Das „Schuhlager“ von Adam Eckel im Jahre 1913 in Bad Königs Kimbacher Straße

 

Bad König im Odenwald. Im damaligen König im Odenwald- noch vor Beginn des Ersten Weltkrieges- befand sich wohl in der mittleren Kimbacher Straße im Jahre 1913 das „Schuhlager“ von Adam Eckel, da auch mit Reparaturen und Anfertigungen nach Maß (Scan:R. Veit). Weiterhin gab es im Angebot auch Nähmaschinen- das Deutsche Kaiserreich war übrigens international damals führend in der Nähmaschinen-Produktion unterschiedlicher Hersteller (Singer, Pfaff, Gritzner u.a.) – und auch Fahrräder existierten bei Eckel im Verkaufssortiment. Weiterhin war Adam Eckel der Vertreter von Lebens-, Feuer- Unfall- und Haftpflichtversicherungen. Modern und volkswirtschaftlich gesprochen verstand er schon die Diversifaktionen (Streuung der Angebotspalette) zum Auskommen mit dem wohl vermutlich eher bescheidenen Einkommen zu jener Zeit. Es bleibt aber noch hinzuzufügen, dass es im damaligen König und in den umliegenden Ortschaften (so z.B.auch in Momart) noch weitere Schuster im „Einpersonenunternehmen“ gab, die der Anfertigung von ledernen Schuhen, besohlt mit Holznägeln, nachgingen und auch zahlreiche Mädchen und Frauen vorhanden waren, die Arbeiten an Nähmaschinen verrichteten. Bewundernswert  ist auch die Jugendstil-Umrandung in dieser Anzeigenwerbung.    Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

Bad König. Die Werbeanzeige von 1913 stellt das im damaligen sprachlichen Zeitgeist „Stahlbad“ in König im Odenwald mit dem Fafnirbrunnen (Frankfurter Straße Richtung hin zum Großen Brunnen) in den Werbezenit. Möglich war dies nur durch die Entdeckung zuvor von eisen- und manganhaltigen Quellbereichen gleichbedeutend zweier Männer, den Kurpionieren Ludwig Schnauber und Karl Buchhold, deren Grabstätten sich auf dem Friedhof Bad König befinden (Scan: R. Veit).   Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

Sehen Sie bitte weitere historische Seiten zu Kur, Fremdenverkehr, Gastronomie etc. auf dieser Homepage.

 

 

Kaufhaus Gebrüder Joseph in der Anzeigen-Werbung vom Jahr 1913

Bad König. Unsere Aufnahme (Scan: R. Veit) zeigt die doppelte Anzeigenwerbung aus dem Jahr 1913. Im damaligen König wird das beliebte „Kronenbräu“ von W. Breimer II. aus Beerfelden angeboten (oben). Die weitere Anzeige gibt das umfangreiche Sortiment des heute noch bestehenden Traditions-Kaufhauses Gebrüder Joseph in der Bahnhofstraße preis, heute geführt von Siegfried Joseph und dessen Gattin. Man achte auch auf die Umrahmung beider Anzeigen in der „künstlerischen Handschrift“ des  heute weltberühmten Jugendstiles.

 

(Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.- 14.04.2021)

 

 

Das „Zahninstitut König“ und der „Schönberger Hof“ mittels Anzeigenwerbung von 1913

 

 

Bad König. Diese historische 1913er- Anzeige gibt uns Hinweise auf das damalige Hotel und Pension „Schönberger Hof“, was heute noch verändert besteht. (Vgl. Sie bitte dazu unsere informativen Seiten auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de). Sehr interessant ist aber auch das vielmehr heute Unbekannte. Es gab in der Königer Hauptstraße (jetzt Bahnhofstraße) ein Zahninstitut König, geführt von den Nachfolgern Uhlmann & Sohn. Aber anderes ist nach 100 Jahren nicht mehr absolut gesichert. Es gibt Hinweise darauf, dass einst ein Dr. König an der Ecke Bahnhofstraße/Gartenweg (Platz heutiges „NKD- Gebäude) praktiziert habe und laut Recherchen von Dr. Johann Heinrich Kumpf (in Verbund mit Recherchen von HGV-Mitglied Katharina Haase zum möglichen Praxis-Standort) einer der ersten Kraftwagen- Eigentümer im König vor dem Ersten Weltkrieg und im Kreis Erbach überhaupt gewesen ist. (Odenwälder Jahrbuch „gelurt“ 2020: Dr. Johann Heinrich Kumpf: „Wegbereiter des Automobilismus im Odenwald- Die Kraftfahrzeugbesitzer im Kreis Erbach 1909, S. 275ff.)

(Scan: R. Veit/Text: R. Nisch- Stand: 23.01.2021)       Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

 

Lektüre-Empfehlung:

Auch der neue Odenwälder Jahrbuch-Band „gelurt“ 2021 erhält sehr viel Wissenswertes: Bad Königer Autoren bzw. Autoren mit Bezügen zu Bad König wieder dabei!

Bad König. Jüngst erschien das neue Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte „gelurt“ 2021. Wieder sind sehr viele wertvolle historische und kulturelle Beiträge zahlreicher Autorinnen und Autoren enthalten, darunter auch Autoren aus dem Bad Königer Stadtgebiet oder welche, die Bezüge „zu unserem Städtchen“ haben: Dr. Ulrich Herrmann („Dumme Schbrisch- Mir Ourewäller- Der Tragödie fünfter Teil“), Thomas Seifert („Die Kuh, die nicht schweigen wollte“), Dr. Johann Heinrich Kumpf (einst Etzen-Gesäß, jetzt Berlin/ Beitrag „Sechs Oberschichtfamilien in der Oberzent um 1800“- mit Ursprung partiell zu König), Norbert Allmann (Vielbrunn/ Beitrag „Was für die Armen getan werden sollte“). Die früher an der Carl Weyprecht-Schule Bad König lehrende Pädagogin Christina Hesse hat zudem- zusammen mit ihrem Gatten Dr. Rainer Hesse (Seeheim)- einen zeithistorischen, sehr emotional berührenden Beitrag publiziert: „Über Grenzen oder die Hesse`s komme aus Thüringen nach Hessen/ Geschichte einer Flucht durch Ungarn nach Österreich 1989“. So eignet sich der neue „gelurt“-Band ( ISBN: 978-3-9822567-0-2) gleichermaßen als Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk sowie zum „Selbstbeschenken“ und ist zum Preis von 18,00 Euro über den Odenwälder Buchhandel zu beziehen. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

Handwerks-Historie (Bad) König im Odenwald:  Friedrich Walthers Kunsttöpferei im Jahr 1913- davor  und danach

 

Bad König. Diese Anzeige (Scan: R. Veit) – wiederum jugendstilhaft gestaltet- aus dem Jahr 1913 präsentiert die von Friedrich Walther– einst aus Michelstadt kommend- etablierte Kunsttöpferei im damaligen König im Odenwald . Noch lange wurde in dieser Töpferei mit Ladengeschäft in der dann späteren Friedrich-Ebert-Straße aus Ton in der Tat wirklich Kunstvolles an wunderschönen Waren (Vasen, Krüge, Wandteller, Koch- und Küchengeschirr, Kaffee-Service, Trink- und Kurbecher etc.) produziert, und schon bei Friedrich Wilhelm Walther wurden die stark nachgefragten Produkte ins In- und Ausland verschickt. Die nächsten drei Generationen sind da ebenfalls federführend zu nennen: Wilhelm, Hermann und Axel Walther. Was man heutzutage kaum mehr wissen kann: Auch Bad Königs großer Heimatmaler Georg Vetter gestaltete die zeichnerischen Vorlagen auf den Produkten teilweise z.B. in den 1920ern mit. Mehr Interessantes können Sie bitte auf ener weiteren Seite dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de einsehen, hier besonders mit dem Titel: „Bad Königs Töpfer-Wesen manifestierte sich gerade einst in der Generationen-Folge der Familien Walther“. Leider besteht diese Töpfer-Kunst nicht mehr in unserem Städtchen. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

(Scan: R. Veit- Text: R. Nisch/HGV Bad König e.V.)

Heimatforscher Alexander Körner erhält personalhistorische Daten von (Bad) König im Odenwald für die Nachwelt

Bad König. Der HGV Bad König e.V. teilt mit, dass Alexander Körner, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, weitere Daten für das Genealogie-Programm des „alten König“ im Odenwald aufbereitet hat: Es handelt sich dabei um die personal-historischen Daten 1. Zeitraum 1876-1890 (Geburten), 2. 1876- 1929 (Heiraten), 3. 1876- 1960 (Sterbefälle). Diese Daten aus dem 19. und dem  früheren 20. Jahrhundert sind für die private Familienforschung ebenso bedeutend wie für die übergeordnete historische Forschung. Das vergangene Jahr 2020 über gab es immer wieder Anfragen hierzu aus der Nähe und der Ferne, auch universitäre Forschungsanfragen z.B. mehrmals aus Österreich. Bei Interesse: Bitte an Alexander Körner wenden.  Ihr HGV Bad König e.V.

 

 

Lesen Sie bitte auch die Seite auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig. de:

HGV-Bad König-Archivalien: Alexander Körner archiviert historische Personen-/Familiendaten aus (Bad) Königs längst vergangenen Zeiten

 

 

 

 

 

 

Die idyllisch gelegene Apotheke Haas in der (Bad) Königer Bahnhofstraße von einst (HGV Bad König e.V. -Bilddatenbank- R.Veit)

 

 

 

Geschäfte- Historie (Bad) König im Odenwald: Das umfangreiche Sortiment der Apotheke von W. Haas im Jahre 1913

(Bad) König im Odenwald. Unsere historische Aufnahme (siehe unten) zeigt die Anzeigen-Werbung der Apotheke von W. Haas, so in der damaligen Königer Bahnhofstraße gelegen. Interessant ist, was Apotheker Haas im Jahre 1913 u.a. Vielfältiges im Angebot hatte: Tokayer (aus Ungarn, was damals ja zum Habsburger Reich gehörte und mit dem Deutschen Kaiserreich im Zweibund vereint war, der Wein, der also handelspolitisch gut importiert werden konnte), weiterhin Cognac, Arrak, Rum, dazu noch firmiert unter den weiteren Rubriken „Medizinalweine“ neben „Menzers Südweine“. Als Kindernährmittel wurden zusätzlich offeriert: Milchzucker, Kindermehl, Hafermehl (heutzutage wieder im Trend), Eichelkekse, Haferkekse und vieles mehr. Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

Anmerkungen: Laut eines Nachfahren der „Haas`schen-Apotheke“, des in der Schweiz lebenden Peter Haas, wurde die Apotheke noch einige Jahre früher, nämlich von Karl Haas gegründet. Diese Information von Peter Haas vermittelte Frau Traudel Urich, Leiterin des Georg-Vetter- Museums Bad König im Odenwald. Stand: 09.01.2021

 

 

 

(Foto-Scan: Reinhold Veit/Text: R. Nisch HGV Bad König e.V.)

Geschäfte- Historie (Bad) König im Odenwald anhand von Anzeigen-Werbung von 1913:

Das Traditions- Gasthaus „Zum Adler“ in der Alexanderstraße innerhalb des historisch peripheren Bereiches

Diese kunst- wie wundervoll eingerahmte Werbung – wir schreiben noch die „Zeit des Jugendstiles, der von der damaligen Kunst-Metropole Darmstadt auch ins damalige König im Odenwald gerade architektonisch (Villa Lien, Villa Tramonta, Gebäudekomplex des Kaufhauses Schweitzer als Beispiele u.a.) einströmt(e)- zeigt Angebote des damaligen und heute aber noch bestehenden Traditions- Gasthauses „Zum Adler“ (heutzutage immer noch liebevoll „Adler-Wirt“ genannt, damals 1913 von Philipp Jakob Hofmann geführt. Hinzu gesellte sich noch die weit ins 20. Jahrhundert zusätzlich geführte Brot- und Feinbäckerei. Hierbei wurde die „Lieferung aller Sorten Torten, Tee- und Kaffeegebäck“ feilgeboten neben der Offerte von „guten Bieren“ und „reinen Weinen“ in den Gasträumlichkeiten. Dem schloss sich eine Pension für die ersten Kurgäste  mit freundlichen Zimmern und stets aufmerksamer Bedienung an. Ein besonderes i-Tüpfelchen war das im Angebot befindliche Früchteeis!  Noch lebende ehemalige „Kinnicher Kinner“ der Nachkriegsgenerationen der 1950er und frühen 1960er erinnern sich gerne daran, dass es beim „Adler-Wirt“ Hans Hofmann sogar neben anderen Eis-Sorten auch erstmals im König der Nachkriegs-Zeit das besonders mundende Waldmeister-Eis auch im Straßenverkauf (sogar „Scheiben-Verkauf“) gab. Und als der „Kinnicher Kerb-Platz“ noch „An den Hohläckern“/“Hohl“ (Abzweigung Kimbacher Straße zur Berggartenstraße) war, da lief manch Jüngerer etwas weiter östlich von dort mit Abzweigung  in die Alexanderstraße hinein zum „Adler-Wirt“, um sich dieses begehrte Eis per Waffel zu holen, dies alles in der pekuniären Bescheidenheit dieser Zeit. (Foto-Scan/Text: R. Veit/ R. Nisch/Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.)

 

Eine Bitte zum obigen Bericht: Wer noch zufällig Fotos von diesem früheren Bad Königer Kerwe-Platz hat, bitte melden. Wir freuen uns!

(Stand: 15.01.2020)

 

(Scan: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)

 

Einweihung eines „Krieger-Denkmals“ zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrieges am 15. April 1923 auf dem Friedhof in König im Odenwald

Bad König im Odenwald. Wir schreiben den 15. April 1923, ein noch kalter Apriltag zugleich: Es ist die Zeit in der ersten Hälfte der demokratischen Weimarer Republik, die sich in diesem laufenden Jahr durch vier Ereignisse erstmals im Krisenmodus befinden wird (Ruhrkampf, Inflation, Separatismus, Putsch). Eingeweiht wird in diesem beginnenden Frühjahr ein Denkmal zur Erinnerung an die Toten und Vermissten des ein halbes Jahrzehnt zuvor zu Ende gegangenen grausamen Ersten Weltkrieges (1914-1918). Gestiftet wurde das damalige Krieger- Denkmal, was einst auf dem Friedhof knapp paar Schritte südwestlich von der historischen Friedhofskapelle stand, von der Bürgerschaft Königs im Odenwald. Alle Königer Vereine nahmen an der Zeremonie teil, wobei Bürgermeister Hofferbert und Pfarrer Bergé die federführende Ausgestaltung vornahmen, die am 7. April 1923 intensiv vorbereitet wurde .

 

 

Zum damaligen Ehrenmal auf dem Friedhof Bad König- heute die kernstädtische letzte Ruhestätte- anbei der folgende historische Abschnitt: Quellennachweis: „Kennt ihr sie noch … die Königer“. Von Otto Pichl (Texte) und Hans Otto Pichl (Fotos und Repros), Europäische Bibliothek- Zaltbommel/Niederlande MCMLXXXVI D ISBN 90 288 3327 7 /CIP (Nr. 57) – Scan: R. Veit:

 

Sehen Sie bitte auch die entsprechenden weiteren Themenseiten auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de

 

Ihr Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.

 

 

(Stand: 11. November 2020)

 

 

 

 

 

(Repros: R. Veit/HGV Bad König e.V.)– Quelle: Die „Stolpersteine“-Liste für Bad König befindet sich  (siehe unten auf dieser Seite) in: Heft „Nah dran!“ – Rahmenthema „Stolpern“, S. 18-23 (Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Bad König, Ausgabe Oktober/November 2018 20. Jahrgang Nr. 5) Bad König 2018

 

 

Die letzten Stolpersteine wurden in Bad König im Jahr 2019 verlegt

„In Bad König sind vier weitere Stolpersteine gesetzt“ (Redaktion/Foto: Dirk Zengel), Quelle: Odenwälder Echo vom 6. Mai 2019; S. 9: Zitat (dito): „Vier Stolpersteine erinnern nun am Bad Königer Schlossplatz an die ehemals dort an der Ecke zur Elisabethenstraße lebende Familie Bick. Während Jakob und Martha im KZ Theresienstadt ermordet wurden, entkamen Edith und Armin der Verfolgung durch die Nationalsozialisten in die USA und nach England. Schicksale wie diese werden in der Kurstadt durch inzwischen 37 solcher Metallplatten in den Blick gerückt. Und wenn auch die die Verlegeaktion nach aktuellem Kenntnisstand damit abgeschlossen ist, soll das Gedenken doch weiterhin wachgehalten werden. Zudem wollen Horst und Karin Friedrich, die sich intensiv mit der Geschichte der früheren jüdischen Gemeinde König im Odenwald befassen, diese Forschungen fortführen. Verlegt wurden die Steine vom Bauhofmitarbeiter Peter Simon, für die Umrahmung sorgten Jugendliche der Carl-Weyprecht-Schule (Bad König) „.

 

So fing alles an- Flyer zum Werdegang der Stolpersteine in Bad König im Odenwald

 

 

 

Plakathinweis von 2018 zur Verlegung der Stolpersteine am 16. November  2018 und abendlichem Themenvortrag

 

 

Bad Königer Neujahrsempfang- Sonntag, 02. Februar 2020:

Presse:

„Mahnende Worte beim Neujahrsempfang- In Bad König schildert Daniel Neumann von der jüdischen Gemeinde Darmstadt, wie sich deren Alltag anfühlt“  Von Gabriele Lermann (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 4. Februar 2020, Rubrik „Odenwald“, S. 11.

„Neujahrsempfang 2020 der Stadt Bad König- Rund 200 Gäste füllen die Wandelhalle beim Neujahrsempfang der Stadt Bad König mit Daniel Neumann und Irith Gabriely“ (Bericht/zahlreiche Fotos von R.Veit- Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten-aktuelles für Bürger und Gäste vom Freitag, 7. Februar 2020, S.4/5)

 

 

Weitere Literaturhinweise:

 

„Jeder Schlag eine Erinnerung- Friedrichs- Friedlaender fertigt jeden Monat fast 500 Stolpersteine“ (Von Thoralf Cleven)- mit Foto von Jaqueline Schulz , Quelle: Frankfurter Rundschau vom Samstag/Sonntag, 26./27. Januar /75 Jahrgang/Nr. 22 (Rubrik „Thema des Tages“), S. 4

 

Stolpersteine in nahen und etwas weiter entfernten Nachbarkommunen, hier: Michelstadt im Odenwald und Rödermark-Urberach wie Reichelsheim:

„Ich gebe ihnen einen Namen“ (Jes.56,5)- Stolpersteine in Michelstadt (Faltflyer, herausgegeben/erstellt von der „Stolpersteininitiative“ und von der Stadt Michelstadt sowie dem Gymnasium Michelstadt, Michelstadt Januar 2014 (4. Auflage)/Gestaltung: M. Schimpf

„Die Gräueltaten bleiben unvergessen- 83 Jahre nach der Reichspogromnacht gedenken bei einer Kundgebung in Michelstadt rund 200 Menschen der jüdischen Opfer des brutalen Angriffs“ Von Manfred Giebenhain (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 10. Dezember 2021, Rubrik Odenwald, S. 11)

„Erinnerung und Mahnung an ein dunkles Kapitel- Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim gedenkt Pogromnacht von 1938“ (red) (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 10. November 2021, Rubrik Odenwald, S.11)

(Foto:rn)

Gedenken am 9. November 2021 in Höchst im Odenwald (Montmelianer Platz); eine Gedenktafel erinnert dort an den Platz, wo einst die Synagoge der jüdischen Gemeinde Höchst stand.

 

 

 

„Synagoge Urberach 1882-1935“ (Herausgegeben von der Stadt Rödermark mit Bürgermeister Roland Kern , und der Initiative „Stolpersteine“ in Ober-Roden und Urberach), Redaktion Oliver Nedelmann -brosch., Rödermark 3. Oktober 2017  (Erhältlich über die dortige Stadtverwaltung.)

 

Mittlerweile als d a s Standardwerk für die Zeit von 1933 bis 1945 im früheren Landkreis Erbach im Odenwald gilt das umfassende Buch:

Dirk Strohmenger: Nationalsozialismus im Erbacher Landkreis „dass überalls vollkommene Ruhe und Ordnung herrscht … (Herausgegeben vom Kreisarchiv des Odenwaldkreises/Redaktion und Bearbeitung: Anja Hering), Druck: M&K Satz-, Druck- und Verlags-GmbH in Michelstadt /448 Seiten/ISBN: 978-3-9815625-4-5/Erbach 2016, hier insbesondere Kap. 7: Gewalt vor aller Augen: Exklusion der jüdischen Einwohnerschaft, S. 235- 281

Es ist doch auf Grund der weiteren Nachfrage sehr zu hoffen, dass eine zweite Auflage dieses einzigartigen wissenschaftlichen Werkes kommen sollte, da die erste Auflage fast vergriffen ist!

 

Die letzten überlebenden Zeitzeugen berichten im Odenwald:

 „Engagiert gegen das Vergessen- Jüdische NS- Überlebende berichten Schülern der Reichelsheimer Georg-August-Zinn-Schule von ihrem Schicksal“  (von Jörg Schwinn); Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 19. März 2019, Rubrik Odenwald, S. 12

 

„Vom Grauen der Vernichtungslager- ein Zeitzeuge berichtet in Höchst von seiner Deportation 1941 und dem Überleben in Auschwitz“ (Von Patricia Pitz); Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 23. März 2019, Rubrik Odenwald, S. 13

 

„Die letzten Zeugen- 19 Auschwitz-Überlebende berichten“ (Quelle: DER SPIEGEL Nr. 5/24.1.2015/ S. 50-52/Augenzeugenberichte S. 53-69)

 

 

Aus dem „Gedenken für die Courage der Bauersleute“ erschafft der Odenwälder Autor Dirk-Daniel Zucht ein Theaterstück Für den Theatersommer 2020:

„Die Courage der Bauersleute „- Das Ernsbacher Ehepaar List hat im nationalsozialistischen Odenwald den Juden Ferdinand Strauß gerettet und dafür teuer bezahlt. Nun bringt Theatermacher Dirk-Daniel Zucht seine Geschichte auf die Bühne des Erbach-Michelstädter Theatersommers“ (Titelseite)/„Starke Geschichte- Was Werner König über die Eheleute List recherchiert hat, die zur NS-Zeit den Juden Ferdinand Strauß retteten, bringt Dirk-Daniel Zucht auf die Bühne“  Von Gerhard Grünewald (Quelle: Odenwälder Echo- Am Wochenende/Samstag, 8. Februar 2020, Rubrik „Odenwald“, S. 13; dazu der Kommentar in der Reihe „Auf den Punkt“ von Gerhard Grünewald zum Theater „Der Gerechte“: Eine neue Qualität.

 

„NS-Opfer sollen Stimme bekommen- Theatermacher Dirk Daniel Zucht plant in Bad König szenisches Spiel, dessen Grundlage „Stolpersteine“ bilden“ Von Jörg Schwinn  (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 16. Januar 2021/Rubrik Odenwald, S. 12

 

„Stolpersteine als Theater-Aufführung- Dirk Daniel Zuchts Projekt „Ich gebe ihnen eine Stimme“ führt durch Bad Königs Altstadt und in die Vergangenheit“ Von Jörg Schwinn (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 6. November 2021 ,Rubrik Odenwald, S.12)

 

 

„Stolpersteine-Szenen-Projekt“ 2021 vom Odenwälder Schriftsteller und Regisseur Dirk Daniel Zucht in Bad König im Odenwaldkreis

Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten Nr. 44 vom Freitag, 5. November 2021, S.6

„Schicksale werden lebendig- Mit einem Stationstheater erinnert Dirk Daniel Zucht an die Ereignisse in der Reichspogromnacht in Bad König“ Von Manfred Giebenhain (Quelle: Odenwälder Echo vom Donnerstag, 16. November 2021, Rubrik Odenwald, S. 10)

 

(Quelle: Bad Königer Stadtnachrichten v. Freitag, 10. November 2023, Titelseite 1)

 

 

Weiteres zur Thematik:

„Schicksalhaftes an drei Stationen- Im August möchte Dirk Daniel Zucht in Erbach das Stück „Der Gerechte“ über Tapferkeit in der NS- Zeit aufführen“ Von Jörg Schwinn (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 2. Januar 2021/ Rubrik Odenwald, S. 13

„Holocaust-Gedenktag- 76 Jahre Befreiung von Auschwitz: Die Erinnerung weist auch auf das heutige jüdische Leben in Deutschland“ (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 27. Januar 2021 (Rubrik Thema des Tages, S. 2/3) – Wir sind mehr als die Shoah- Zwei Generationen trennen Charlotte Knobloch und Marina Weisband, aber kämpferische deutsche Jüdinnen sind sie beide. Am heutigen Holocaust-Gedenktag halten sie die Gastreden im Bundestag. Ein Gespräch über Heimat, Hass und den Erhalt der Demokratie. (dito)

„Sie haben Ihren Kampf vor 76 Jahren verloren- Bei der Gedenkstunde für die Opfer der Shoah im Bundestag halten zwei starke Frauen zwei starke Reden. Mit Marina Weisband ist erstmals eine junge Jüdin dabei“ (Quelle: taz vom donnerstag, 28. januar 2021, rubrik 06 inland)

„Bundesweite Beachtung  für „Der Gerechte“- Das Odenwälder Theaterprojekt ist Teil des Festprogramms zu 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ (hi)  (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 17. Februar 2021/Rubrik Odenwald, S. 9)

„Die Steine berichten von der Tradition- Gespräch mit der Historikerin Susanne Urban, die sich als Geschäftsführerin des Vereins `Schum Städte e.V. für das jüdische Erbe einsetzt“ Von Volker Milch  (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 13. März 2021, Rubrik Kultur, S. 19)  Zu den Schum-Gemeinden: www.jg-wi.de/lehrhaus

„Jüdisches Leben in Groß-Umstadt- Ein imposantes Programm hat der Runde Tisch rund um den Jahrestag der Pogromnacht in diesem Jahr auf die Beine gestellt“ Von Dorothee Dorschel (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 5. November 2021, Rubrik Darmstadt-Dieburg, S. 14)

„Vom Schuldgefühl Überlebender- Historikerin Lilly Maier widmet sich in Erbach und Michelstadt den Kindertransporten der späten Dreißiger“ Von Bernhard Bergmann (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 12. November 2021, Rubrik Odenwald, S. 10)

 

Stolpersteine in Beerfelden im Odenwald:

„Gedenken an ermordete Juden- Im Gottesdienst erinnern Theresa Möke und Pfarrer Roland Bahre in Beerfelden an das Schicksal der Deportierten“ Von Thomas Wilken  (Quelle: Odnwälder Echo vom Donnerstag, 17. März 2022, Rubrik Odenwald)

 

Stolpersteine in Fränkisch- Crumbach im Odenwald:

„Stolpersteine für Fränkisch-Crumbach- Mit der Verlegung vor der ehemaligen Zigarrenfabrik soll an die Ermordung von Gustav und Ida Oppenheimer erinnert werden“ Von Kirsten Sundermann, mit Foto  (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 8. Februar 2022, Rubrik Odenwald, S. 12)

„Gedenken an Oppenheimer-Familie- Auch in Fränkisch-Crumbach erinnern Stolpersteine an jüdische Mitbürger/Künstler übernimmt Verlegung“ Von Kirsten Sundermann, mit Fotos (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 12. Februar 2022, Rubrik Odenwald, S. 11)

 

Gedenken- (Stolpersteine)- in Breuberg im Odenwald:

-Mahnenden Worte in Breuberg- Veranstaltung der Bürgerstiftung zum Gedenken an Judendeportation. (Titelseite)- „Schicksale, die nie vergessen werden dürfen“- Veranstaltung der Breuberger Bürgerstiftung zum Gedenken an die Judendportation in Neustadt/ Schulklasse 10 G reinigt Stolpersteine“ Von Holger Wießmann (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 21. März 2022, Rubrik Odenwald, S. 11)

 

Stolpersteine in Michelstadt im Odenwald:

„Weil Menschlichkeit Erinnerung braucht- Kirche und Bürger gedenken der im Hitler-Deutschland aus Michelstadt in Vernichtungslager verschleppten Juden“ (big) (Odenwälder Echo vom Mittwoch 30.03.2022, Rubrik Odenwald, S. 9)

Michelstadt:

„Aus Leid erwuchs ein Lebensauftrag- Zum Tod von Lothar Wassum, einem der letzten Betroffenen und Zeitzeugen der Nazi-Gewalt im Odenwald“ Von Ernst Schmerker (Odenwälder Echo vom Samstag, 11.Juni 2022, Rubrik Odenwald, S. 16)

 

„Mit dem Gedenken allein ist es nicht getan“– Zur Pogromnacht am 9. November 1938 erinnern die Odenwälder an die Ermordeten und Vertriebenen/Zwei Veranstaltungen in Michelstadt (Von Sandra Breunig) Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 10.November 2023, Rubrik Odenwald S. 12)

 

Stolpersteine in Höchst im Odenwald:

„Metallwürfel gegen das Vergessen-Stolpersteine werden in Höchst verlegt“; Quelle: Odenwälder Jorunal vom Samstag, 26. August 2023, Seite 4

Quelle: Mümling-Bote- Allgemeiner Anzeiger für Höchst im Odenwald und die Unterzent /Nr. 43/ 143. Jahrgang vom 25. August 2023, S.2

Odenwälder Lokalblick/Wochenblatt vom Mittwoch, 23. August 2023 (Südhessen): „Erste Stolpersteine für Höchst im Odenwald-Premiere in der Odnwaldgemeinde am 30.August 2023 ab 9 Uhr mit dem Künstler Gunter Demnig“

 

Gedenken in Reichelsheim im Odenwald:

„Die Mahnung der Vergangenheit-Abschlussklassen der Georg-August-Zinn-Schule (Reichelsheim im Odenwaldkreis) auf den Spuren jüdischen Lebens in Reichelsheim“ (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 8. November 2023, Rubrik Odenwald S.11/red)

 

(Quelle: Reichelsheim aktuell vom Freitag, den 3. November 2023/Kw 44/Titelseite)

 

 

 

 

Stolpersteine im Odenwaldkreis:

„Listen weisen Orte der Nazi-Verbrechen aus- Zum 80. Jahrestag der Deportationen von Juden, Sinti uns Roma erinnert die Kirche mit einer Gedenkreihe an das Geschehen“ Von Gerhard Grünewald (Odenwälder Echo vom Donnerstag, 17.3. 2022/Rubrik Odenwald)

 

Stolpersteine/Gedenken in Darmstadt:

„Direkt nach der Arbeit in den Viehwaggon- Gedenken an die deportierten Darmstädter Juden und Sinti beim Denkzeichen Güterbahnhof/Neue Erinnerungsformen im WEB: www.instagram.com/eva.stories  (Odenwälder Echo vom Montag, 21. März 2022, Rubrik Darmstadt, S. 15)

 

Aus anderen Gegenden Deutschlands:

„Jüdisches Leben beleuchten- Daniel Neumann, der Direktor des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, wirbt vor dem 9. November für neue Formate im Holocaust-Gedenken“ Von Jens Joachim, siehe auch: www.100Tage1700Jahre.de (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Montag, 8. November 2021- Beilage „Rhein-Main“, D4)

„Dorf mit Erinnerung- Im schwäbischen Buttenhausen gibt es keine Juden mehr. Auch der Urgroßvater von Gal Berlinger-Keller hat die Shoah nicht überlebt. Trotzdem kommt sie gerne zu Besuch ins Dorf- dank eines engagierten Mannes“ Aus Buttenhausen Klaus Hillenbrand (Text) und Jan Zawadil (Fotos) (Quelle: taz vom dienstag, 9. November 2021- rubrik nahaufnahme 04-05)

„Ich darf nicht verzeihen“- Georg Stefan Troller hat in seinem Werk die Möglichkeiten des Menschen ausgelotet. Nun ist er hundert (am 11. Dezember 2021) geworden. Interview: Hanno Rehlinger (Quelle: taz medien 23, in taz vom sonnabend/sonntag, 11./12. dezember 2021- taz am wochenende)  „Georg Stefan Troller flüchtete als Jugendlicher vor den Nazis aus Wien. Mit der US-Armee kehrte er nach Europa zurück. In den 1960er Jahren faszinerte er das deutsche Publikum mit seiner Serie „Pariser Journal“ im WDR. Ab 1971 schrieb er Filmgeschichte mit seinen dokumentarischen „Personenbeschreibungen“ für das ZDF. Trollers subjektive Berichterstattung sowie sowie seine Fähigkeit, mit seinen Interviews zum Kern der Menschen vorzudringen, wurde ein Vorbild für viele Journalist:innen. Vor zwei Jahren stand unser Autor schon einmal in Trollers Pariser Dachgeschosswohnung, musste aber, weil doppelt gebucht, unverrichtetet Dinge wieder abziehen. Am 1. Dezember dieses Jahres fand das Gepräch dann statt, bei Kaffee und Kuchen- und mit Trollers Kater Foxy auf dem Schoß.“ (Text-Kasten, dito)

„Trotz allem glücklich- Die Frankfurter Auschwitz-Überlebende Trude Simonsohn ist im Alter von 100 Jahren gestorben (Titelseite)- Ein glückliches Leben, trotz allem- Die Auschwitz-Überlebende Trude Simonsohn ist im Alter von 100 Jahren gestorben/Ein Nachruf  Von Hanning Voigts (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Freitag, 7. Januar 2022I 78. Jahrgang/Nr. 5/Beilage „Rhein-Main“/Hessen D4-D5)

Gestrandet im Niemandsland– Vor 80 Jahren führten die Nazis von Stuttgart aus die erste Massendeportation württembergischer Juden durch. Wenig bekannt ist, dass es drei Jahre zuvor eine Art Generalprobe gab, die „Polenaktion“. Danch mussten Tausende Juden im deutsch-polnischen Grenzgebiet umherirren- ähnlich wie heute Geflüchtete zwischen Polen und Belarus, Von Oliver Stenzel (Quelle: KONTEXT:Wochenzeitung- Das Onlinemagazin aus Stuttgart Ausgabe 561- Silvester 2021 (www.kontextzeitung.de)

Vom Überleben- Eva Szepesi brauchte 70 Jahre, um über den Tod ihrer Familie in Auschwitz weinen zu können. Heute erzählt sie Jugendlichen davon- und berührt sie mit ihrer Geschichte“ Von Kathrin Rosendorff  (Titelseite und Seiten D2/D3 in Frankfurter Rundschau vom Donnerstag, 27. Januar 2022)

„Die nächste Generation“ (Quelle: taz vom  Donnerstag, 27. Januar 2022, Seite 04/05)- Je weniger Zeitzeugen noch leben, desto mehr rückt die zweite Generation in den Mittelpunkt. Der Holocaust-Überlebende Tswi Herschel, seine Tochter Natali und Enkelin Jessica bewegen sich zwischen Gegenwart und Zukunft des Erinnerns.  Aus Berlin, Diepenheim und Westerbork Tobias Müller (Text) und Ruben Gischler (Fotos)

„Wir sind alle Juden!“ – Rund zwei Drittel der Mitglieder der Jüdischeb Gemeinde von Dresden stammen ursprünglich aus der Ukraine, ein Drittel aus Russland. Warum der (Ukraine-) Krieg die Gemeinschaft dennoch nicht entweit. Von Michael Bartsch  (taz vom montag, 21. März 2022/Rubrik „04 u. 05 krieg in der ukraine)

 

Frankfurt am Main:

Ein Reisender zwischen den Heimaten- Abe Frajndlich fotografierte in New York für „Vogue“ und „Vanity Fair“. Als Kind jüdischer Überlebender treibt es ihn aber immer wieder zurück zu seinen Frankfurter Wurzeln. Eine außergewöhnliche Lebensgeschichte erzählt von Sebastian Moll  (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Montag, 31. Januar 2022/78. Jahrgng/Nr. 25/Magazin, S. 16/17)

„Sie ging immer voller Stolz“ – Vor 30 Jahren wurde die Auschwitz- Überlebende Blanka Zmigrod in Frankfurt ermordet. Ihr Neffe Leon Sztabelski hat mit der FR über seine Erinnerungen gesprochen. Von Hanning Voigts (Quelle: Frankfuret Rundschau vom Montag, 21. Februar 2022/78. Jahrgang/Nr. 43- Beilage Rhein-Main/Hessen, Seite D8 )   Gedenken: Am Dienstag, 22. Februar 2022, wird an der Kreuzung des Kettenhofweges zur Straße Niedenau in Frankfurt am Main eine Gedenkplakette enthüllt.

„Mahnwache für Zwangsarbeiter- Tausende gedenken am Samstag der Gefangenen im Frankfurter KZ Katzbach“ Von Stefan Behr (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Montag, 21. März 2022/ Beilage „Rhein Main, S. 1)

 

 

Homepage www.stolpersteine-badkoenig.de –

 „als Hilfestellung für Familien- und Geschichtsforscher in aller Welt“ (Jörg Schwinn) steht bereit!

Schauen Sie bitte deshalb auch auf die eigens für Bad Königs Stolpersteine eingerichtete Homepage www.stolpersteine-badkoenig.de

 

Stolpersteine in Bad König (Frankfurter Straße)

 

 

 

 

 

 

 

 

Geteilte Geschichte:

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland mit Objekten erzählt

Homepage: www.bpb.de/geteiltegeschichte

LB   LEO BAECK INSTITUTE- NEW YORK I BERLIN for the study of German- Jewish History and Culture                 Shared-   I–Iistory      Project—

 

 

 

Literaturhinweise:

ZEITGESCHICHTE Epochen. Menschen. Ideen- 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland- Zwischen Selbstbehauptung und Verfolgung Nr. 6/2021- Deutschland 8,50 Euro

 

Weitere Literatur-Tipps/Quellen entnommen aus:

ZEITGESCHICHTE Epochen. Menschen. Ideen- 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland- Zwischen Selbstbehauptung und Verfolgung Nr. 6/2021- Deutschland 8,50 Euro, hier: Seiten 120 u. 121

Weitere aktuelle Literatur:

Takis Würger: „Noah. Von einem, der überlebte.“ Penguin Verlag 2021, 188 Seiten, 20 Euro

Gerhard Haase-Hindenberg: „Ich bin noch nie einem Juden begegnet …“- Lebensgeschichten aus Deutschland, Edition Körber (www.edition-koerber.de), 384 Seiten, 2021, 22,00 Euro – In einem außergewöhnlichen Stil erzählt der Publizist Gerhard Haase-Hindenberg ganz unterschiedliche Lebensgeschichten jüdischer Menschen in Deutschland und führt zugleich durch 1700 Jahre jüdisch-deutscher Geschichte.

 

Titelseite der „Frankfurter Rundschau“ vom Donnerstag, 9. November 2023: Ein deutscher Schicksalstag/German Day of Destiny

 

 

 

 

 

Weitere Verlegung von Stolper-Steinen in Bad König im Odenwald am 17. Oktober 2015- Further Bringung Down from „Stolper-Steinen“ in Bad König im Odenwald/Germany (Photo: RN/HGV Bad König e.V.)

Die Stolpersteine wurden alle von Gunter Demnig * verlegt (mit Vorbereitung durch Mitarbeiter des städtischen Bauhofes).

*Gunter Demnig (geb. 27.10.1947) ist ein deutscher Künstler mit Ausbildungsorten Universität der Künste in Berlin, Kunshochschule Kassel, Universität Kassel. Weltweit bekannt wurde Gunter Demnig durch die Stolpersteine, die er seit dem Jahr 1996 zur Erinnerung an die Opfer aus der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) verlegt. Es gibt dazu auch einen Film mit dem Titel „Stolperstein“.

 

 

 

Die Namens-Liste für die Stolper- Steine in Bad König im Odenwald- The List of Names for the Bad König- Stolpersteine

 

Quelle: Die  hier dargelegte „Stolpersteine“- Liste für Bad König  im Odenwald befindet sich in: Heft „Nah dran!“ Rahmenthema „Stolpern“, S. 18-23 (Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Bad König, Ausgabe Oktober/November 2018 20. Jahrgang Nr. 5) Bad König 2018- Repros: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.

 

Here is the list from in former König im Odenwald living Jewish Citizens and her fates – here are the names standing on the forty Bad König- Stolpersteine.

 

(HGV Bad König e.V.- Stand: 21.03. 2022)