievolle Arten, Mäuse zu töten- Muscipologische Betrachtungen. Bebildert mit einfallsreichen Erfindungen einer geplagten Menschheit.

Verlag Vitolibro- Homepage www.vitolibro.de  (ISBN 978-3-86940-081-5), Malente 2017. Preis: 9,95 Euro

 

Autor Karl von Puttkamer leitet seit einigen Jahren in Gnutz (Nortorfer Land) ein privates Museum, wobei auch diverse Exponate von Mausefallen u.a. zu besichtigen sind. Weiteres erfahren Sie auf der Homepage: www.museum-gnutz.de  Ein Besuch „dort oben im Norden“ lohnt sich ebenso wie eine Visite der Mausefallen-Sammlung im Heimatmuseum Bad König mit gleichfalls vielen anderen Exponaten (z.B. Historische Fotoapparate-Exposition des 20. Jahrhunderts u.a.).

 

 

(Reinhold Nisch, Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

 

Januar 1942: Auch König im Odenwald muss Glocken abgeben!

 

“ Ein schweres Gesamtopfer der Gemeinde war die Ablieferung der beiden großen Glocken. Eine Abschiedsfeier zu halten, war verboten; so blieben sie am 7.1. (das ist 1942) sang und klanglos, nur das uralte, kleine Glöcklein wurde uns belassen…“ (Aus der Chronik von Pfarrer Reinheimer 1942)

Vom Heimatmaler Georg Vetter erfährt man vom Tag zuvor: „6. Januar 1942.  Heute um 1/2 6 Uhr läuteten die Glocken zum letzten Mal. Ich befand mich während dieses Abschiedsläutens oben am Glockenstuhl.“

 

 

Was geschah noch „übergeordnet“ in diesen Januar-Tagen um den 6./7. Januar 1942 herum ?

 

1.1. 1942

In Washington unterzeichnen 26 Staaten den „Pakt der Vereinten Nationn“, der auf der „Atlantik-Charta von August 1941 beruht.

Der Bau der Reichsautobahnen wird eingestellt.

 

3.1.1942

Um der deutschen Wehrmacht Skiern zur Verfügung zu stellen, werden alle Wintersportveranstaltungen einschließlich der Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen abgesagt.

 

4.1. 1942

In den USA wird der Verkauf von Privatwagen verboten, um die Autoindustrie auf Kriegsproduktion umzustellen.

 

9.1. 1942

Mit einer Offensive gelingt es der Roten Armee, die  deutschen Heeresgruppen Nord und Mitte voneinander zu trennen.

 

Quelle: Deutsches Historisches Museum /www.dhm.de  (hier: lemo 20 Jahre Lebendiges Museum Online/ Stand: 16.01.2020)

 

 

 

 

 

(Foto von 1927- Bild 1: HGV Bad König e.V.- Bilddatenbank/Foto vom 7. Januar 1942Bild 2 : Copyright: Hans-Peter Geidel/Repro: Reinhold Veit, beide HGV Bad König e.V.)

 

Frohe Weihnachten 2019 und alles Gute für das neue Jahr 2020 aus Bad König im Odenwald hinaus in die Welt …

 

Bad König im Odenwald. Unser historisches Fotomotiv (Copyright: Hans-Peter Geidel/Repro: Reinhold Veit, beide HGV Bad König e.V.) zeigt vemutlich das damalige Bad König vor etwa einem halben Jahrhundert, vielleicht sogar noch etwas früher. Viele Menschen sind seitdem gegangen, andere sind hinzugekommen- durch Geburt, durch Zuzüge nah und fern. Vieles hat sich seither verändert, auch in der vom Menschen geformten Landschaft. Die aus der Sicht des damaligen (unbekannten) Fotografen eingefangenen vorderen „Spuren im Schnee“ sind schon lange nicht mehr und auch „zugedeckt“ dieserorts durch schon längst entstandene Wohngebiete und Straßen wie Wege am Nordhang. Der einzigartige Blick auf das „Schlossensemble des historischen Kerns“ ist jedoch auch an Heiligabend/Weihnachten 2019 geblieben. Der Blick auf die schneeverhangene Häusersilhouette- eine Selbstverständlichkeit und durchgängig in den Wintermonaten dereinst- scheint Nostalgie für die noch etwas lebenden Älteren bzw. ein Nicht-mehr-erfahren-können für die Jüngeren bzw. Kinder zu werden. Aber alles ist dennoch nur vermutbar, macht unser Menschsein halt nur aus. Aber eines ist nach menschlichem Ermessen zurzeit noch etwas gewiss: Die Höhenzüge des Odenwaldes im Hintergrund, die das mittlere Mümlingtal umgrenzen, der jetzt schon historischen Fotografie aus dem 20. Jahrhundert sind noch dieselben, manches Mal durch Wetterunbilden ab und zu in Turbulenzen gebracht oder wieder durch Menschenzutun gerodet, aber wieder durch Carl Ludwig Seeger ungefähr 1843 malerisch von der gleichen Standort-Perspektive aus damals künstlerisch eingefangen- zu jener Zeit allerdings in einer September- Landschaft.

Frohe Weihnachten und alles erdenklich Gute 2020 für alle!                                                      Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

(Foto-Rechte: Hans-Peter Geidel/Repro: Reinhold Veit, beide HGV Bad König e.V.)