Die Elisabethenstraße Bad Königs, wie sie in früheren Zeiten war!
(Quellennachweise: HGV Bad König e.V.-Bilddatenbank)
Die Elisabethenstraße Bad Königs, wie sie in früheren Zeiten war!
(Quellennachweise: HGV Bad König e.V.-Bilddatenbank)
Bad König. Unser historischer wie winterlicher Blick zeigt einen Ausschnitt der noch mittleren Elisabethenstraße (im Übergang zum Schlossplatz) mit Schwerpunkt auf das Anwesen „Bäckerei Georg Ross“, was auch offenbart, dass ein gewisser Zierbaumbestand schon damals verschönernd wirkte – und vor einem Kleinlastwagen werden drei Kinder sogleich vom unbekannten Fotografen „mit aufs Bild gebracht“ (Foto: HGV Bad König e.V.).
Reinhold Veit vom HGV-Vorstand arbeitet schon etliche Wochen daran, dass in der Selektion historische Aufnahmen den gleichen lokalen Punkten der Gegenwart Bad Königs in Gegenüberstellung (Bad König im „Einst und Jetzt“) gebracht werden können. Was am Ende herauskommt? Ach, lassen Sie sich bitte etwa zum Jahresende doch einmal überraschen! Ihr HGV Bad König e.V.
(Stand: 25.03.2019)
(Repro auf dieser Seite: R. Veit) Quelle: DIE LADY VON SHALOTT, S.189 (Bilder und Text); in: Bormpoudaki, Maria u.a. (Hg.), Europa in Bewegung -Lebenswelten im frühenMittelalter, wbG Theiss (ISBN 978-3-8062-3828-0), Darmstadt 2018:(Zitat, dito) “ Dieses Gemälde von John William Waterhouse steht bespielhaft für den Stil der Präraffaeliten. Es zeigt eine Szene aus Tennysons Gedicht mit demselben Titel, das auf der mittelalterlichen Artus-Sage basiert. John William Waterhouse, Die Lady von Shalott, 1888, Öl auf Leinwand, 183 x 230 cm“
Hinweis: Die Seite befindet sich noch im Aufbau!
Bienen, Bienen, Bienen; Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, Bienen, …….
(Foto vom Rapsfeld oberhalb von Bad König, Frühjahr 2018: Reinhold Nisch)
Und das ist einmalig (dito oben): „Noch nie wurde so viel über Bienen, Wälder, Ozeane oder das Klima geredet, doch was hat uns die Natur heute zu sagen? Mehr als 100 Poetinnen und Poeten geben ihr jetzt eine Stimme.“
Der Gründer von „Das Gedicht“– einmalig im deutschsprachigen Raum- beweist einmal wieder einmal mehr sein Gespür für “ die auf den Nägel brennenden Probleme“ der Zeit- literarisch verarbeitet. Das Buch voller Gedichte ist ein Kaleidoskop voller Natur ! (Reinhold Nisch)
Klappentext des Buches: „Viel wird über die Natur, ihre Schönheit, aber auch ihre Erschöpfung geredet, doch wie lässt sie sich in der Dichtung einfangen? Mehr als 100 zeitgenössische Lyrikerinnen und Lyriker zeigen es- alltagsnah, humorvoll und schwärmerisch. Mit Gedichten von Michael Augustin, Dorothea Grünzweig, Günter Kunert, Ilma Rakusa, Jan Wagner und vielen anderen…“
Die Bestellungen sind über den Buchhandel möglich!
Krokusse in einem Bad Königer Garten: Die erste Bienen-/Insekten- Nahrungsquelle schon im März ….
… mit wenig Aufwand und zudem kostengünstig. Besonders wichtig: Schön auch für das Auge anzusehen! (Foto: RN-HGV Bad König e.V. )
Ein Tipp für die kleine „Bienen-Insekten-Weide“:
Als Helfershelfer braucht man auch keinen großen Garten oder Expertenwissen. Mit einem Stückcheb Erde und der guten Kombination von Saatgut kann ganz einfach ein „Schlaraffenland“ für Bienen und Insekten gelingen. Bestimmt!
Es genügt zum Beispiel eine Zusammenstellung von Sämereien mit Bienenweiden, Schopfsalbei, Kornblume, Klatschmohn, Tagetes und Sonnenblume und ein Stückchen mit Erde.
Eine Aussaat ist jederzeit ab April eines jeden Jahres direkt möglich ins kleine Beet.
Zahlreiche Abhandlungen von vielen fachkompetenten Autorinnen und Autoren mit zahlreichen Quellen von Daten, Karten und Grafiken, darunter z.B. auch „Imkerei: Ein Leben für Pollen und Honig“ von Heiko Wernig
Bestell- und Download-Adressen:
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, D- 10117 Berlin, www.boell.de/insektenatlas
Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e.V., Kaiserin-Augusta-Allee 5, D-105563 Berlin, www.bund.net/insektenatlas
Schmetterling am 20.Mai 2021 auf Erdbeere in einem Bad Königer Garten (HGV Bad König e.V.-RN)
(Foto: RN/HGV Bad König e.V.)
Nahrung und Unterschlupf zugleich: Schon in den kleinsten Garteneckchen können Blumen, Staudengewächse Nahrung für Bienen, Wildbienen, den weitere Insekten-Nützlingen bieten- und bei Stauden sollte man eigentlich erst nach dem Winter in Richtung Frühjahr diese erst zurückschneiden.
Tipps zur „Schnellhilfe“: In vielen Fachgeschäften/Sämereien gibt es schon Tütchen mit der Aufschrift „Bienennahrung, Wildblumensamen, Wildbienen-Weide etc.“ für einen geringen Preis zu erwerben. Bitte aber auch immer auf die Zusammensetzung des Saatgutes schauen, damit „zielgenau“ ausgesät werden kann. Auf 1 bis 2 Quadratmetern Fläche (Kreis, Geometrie- Formen Dreieck, Quadrat, Trapez, Raute, Rechteck etc.) ausgebracht, gewähren deren Inhalte zudem eine herrliche Optik für das Auge auf ausgesuchter Gartenfläche, und es ergibt eine wertvolle Blühfläche. Sie werden staunen und Sie machen sich selbst ein optisch farbenfrohes Geschenk bis in den Spätsommer, oft Frühherbst hinein. So etwas Schönes ist natürlich auch in den Vorgärten als Visitenkarte zum jeweiligen Haupteingang möglich; hier kann man zusätzlich noch einen starken Lavendel-Stock einpflanzen, der zudem jahrelang duftend und -je nach Intensität der Blüten- auch seine Bewohnerwie Besucher garantiert erfreut.
Beachten Sie bitte auf dieser Themenseite (weiter unten) die weiteren Hinweise:
Empfehlenswert: Zeitungs-Ausgabe taz vom mittwoch/donnerstag, 20./21. mai 2020 mit Sonderteil/Inhalt: taz thema weltbienentag – Carola Rönneburg u.a.: De 20. Mai ist Weltbienentag: Immen sind von Menschen bedroht. Imker wiederum sichern das Leben von Honigbienen. Über eine Lebensform als Staat und ihre interessanten Gender-Facetten/Joachim Göre: An den Orten der Ruhe summt es- Bienenfreundliche Pflanzen auf Friedhöfen sollen bedrohten Insekten mehr Lebensraum geben-
Homepages dazu: www.friedhof-umwelt.de und www.friedhof-umwelt.de
Weiter: Helke Diers: Honey, honey! Bei Honig gibt es große Unterschiede in der Qualität. Begriffe wie „Landhonig“, „Imkerhonig“ und „kalt geschleudert“ sagen wenig. Das Biolabel verlangt 3 Kilometer/Joachim Göres: Die Staatenlenker-Imkern als Beruf: Dabei sind Geschicklichkeit, handwerkliches Können und gute Beobachtungsgabe gefragt. Ökologische Unwägbarkeiten bringen aber Risiken mit sich“ (Zwei Probleme für Imker: zu wenige Blühflächen und zu viele Pestizide)/Joachim Göres: Maisfelder zu Wildpflanzen- Pro Kilowattstunde ein Cent: Kunden von Energieversorgern zahlen etwas mehr für Bienenstrom, damit Landwirte insektenfreundliche Flächen anlegen/
Leben ohne Bienen ist undenkbar. Deshalb widmet die Weltgemeinschaft seit 2018 diesen kleinen Tieren am 20. Mai einen großen Tag, um auf den Rückgang der Populationen hinzuweisen und zum Schutz der Bienen aufzurufen. Es erwarten Sie folgende Themen:
(Für Anzeigen im Honig-/Zubehörzusammenhang etc.: taz Anzeigenabteilung/Tina Neuenhofen T(030) 25902-930/tinaneuenhofen@taz.de
Das Zählen von jeglichen Insekten ist heutzutage besonders wichtig!
„Einer, zwei, drei … Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) ruft vom 31. Jui bis 9. August zu einer weiteren bundesweiten Insektenzählung auf. Naturfans sollen für eine Stunde in ihrer Umgebung Insekten beobachten und unter insektensommer.de melden, kündigte der Nabu am Mittwoch an. Die Zählung sollte jeden Sechsbeiner erfassen- ob Distelfalter, Hummel oder Blattlaus. (Quelle: -epd- Frankfurter Rundschau vom Donnerstag, 23. Juli 2020/Rubrik Panorama, S. 36)
(Hinweis: Diese Seite wird immer mehr im Laufe der Zeit ergänzend erweitert.)
(Auch der Sonnenhut in vielen Farben und Nuancen ist gleichfalls eine wertvolle Quelle sowohl für Imkerbienen, Wildbienen und Hummeln (auch Kategorie „Wildbienen“) u.a. und erfreut „nebenbei“ beim Anblick das menschliche Gemüt.)
www.imkerverein-badkoenig.kini-music.com (Email: info @imkerverein-badkoenig.de)
www.imkerverein-erbach-michelstadt.de (Hinweis: Dort gibt es auch mithilfe der hesischen Umweltlotterie GENAU die Möglichkeit des Probe-Imkern durch diesen Imker-Verein/ Quelle: ABO aktuell Lotto Hessen 3/2019, S.5)
www.bienenzuchtverein-hoechst.de
Es sind im Odenwaldkreis auch noch weitere Imker-Vereinigungen bzw. -gruppen und- was vermutet wird- noch unabhängige Einzelimker/Innen vorhanden.
In Michelstadt im Odenwaldkreis gibt es auch ein großes Frühlingsfest, Michelstädter Bienenmarkt genannt. Auch heute noch findet alljährlich dort eine „Auktions- und Versteigerungsbörse/Ausstellung rund um die Biene“ statt, um die historisch gewachsene Tradition dieses Volksfestes (nach dem Höchster Apfelblütenfest das zweite große Frühlingsfest im Odenwaldkreis) zu bewahren.
„Bienenschutz beginnt vor der Haustür- Fachmann rät zum Anlegen heimischer Blühpflanzen im Garten und Zurückhaltung beim Düngen“ (Von Elmar Streun), Quelle: Odenwälder Echo (Ostern) -Ausgabe 21.4.2019, Rubrik Odenwald S. 14. Hier gibt Uwe Krause von der Unteren Naturschutzbehörde für den Odenwaldkreis entscheidende Tipps und Anregungen!
„Michelstadt blüht für Bienen auf“ (S.1)/“Den Michelstädtern blüht so einiges- Stadt weitet Flächen für Bienenweiden auf 2775 Quadratmeter aus/Bürger dürfen gern noch mehr mitmachen“ (Von Birgit Reuther), Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 26. April 2019, Rubrik Odenwald S. 9; dazu: Fürs Summen-Elmar Streun zur Anlage von Blühflächen für Bienen (Kommentar, dito)
„Auf Futtersuche im Einheitsgrün- Der Ober-Ramstädter Imker Karl-Heinz Haas würde den Bienen zuliebe wieder mehr die Natur walten lassen“ (Von Miriam Gartlgruber), Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 27. April 2019, Rubrik „Kreis Darmstadt-Dieburg“ S. 21
„Artenschutz direkt vor der Haustür- Naturschutzbehörde gibt Tipps zu bienenfreundlicher Garten-Gestaltung“ (Quelle: Odenwälder Lokalblick/SüdhessenWochenblatt von KW 17/ 2019; Rubrik Lokales S. 14
„Wiesen wachsen lassen/Was man gegen das Insektensterben unternehmen kann ( Titelseite S.1), „Wachsen lassen- Nicht nur Glyphosat und Monokulturen sind schuld am Insektensterben. Auch Pferde- und Schafhalter können einiges falsch machen.“ (Von Elmar Streun) , Quelle: Odenwälder Echo – Am Wochenende, Samstag, 4. Mai 2019, Rubrik Odenwald S. 11; dazu: Kommentar „Auf den Punk“t-Elmar Streun zu Insektenschutz „Satte Wiesen statt Rasen“ (dito)
„Neue Heimat für die Königin- Wer im Herbst keine Wespenplage im Garten möchte, sorgt am besten jetzt vor“ (Von Lukas Weber), Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 5. Mai 2019/ Rubrik 52 Wohnen
„Fleißige Helfer- In der Innenstadt (von Darmstadt) sorgen Bienen für leckeren Honig (S.1)/ 100 000 neue Mitarbeiter bei Henschel-Stadtbienen produzieren City-Honig“, Quelle: Darmstädter CITYZEITUNG/Ausgabe 2 vom 7. Mai 2019, S.4 (Zitat: „Dritter Standort bei Henschel. Auf den Dächern des Landesmuseums und des Darmstadtiums gibt es bereits Bienenvölker von Imker Stefan Fuchs. Ingesamt sieben Bienenvölker sorgen dort für Stadthonig. Henschel ist der dritte Standort für Stadtbienen.“)
„Gratis-Saat-Set zum Weltbienentag (2019)“ (Redaktion/mit Foto: shutterstock); Quelle: Odenwälder Lokalblick/SüdhessenWochenblatt KW 20 2019, S. 2/Lokales
„Kampf dem Insektensterben- Immer mehr Naturfreunde im Kreis wollen Bienen helfen/Das fängt oft im eigenen Garten an“ (Von Robin Rieke), Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 21. Mai 2019 (Rubrik „Heppenheim und Bergstraße“, S. 19) Werfen Sie bitte auch dazu einen Blick auf den darin enthaltenen Kasten-Text (dito/Zitat): „JEDE HILFE ZÄHLT -Etwa 570 Wildbienenarten gibt es in Deutschland, über die Hälfte davon steht inzwischen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Eine einfache Nisthilfe, die im Gegensatz zu den käuflichen Insektenhotels auch von selteneren Arten angenommen wird, lässt sich selbst bauen:“ Man bindet einige Brombeerstängel zusammen an einen Stock und steckt ihn in den Boden“, sagt Bienenexpertin Sabine Knapp. – Wichtig dabei: Die Stängel sollen nicht waagerecht, sondern senkrecht befestigt werden- nur so können sie von vielen Arten als Nistplätze erkannt werden. (rori)“
„Das Verschwinden der Tagfalter- Ergebnisse der Kartierung in und um Darmstadt liegen vor/Stadt setzt auf Blühwiesen und Konzepte mit Landkreis (Von Sabine Schiner, dazu vier Fotos von den Tagfaltern Tagpfauenauge, dem Dunklen-Wiesenknopf-Ameisenbläuling, dem Zitronenfalter und dem Kleinen Kohlweißling), Quelle: Odenwälder Echo/Darmstädter Echo vom Mittwoch, 22. Mai 2019 (Rubrik „Darmstadt“), S. 15; da auch der Kommentar „Grünes Chaos- Sabine Schiner zur Artenvielfalt“.
„Ein Nisthügel für Wildbienen- Wissenschaftlerin (Sabrina Krausch) der Universität Ulm untersucht und erfasst Insekten auf Versuchsflächen rund um Darmstadt“ (Von Sabine Schiner- plus vier Fotos), Quelle: Odenwälder Echo/Darmstädter Echo vom Donnerstag, 23. Mai 2019 (Rubrik „Wissenschaft und Technik“), S. 29. Darin siehe auch Kasten (Zitat, dito S. 29): „Das Projekt- Viele Menschen machen sich Sorgen um Honigbienen- sie sind jedoch aufgrund ihrer fehlenden Spezialisierung weit weniger im Bestand gefährdet als viele Wildbienenarten: Etwa 30 Prozent aller nestbauenden Wildbienen sind auf Pollen ganz bestimmter Pflanzenzenfamilien- und -arten angewiesen, um ihren Nachwuchs zu versorgen. – Das Projekt „BienABest“– der Name steht für standardisierte Erfassung von Wildbienen zur Evaluierung des Bestäuberpotenzials in der Agrarlandschaft“ wird vom Verein Deutscher Agraringenieure koordiniert, Verbundpartner ist die Universität Ulm, das Bundesumweltministerium fördert das Projekt mit 2,6 Millionen Euro. – Insgesamt gibt es mehr als 20 Beobachtungsflächen in Deutschland, die für das Projekt ausgewählt wurden. (ine)“
„Die letzte Zuflucht- Die Insekten sind in Not, auch im Odenwald. Blühstreifen sollen die Situation verbessern“ Von Jörg Schwinn. (Odenwälder Echo- Am Wochenende, Samstag, 31.8.2019 (Titelseite), darin: „Noch blüht etwas Hoffnung- Das Unsektensterben trifft auch den Odenwald. Umsteuern ist schwierig, doch immerhin wächst das Problembewusstsein“, Rubrik Odenwald, S. 13; dort auch der Kommentar Auf den Punkt- Jörg Schwinn zum Insektenschwund: “ Es lässt sich manches tun“.
„Goldprämierung für Honig aus Fürth- Martin Zahn aus Heppenheim hat mit seinem Hobby Imkerei viel Erfolg“ Von Philipp Schaab (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 28. Dezember 2021/ Rubrik Odenwald, S. 15)
„Klimaanlage und Heizung inklusive- Honigbienen verfügen über ein ausgeklügeltes System, um sich in ihren Stöcken vor Kälte und Hitze zu schützen“ Von Timur Tinc (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Donnerstag, 29. April 2021/Beilage Magazin/Wissen, S. 17)
„Beim Artenschutz geht es ums Heilen- Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger warnt davor, die Biodiversität zu vernachlässigen. Mit einer ruinierten Natur sei ein gutes Leben unmöglich…“ Interview: Heike Holdinghausen (Quelle: taz -freitag, 5. november 2021, beilage klimagipfel 07)
„Wo wilde Honigbienen überleben- Zwei Biologen aus Würzburg finden im Nordwesten Spaniens mehr als 50 Völker in hohlen Strommasten“ (pam) (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Montag, 21.02.2022)
taz themen vom donnerstag, 20. mai 2021 /Sonderbeilage zum Weltbiententag vom 20. Mai 2021: Urbane Bienen– Sie fühlen sich in der Stadt meist wohler als auf dem Land, das Angebot ist hier einfach größer. Weil es mit urbanen Lebensräumen allein auf Dauer nicht getan ist, sollen die Insekten aber auch in Wäldern und auf Feldern wieder bessere Ansiedlungsmlglichkeiten bekommen“
Buchempfehlung:
„Gut gebrummt- Am Donnerstag ist Weltbienentag: Zeit, die fleißigsten Lieschen für ihre unermüdlich Arbeit zu würdigen. Wunderbare Waben-Grafik und Text von Momsen Einsmann “ (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 19. Mai 2021, Magazin S.16/17)
„Sie deckt uns den Tisch- Die Vereinten Nationen haben der Biene den 20. Mai gewidmet- mit gutem Grund: Drei Viertel der Nahrungsmittelpflanzen weltweit sind von der Bestäubung insbesondere durch Bienen abhängig“ (Titelseite) – „Wie ein Löwe
zum Bienen-Freund wird- Nach dem Auftritt in der RTL-Show ordern Kunden aus ganz Europa Easy-Bee-Boxen/Hobby-Imkern bleibt nur noch die Warteliste“ Von Christian Stein (Odenwälder Echo vom Donnerstag, 20. Mai 2021, Rubrik Wirtschaft S. 14)
Umgestaltung einer Landwirtschaft- ein Fallbeispiel aus dem Odenwald-
„Einer für alle- Alexander Kern baut in Ober-Mossau einen Bauernhof neu auf und betreibt `Solidarische Landwirtschaft`“ Von Sabine Richter. Quelle: Odenwälder Echo- Am Wochenende vom Samstag, 29. Juni 2019, Rubrik Odenwald, S. 11; da auch der Kommentar „Auf den Punkt- Sabine Richter zur Landwirtschaft „Nachahmer willkommen.“
„Mit dem Rücken an der Wand- Das bäuerliche Idyll gebe es nicht mehr, sagt Kreislandwirt Trumpfheller und berichtet von einer bedrückenden Lage“ Von Katja Hink (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 30. Dezember 2020/ Rubrik Odenwald, S. 9; dazu auch der Kommentar „Kein weiter so“- Katja Hink zur Landwirtschaft, dito)
„Ackern für die Zukunft- Es gibt immer weniger Bauern, der Beruf ist in der Krise. Aber einige Leute probieren etwas Neues auf den Feldern. Zu Besuch bei jenen, die an der Landwirtschaft von morgen arbeiten“ (Titelseite)/ „Bauer sucht Zukunft- Es gibt immer weniger Bauern, und sie werden immer älter. Die Gesellschaft aber wünscht sich bessere, gesündere und umweltfreundliche Produkte. Brauchen wir neue Bauern? Zu Besuch bei denen, die schon etwas Anderes wagen“ Aus Alverskirchen und Alt Madlitz Von Jörn Kabisch (Text) und Anika Mester (Fotos) (Quelle: taz am wochenende vom sonnabend/sonntag, 16./17. januar 2021, S. 20ff.
Daraus (dito):
76 Prozent der Bundesbürger:innen bewerten den Wandel zu größeren Höfen in der Landwirtschaft als negativ oder sehr negativ. Quelle: Forsa-Umfrage 2018
76,4 Prozent der Menschen in Deutschland leben nicht auf dem Land. Quelle: Vereinte Nationen
55 Jahre beträgt das Durchschnittsalter der Inhaber:innen von Landwirtschaftsbetrieben. Fas ein Drittel der Landwirt:innen in der EU sind im Rentenalter. Quelle: Europäische Kommission
60 Jahre ist das Durchschnittsalter der Menschen an der Spitze des Bauernverbandes. Alle Vertreter sind Männer. Quelle: „Wochenblatt für Landwirtschaft & Landleben“
34.000 Euro verdiente ein:e selbstständige:r Landwirt:in durchschnittlich im Jahr 2017. Subventionen und Beihilfen machten dabei etwa 46 Prozent aus. Quelle: Statistisches Bundesamt/BMEL
„Bauernprotest in Wiesbaden- Neue Gesetze zu Insektenschutz und Düngen setzten Landwirtschaft unter Druck“ (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 17. Februar 2021/ Rubrik Hessen D 8
„Auch 66 Kühe reichen nicht- Kosten steigen, Einnahmen bleiben gleich: Milchbauern wie die Helmstädters vor altem Problem“ Von Sabine Richter/mit Foto von Dirk Zengel (Quelle: Odenwälder Heimatzeitung vom Dienstag, 1. Februar 2022, Rubrik Odenwald, S. 9; dazu auch der Kommentar von Sabine Richter: „Ins Ausland- Sabine Richter zur Entwicklung der Landwirtschaft, Rubrik Odenwald, S. 9)
„Land neu denken“- Die Odenwald-Akademie will Menschen animieren, sich ein neues Bild vom Leben in der Region zu machen. Von Sabine Richter (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 25. Januar 2021/Rubrik Odenwald, S. 10)
„Verstärkung für den Öko-Landbau- Odenwaldkreis hat in Silvia Barrero-Stadler nun seine eigene Projetmanagerin/Ansprechpartnerin auch für konventionelle Betriebe“ Von Birgit Reuther (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 29. Januar 2021, Rubrik Odenwald, S. 10)
Kontaktaufnahme/Projektmanagerin- Ökolandbau-Modellregion Süd: Tel.: 06062-701 864/Email: s.barrero-stadler@odenwaldkreis.de
„Odenwald- mehr als ein Idyll-Wohnen, Arbeit, Landwirtschaft und Natur: Im Odenwald müssen viele Bedürfnisse unter einen Hut gebracht werden. Ein neues Entwicklungskonzept des Kreises soll dabei helfen“. (Titelseite) – „Die Zukunft des Odenwaldkreises gestalten-Der Entwurf des Kreisentwicklungskonzeptes versammelt Daten und greift gesellschaftliche Dimensionen auf. Warum das wichtig ist, erläuter Landrat Frank Matiaske“ (Interview: Katja Hink) (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 13. November 2021, Rubrik Odenwald, S.11- Siehe auch Kommentar „Eine Aufgabe“- Gerhard Grünewald zum Kreisentwicklungskonzept – Vision 2030, dito)
www.odenwaldkreis.de/kreisentwicklung
Empfehlenswert (für Raum Südhessen- Landkreis Darmstadt-Dieburg, Odenwaldkreis u.a.): “ GARTENFROSCH Das Natur- und Umweltmagazin“ (Herausgeberin Kerstin Schaum, Verlagshaus, Otzbergstraße 5, D-64739 Höchst/Odenwaldkreis (verlag@kerstin-schaum.de) – Druck: Rindt-Druck GmbH & Co. KG Fulda /Basis hier: Ausgabe 4- Herbst 2019
(Repros auf dieser Seite: R. Veit) Quelle: Napoleon und Childerichs Bienen, S.191 (Bilder und Text); in: Bormpoudaki, Maria u.a. (Hg.), Europa in Bewegung -Lebenswelten im frühen Mittelalter, WBG Theiss (ISBN 978-3-8062-3828-0), Darmstadt 2018:
„Der fränkische König Childerich I. war der Gründer der Merowingerdynastie. Sein Grab in Tournai enthielt Schmuck aus Gold und Granat, darunter einen Ring, ein goldener Stierkopf und 300 goldene Bienen mit Granateinlagen. Napoleon ersetzte also kurzerhand das bourbonische Symbol der Lilie durch Childerichs Bienen. Leider wurde der Schatz 1831 gestohlen und größtenteils eingeschmolzen. Mit Ausnahme zweier Originale sind nur Kopien der Bienen erhalten geblieben. Bienen auf Napoleons Krönungsmantel. Jean Auguste Dominique Ingres, Napoleon I. auf seinem Kaiserthron, 1806, Öl auf Leinwand, 259 x 162 cm. Kopien von Bienen aus dem Grab Childerichs, L. 1,5 cm, Gold und Granat“ (Zitat, dito s. 191)
Dazu gibt es weitere Literatur, u.a. das wundervolle Kinderbuch von Piotr Socha, Bienen, Gerstenberg-Verlag (ISBN 978-3-8369-5915-5), Hildesheim 2016. Siehe hier insbesondere das Kapitel Napoleon und Josephine, Tafel XVIII (Zitat, ebenda: „Obwohl die Biene so geschätzt wird, muss sie auf Wappen und Emblemen meist Adlern, Löwen oder Bären den Vortritt lassen, die zwar nicht so fleißig sind, aber dafür imposanter: Nicht so bei Napoleon Bonaparte, Kaiser der Franzosen im beginnenden 19. Jahrhundert. Er hat die unscheinbare Biene zum Symbol für sein Land erhoben. Die Anregung lieferte ihm König Childerich I., der das Frankenreich 13 Jahrhunderte zuvor regiert hatte. In seinem Grab fand man rund 300 meisterhaft gefertigte Goldbienen. Bei seiner Krönung in der Pariser Kathredale Notre-Dame wollte Napoleon betonen, dass er sich in der Nachfolge dieses alten Frankenkönigs sah. Daher ließ er die Krönungsmäntel für sich und seine Gattin Josephine mit goldenen Bienen besticken. Sie waren bestens geignet, die goldenen Lilien aus dem französischen Wappen zu verdrängen. Diese Lilien standen nämlich für das Geschlecht der Bourbonen, von dem sich der neue Kaiser in aller Deutlichkeit absetzen wollte. Kurze Zeite später waren sämtliche Bourbonen-Lilien von Standarten, Siegeln und offiziellen Gebäuden verschwunden und durch die napoleonischen Bienen ersetzt.“
„Bee Free –Die Biene- mehr als ein Insekt“ Berlin: Veranstaltung mit Experten etc. von taz lab 6. April 2019, ab 9.00 Uhr (taz Neubau, Friedrichstraße 21, D-10969 Berlin)
„Fleißig, emsig, laut einer Studie kann sie sogar rechnen: die Biene. Doch Bienen sterben- nicht nur in Bayern. Dabei sind sie aus vielen Gründen schützenswert. Was können wir tun, damit wir die Sechsbeiner auch weiterhin summen hören?
Der Erfolg des bayerischen Volksbegehrens „Rettet die Biene!“ hat gezeigt, was Basisdemokratie erreichen kann. Durch Änderungen des bayerischen Naturgesetzes soll das Insektensterben aufgehalten und die Vielfalt gerettet werden. Die Zustimmung rund einer Million Bayer*innen reißt die Politik aus ihrem Trott. Zugleich macht sie deutlich, wie sehr die Sorge um die Bienen den Nerv der Zeit trifft. Mit ihrer fleißigen Bestäubungsarbeit sorgen sie für den Fortbestand eines Großteils unserer Obst- und Gemüsepflanzen- und machen auch noch Honig. Sind die in Bayern geforderten Maßnahmen sinnvoll? Was sind die ursachen für den Artenverlust? Und was, wenn das Summen plötzlich aufhört? “ (Quelle: Heft „tazlab vom 6. April 2019- Kongress/Symposium Europa – Heimat, Sehnsucht, Nachbarschaften“, S.4)
„Blühstreif am Horizont- Naturschützer fordern insektenfreundliche Feldränder. Landwirte machen auch zur Imageverbesserung mit“ (Von Birgit Femppel, mit Kommentar „Her damit“), Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 29. März 2019, Seite 17 (Rubrik Darmstadt)
„Bienenfleißige Imker“ (DPA/Bild: Frank Rumpenhorst/DPA), Quelle: Frankfurter Rundschau v. Donnerstag, 7. März 2019 (Beilage: Rhein-Main, Titelsweite
„Volksbegehren will die Bienen retten- Naturschutz: An diesem Donnerstag startet in Bayern Initiative der Artenvielfalt- Eintragungsphase dauert bis zum 13. Februar“ (Main Echo v. Mittwoch , 30. Januar 2019, Titelseite und S. 2/3)
„Hoffnung im Anflug- Der Erfolg des bayerischen Volksbegehrens zur Rettung der Insekten beeindruckt die Politik: Bundesumweltministerin Schulze verspricht ein Aktionsprogramm (Quelle: Frankfurter Rundschau v. Donnerstag, 14. Februar 2019, Titelseite und S. 2/3)
„Ein Herz für Bienen- wie ein Insekt die Politik verändert“ (Von Joachim Müller-Jung), S. 16-23; Quelle: Frankfurter Allgemeine WOCHE- Das kompakte Nachrichtenmagazin Nr. 9/22. Februar 2019
„Insektenbestände stehen weltweit vor dem Kollaps- Wissenschaftler beobachten einer neuen Studie zufolge bei Insekten das „größte Aussterben seit der Perm- und Kreidezeit. Das hat Auswirkungen auf das Ökosystem“ (Von Sinan Recber); Quelle: taz v. dienstag, 12. februar 2019 (Rubrik 08 wirtschaft + umwelt)
„Irgendwas blüht immer“– Deutsche Bioimker müssen viele Auflagen beachten, denn Bienen halten sich nicht an Flugverbotszonen. Immer mehr Biohonig kommt deshalb aus Stadtimkereien (Von Michael Pöppel), quelle: taz v. mittwoch, 13. februar 2019 (Rubrik „taz biofach & vivaness V)
„Worunter Bienen leiden“ – Tagung in Frankfurt: Forscher fordern ein Umdenken und sehen Politik in der Pflicht (Von Pamela Dörhöfer); Quelle: Frankfurter Rundschau v. Montag, 1. April 2019 /Rubrik Wissen, S. 24
„ÖDP sucht Partner für Schutz von Bienen“- Umweltschützer wollen auch in Hessen Volksbegehren- und die Hürden sollen sinken (dpa/Quelle: Frankfurter Rundschau v. Mittwoch, 3. April 2019 (Beilage „Rhein-Main“/Rubrik Hessen D8)
„Möglichst wild– Ines Alkewitz hält Bienen, macht aber vieles anders als eine gewöhnliche Imkerin. So war das bei ihr immer schon: Als erste Frau arbeitete sie in einer Gärtnerei, sie frisierte ihr Motorrad und lebt heute als Einzige in der Nachbarschaft in einem blauen Haus“ (Text von Jolinde Hüchtker, Fotos von Wolfgang Borrs), Quelle: taz am wochenende-sonnabend/sonntag, 18./19. mai 2019 (Rubrik „Hausbesuch“, S. 23) Das ist ein sehr netter Text: „Alkewitz` Bienen leben nicht im Bienenstock, sondern in Klotzbeuten, weil sich das mehr nach Wald anfühlt“. Er enthält in netter Kurzform Aussagen, wie Frau Alkewitz zum Imkern kam, weshalb ihr magerer Pflaumenbaum, im Jahr danach „so voll mit Pflaumen (war), dass die Krone abbrach“.
Wochenend-Tipp: „Einblicke in Schmetterlings Kinderstube“, Seite 16- in: RheinMainMarkt Wochenende vom Samstag, 1. Juni 2019 (Beilage von Frankfurter Rundschau u.a., dito); siehe auch: https://www.grube-messel.de
Nabu Wanderung: „Honig und Hustenkräuter“ (entdecken und verwerten) am Samstag, 15. Juni 2019 der Nabu-Gruppe Otzberg ab 15 Uhr (Bachstr. 37, Feuerwehrgerätehaus Ober-Klingen), mit Bioland-Imker Jürgen Parg und Kräuterpädagogin Tanja Keßler.
Hinweise: „Paradies für Bienen schaffen- Wie können Garten und Balkon freundlich für die kleinen Honigproduzenten gestaltet werden?“ Von Isabelle Modler (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 28.Mai 2021, Rubrik Ratgeber, S. 19)
„2200 Quadratmeter Lavendel- Das Unternehmen Baier& Michels am Rande Rohrbachs hat 14000 Pflanzen als Nahrung für Insekten setzen lassen“ Von Miriam Gartlgruber (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch 14. Jui 2021/Rubrik Kreis Darmstadt-Dieburg, S. 14)
„Apfelblütenfest ohne Apfelblüten?- Eine Bestandsaufnahme des BUND OV Höchst-Breuberg (im Odenwald)“ (Quelle: „Mümling-Bote“ vom 19. November 2021, S. 6)
„Landwirt sät ein Feld für Insekten ein- Hubertus Stolz will seinem Projekt „Bienenweide Seckmauern“ weitere Aktionen folgen lassen“ (Von Manfred Giebenhain), Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 16. Juli 2019 (Rubrik Odenwald), S. 12- Zitat: „Damit blüht die längste Zeit im Jahr immer etwas.“, Katharina Stolz
So wurden von Hubertus Stolz auf einer Fläche von 9500 Quadratmetern folgende Sämereien ausgebracht: Dill, Borretsch, Färber-Disteln, echter Koriander, Hopfenklee, Garten-Rettich, Ägyptischer Klee, Rot- und Weiß-Klee, Schafgarbe, Wiesenkümmel, Wegwarte, wilde Möhren, Fenchel, Spitzwegerich, Wiesen-Salbei und weitere Pflanzen.
„Perfektes Heim für Insekten- Tipps, damit aus Garten oder Balkon ein buntes Biotop wird, in dem sich Schmetterling und Co. wohlfühlen“ Von Simone A. Mayer (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 20.04.2020, Rubrik Ratgeber, S. 19); Frau Mayer empfiehlt dazu „Etwas Holz stapeln“, „Schüssel Matsch aufstellen“, „Trinkwasser bereitstellen“.
„Corona gefährdet Kröten- Nabu muss bald Amphibienzäune aufstellen, hat aber pandemie-bedingt zu wenige Helfer“ Von Katja Hink (Odenwälder Echo vom Donnerstag, 28. Januar 2021, Rubrik Odenwald, S. 12)
„Sehr spezielles Verständnis von Natur“– Bauernchef Rukwied und das Insektenschutzgesetz: „Natürlich mag ich Bienen“ – FR-Wirtschaft vom 10. Februar 2021, hier: FR-Forum vom Dienstag, 16. Februar 2021, S.26
„Im eigenen Garten Oasen für Insekten schaffen- Bereits kleine Wildblumenwiesen ziehen Bienen, Hummeln und Wespen an, wie eine Studie aus England zeigt“ dpa (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Dienstag, 22. März 2022/Rubrik „Wissen“, S. 17)
„Schafe mögen Weißweinblätter- Die rheinhessische Winzerfamilie Buscher setzt auf tierische Mitarbeiter“– Homepage: www.jeanbuscher.wine Von Sandra Kasper (Quelle: Odenwälder Echo vom 5.Februar 2021) Bei Winzer-Familie Jean Raphael und Nicole Buscher aus Bechtheim/Rheinhessen wird die ökologische Bgleitung sehr groß geschrieben: „….wird draußen dann doch ganz viel (in den Weinbergen) getan, von der Begrünung zwischen den Rebreihen über das Anbringen von Niskästen für Vögel, die unerwünschte Schädlinge fressen, bis zu Bienenvölkern“. (dito) Und dann sind da noch die Schafe im Weinberg im Einsatz. Die bretonischen Zwergschafe sind dort im Einsatz, wie man sie auch von Neuseeland her kennt“….Diese fressen an den Begrünungen und sie entblättern die Reben und machen es- so die Winzerin- „besser als die Menschen“. Sie sorgen sogar für die Düngung etc. Und es gibt sogar einen Spätburgunder Rotwein mit dem beziehungsreichen Titel „Nur Schafe trinken Anderes.“
„Wer fliegt da im Garten? Der Naturschutzbund NaBu bittet am Wochenende wieder zur Zählung der Wintervögel. Alle können mitmachen und so zur Natur finden“ Von George Grodensky (Frankfurter Rundschau vom Freitag, 8. Januar 2021/77. Jahrgang/Nr. 6- Rubrik Hessen D4
„Nichts los am Vogelhaus- Die Zählaktion „Stunde der Wintervögel“ bestätigt den traurigen Trend, dass die Tiere und Arten verschwinden“ Von Sabine Richter (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 15. Januar 2021 (Rubrik Odenwald), S. 10
„Die neue Stille: Wo sind all die Vögel hin? – Das Angebot im Futterhaus bleibt öfter liegen. Experten halten den Rückgang der Singvögel für dramatisch. Noch kennen sie nicht alle Gründe für die hohen Verluste (S.1)/ „DAs Verschwinden der Singvögel- Zahl bei einem Drittel der heimischen Arten rückläufig/Experten halten Lage für dramatisch: Selbst der Spatz macht sich rar. Von Monika Nellessen (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 12. Februar 2021/Rubrik Hintergrund, S. 3 (mit zahlreichen Fotos und der Statistik „Brutvogel-Trend“ in den letzten 12 Jahren“).
„Rebhühner immer stärker bedroht- Weniger Lebensraum für Bodenbrüter (dpa) (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Donnerstag, 15. April 2021- Rubrik Wissen, S. 17)
„Spatzen verschwunden in Stadt und Land- Auch die Zahl der Finken und Lerchen geht dramatisch zurück- 600 Millionen Tiere in 40 Jahren“ (dpa/Quelle: Frankfurter Rundschau vom Donnerstag, 18.November 2021, Rubrik Panorama, S. 34)
„Ein Garten, viele Räume“ – Im grünen Zuhause von Andreas Homrighausen im hessischen Main-Kinzig-Kreis sind Besucher am 8. und 9. Juni willkommen (Von Ute Strunk); Quelle: Darmstädter Echo/Odenwälder Echo – Am Wochenende/Samstag, 1. Juni 2019 (Rubrik „Garten & Zuhause), S. 5
GANZ VIEL GRÜN- Die meisten Reihenhausgärten bestehen aus einer Rasenfläche und einer Hecke. Es geht aber auch anders: Eine Mainzer Gartenbesitzerin erklärt, wie man kleine Gärten optisch vergrößern kann.“ (Von Ute Strunk), Quelle: Odenwälder Echo (Am Wochenende) vom Samstag, 22. Juni 2019 (Rubrik Garten & Zuhause), Leben- S. 5
„Gärten für den Artenschutz- Immer mehr Deutsche würden ihren Garten umweltbewusst gestalten“, Quelle: RheinMainMarkt – Wochenende! – Samstag, 22. Juni 2019/ Rubrik A10 Immobilien.
„Das größte Glück der Erde- Am Sonntag ist „Tag des Gartens“- gerade in Corona- Zeiten wird klar, wie nah das Gute liegt“ Von Anja Sokolow, DPA (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Wochenende- 13./14.6. 2020/ Rubrik Panorama, S. 48)
„Das große Gartenglück- Von den Schützengräben des Ersten Weltkrieges bis zur Pandemie: Gärtnern hat eine therapeutische Kraft“ Von Anja Tröster (Quelle: Odenwälder Echo Am Wochenende/Samstag, 10. April 2021, Rubrik Leben, S. 1)
„Für die Zukunft der Streuobstwiesen- Pflanzaktion des Kreisverbandes für Obstbau-, Garten- und Landschaftspfege“ (Redaktion/Quelle: Odenwälder Heimatzeitung vom Samstag, 2. Januar 2021/ Rubrik Odenwald, S. 12)
„Bäume“Obstsorte des Jahres“ 2019* und 2020** gepflanzt“ (Foto/Text Stadt Breuberg im Odenwaldkreis/Quelle: mein suedhessen vom Samstag, 16. Januar 2021/S. 11 *2019= Kalbfleischapfel/ **2020= Mirabelle von Nancy
Ein Apfelbaum, eine schöne Mirabelle- Verein Geo-Naturpark überlässt Gemeinde (Höchst) zwei Bäumchen der Jahres- Obstsorten 2019/20 (big) (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 23. Januar 2021/ Rubrik Odenwald, S. 12)
„Patenschaft für Obstbaum- Nabu Steinbach-Michelstadt will Fläche im Gräsig neu bepflanzen“ (hi/Katja Hink) (Odenwälder Echo vom Freitag, 29. Januar 2021, Rubrik Odenwald, S. 10)
„Den Misteln zu Leibe rücken- Förderverein Odenwälder Äpfel befreit Apfelbäume bei Beerfurth von dem Schmarotzer“ (hi/Katja Hink) (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 27. April 2021/Rubrik Odenwald, S. 10)
„264 neue Obstbäume für Odenwälder Streuobstwiesen“ (Quelle: Pressedienst Odenwaldkreis/ www.fakt.de -Odenwaldkreis- vom 24.11.2021)
„Wertschätzung für das Streuobst- Das Kreisentwicklungskonzept zeigt Wege auf, wie dieses Odenwälder Kulturgut wieder gestärkt werden kann“ Von Katja Hink/mit Foto von Dirk Zengel (Odenwälder Echo vom Donnerstag, 6. Januar 2022, Rubrik Odenwald, S. 12)
„Gemeinsamer Einsatz für die Natur- Zweite Biodiversitätskonferenz: Landschaftspflege soll zur Aufgabe für den ganzen Kreis Bergstraße werden“ Von Bernd Sterzelmaier (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 19. Januar 2021- Rubrik Kreis Bergstraße, S. 17)
„Fuchswelpe hat seinen Bau verlassen“ (Foto: Timo Litters/Text: Redaktion)- Mittlerweile hat der Bürstädter Tierfotograf Hunderte Fuchs-Fotos aus der Gegend gemacht. Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 8. Mai 2019 (Rubrik „Heppenheim und Bergstraße“), S. 17
„Mit Kindern im Wald- Der Weg ist das Ziel- so wird der Ausflug auch für Eltern ein Erfolg“ (mag/Foto: Waltraud Grubitzsch), Quelle: Odenwälder Lokalblick/vrm-Gruppe/10. Jahrgang/Nr. 25 Ausgabe 626 (Rubrik Lokales- Sommerspaß im Odenwald), S. 6
„Gebt den Kindern Wald“- Bäume beobachten, Hütten bauen, Käfer beobachten- vor allem: Einfach machen lassen. Ein Gespräch mit Deutschlands erster Waldpädagogin Ute Reifferscheidt.“ (Interviewerin Urula Karls), Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 5. Mai 2019, Nr. 18 (Rubrik FAMILIEN LEBEN), S. 14
„Der Wald verdurstet-Die Bäume in Darmstadts Wäldern leiden alle unter der Trockenheit/RP: Grundwasserstände sind unverändert“ (Von Annette Wannemacher-Saal zum Umbau des Waldes), Odenwälder Echo vom Mittwoch, 26. Juni 2019 (Rubrik Darmstadt), S. 15. Da ist auch der Kommentar der gleichnamigen Autorin „Lebensgefahr- Annette Wannemacher-Saal zum Umbau des Waldes“.
„Bäume vor der Haustür wässern- Umweltdezernentin appelliert an die Darmstädter, das städtische Grün mit Wasser zu versorgen“ (net), Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 26. Juni 2019 (Rubrik Darmstadt), S. 15
„Waldwechsel- Hitze, Stürme, Borkenkäfer: Das macht dem Forst im Odenwald zu schaffen. Statt Fichten sollen andere Bäume gepflanzt werden. Welche dem Klima trotzen, ist unklar.“ (Titelseite) Quelle: Odenwälder Echo/Am Wochenende, Samstag, 14. September 2019, Rubrik Odenwald, S. 11: „Fichtentod- Großflächig werden
„Der Wald stirbt- Das Land (gemeint ist Hessen) stellt 200 Millionen Euro zur Verfügung, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Bei Hessenforst ist der Personalabbau gestoppt“ / Von Andrea Rost / Quelle: Frankfurter Rundschau v. Freitag, 22. November 2019 (Rubrik „Thema des Tages“- D2)
„Frankfurt pflanzt- Große Aktion am Sonntag in Niederrad/ Waldkonferenz am Montag“ Von Thomas Stillbauer (Quelle Frankfurter Rundschau v. Freitag, 22. November 2019 (Rubrik „Thema des Tages“ D3)
Vom Borkenkäfer befallene Nadelbäume gefällt. Was danach dort wachsen soll, ist selbst Fachleuten nicht klar.“ Von Elmar Streun (mit Kommentar „Aufforsten ja, aber wie?)
„Fehlender Klimaschutz gefährdet den Wohlstand- Bislang trifft der Klimawandel vor allem die ärmeren Länder. Aber langfristig werden viele Industriestaaten die Verlierer sein.“ Von Verena Kern/ Quelle: Frankfurter Rundschau vom Montag, 16. September 2019 (Rubrik Feuilleton), S. 24
„Gegen Aktionismus im Wald- SPD Mossautal: Experten diskutieren über Dürresommer, Klimawandel und die zukünftige Bepflanzung“ Von Thomas Wilken Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 20. September 2019 (Rubrik Odenwald), S. 11
„Ackerbäume sollen Klima schützen- Landwirtschaft: Bauernverband begrüßt Vorstoß der Jugendorganisationen- Ministerium reagiert verhalten“ (Titelseite) Von Sabine Dreher (Quelle: Main-Echo vom Donnerstag, 19. September 2019)
Kasten (Zitat daraus): „Hintergrund Agroforstwirtschaft – Agroforstsysteme waren im Mittelalter in Europa weit verbreitet, verschwanden aber mit der Industrialisierung der Landwirtschaft. In der Agroforstwirtschaft werden auf einer Fläche sowohl Bäume und Sträucher als auch Ackerbau oder Tierhaltung betrieben.Beispiele dafür sind Streuobstwiesen, mit Bäumen bepflanzte Viehweiden oder Getreidefelder mit Bereichen, in denen Gehölze für die Hackschnitzelherstellung gepflanzt werden, heißt es im Intwrentauftritt der Innovationsgruppe Aufwerten, in der mehrere Forschungsgruppen zusammenarbeiten. Gehölze auf Äckern und Weiden fördern die Artenvielfalt, schützen Ackerkulturen vor Klimaschwankungen und sorgen für bessere Bodenfruchtbarkeit und Humusanreicherung im Boden. Dem steht den Forschern zufolge allerdings ein höherer Aufwand entgegen. Außerdem könnten Ackerfrüchte und Gehölze um Licht, Nährstoffe und Wasser konkurrieren.“ (bin)
„Bürger retten ihren Wald- Bis zu 15000 klimastabilere Stieleichen sollen beim Pflanztag des Forstamts bei Richen gesetzt werden“ Von Reinhard Jöns (Quelle: Odenwälder Echo/Darmstädter Echo-Am Wochenende- Samstag, 7. März 2020-Rubrik „Kreis Darmstadt-Dieburg, S.23)
„Darmstadt ringt um jeden Baum- Umpflanzen statt Fällen und Ersetzen: Das soll die Maxime für öffentliche Parks und Plätze werden“ Von Thomas Wolff (Odenwälder Echo/Darmstädter Echo- Am Wochenende/ Samstag, 7. März 2020, Rubrik „Darmstadt“, S. 22)
„Das große Krabbeln- Krise im Wald: Dürre und dritter Hitze-Sommer in Folge drohen/Bäume sind leichte Beute für Borkenkäfer“ Von Reinhard Jörs (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 20.04.2020, Rubrik „Kreis Darmstadt-Dieburg“, S.16) ; dazu auch der Kommentar des gleichnamigen Autors „Wüstenklima- zur Aussicht für die Wälder.“
„Der Wald wird bald ein anderer sein- Forscher suche nach Wegen, wie die von Hitze und Trockenheit geschädigten Bestände gerettet und zukunftfest gemacht werden können“ Von Walter Willems/DPA (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Montag, 20. April 2020, Rubrik „Wissen“, S.27)
„Stadtbäume im Hitzestress- In Michelstadt werden Bürger gebeten, beim Gießen mitzuhelfen/ Höchst ruft zum Wassersparen auf“ (ri/hi= Richter/Hink) (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 11. August 2020, Rubrik Odenwald, S. 9)
343000 Fußballfelder toter Wald- Käfer, Pilze, Hitze: Die vergangenen drei Jahre haben dem deutschen Wald stark zugesetzt. Aber auch schon vorher stand es nicht zum Besten um den wichtigen CO2- Speicher. Einige Experten fordern die Forstwirtschaft zum Umdenken auf“ Von Joachim Wille (Frankfurter Rundschau vom Donnerstag, 20. 8. 2020/ Rubrik Wirtschaft, S. 14)
„Wald im Stress“- Emissionen aus Verkehr und Landwirtschaft schädigen wertvolle Buchenbestände. Das hat nicht nur Folgen fürs Klima, sondern beschert Deutschland auch ein Imageproblem“ Von Stephan Börnecke (Frankfurter Rundschau vom vom Samstag/Sonntag, 4./5. Juli 2020, Reihe Wirtschaft/S. 14)
Christian Kaiser: „Waldesrauschen“ (Essay, in: „a tempo“, 07/2020)- Der Fotograf Christian Kaiser fühlt sich mit der norddeutschen Landschaft und Natur eng verbunden, siehe auch seine Homepage: www.kaiser-photography.de
„Frust und Wut bei Naturschützern- Nabu und BUND üben vehement Kritik an Baumfällungen und „unsinnigem Umbau“ der B460/Vorwürfe an Kreisbehörden“ Von Jörg Schwinn (Odenwälder Echo vom Samstag, 23. Januar 2021/Rubrik Odenwald, S. 11)
„Stadt (Darmstadt) kündigt weitere Baumfällungen an“- Trockenheit und Hitze der vergangenen Jahr macht Bäumen zu schaffen/Ersatzpflanzungen sind für Herbst 2021 geplant (ine) (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 23. Januar 2021, Rubrik Darmstadt, S. 21)
Eichen bei Hüttental bereits gefällt- Unerwartet schneller Eingriff verärgert Kritiker des Umbaus der B 460/ Zu denen zählt auch Landrat Matiaske“ Von Jörg Schwinn (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 22. Januar 2021, Rubrik Odenwald, S. 9)
„Rettung in drei Phasen- Sanierung des Platanenhaines soll im Herbst beginnen und zwei Jahre dauern/40 Bäume werden gefällt und ersetzt“ (schu) (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 3. Februar 2021, -Rubrik Darmstadt, S. 15)
Klimaneutrale Stadt bis 2030- Seit fast zwei Jahren engagieren sich die Schülerinnen Greta, Julia und Vicky für Groß- Umstädter Bürgerbegehren“ Von Melanie Schweinfurth (Quelle: Odenwälder Echo vom Donnerstag, 28. Januar 2021/Rubrik Kreis Darmstadt-Dieburg, S. 16)
„Mehr Grün, weniger Steine- Ungeteilte Zustimmung für SPD-Prüfantrag in Groß-Bieberau, Schottergärten auf Privatgrundstücken zu verbieten“ Von Ulrike Bernauer (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 5. Februar 2021, Rubrik Kreis Darmstadt-Dieburg, S. 16)
Hilfe für den gebeutelten Klosterberg- Große Pflanzaktion der verantwortlichen Kirchengemeinden auf dem 220 Hektar großen Waldgebiet bei Höchst“ Von Dirk Zengel (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 15. November 2021, Rubrik Odenwald, S. 11)
„Abschuss für den Klimawald- Rehe und Hirsche behindern die Verjüngung der Brandenburger Forste. Der grüne Umweltminister will deshalb mehr Wild schießen lassen- aber viele Jäger sind dagegen! Wieso?“ (Quelle: taz am wochenende sonnabend/sonntag, 12./13. märz 2022, 42 fortschritt)
„Bäume fallen. Menschen wanken nicht- Sturmtief „Ylenia“ verursacht im Odenwaldkreis Windbruch und Straßenblockaden/Bevölkerung bleibt verschont“ Von Sabine Richter und Christiane Raabe (Mit Fotos von Christiane Raabe/Gerhard Grünewald) (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 18. Februar 2022, Rubrik Odenwald, S. 9)
„Was wird aus dem Wald? (Titelseite)- Ein bunter Wald schafft es besser-Klimawandel und Borkenkäfer setzen Bäume zu: Das Forstamt Michelstadt geht mit mehr Vielfalt in die Zukunft“ (Odenwälder Echo vom Freitag, 18. März 2022, Rubrik Odenwald, S. 9)
„Shoppen und Pflanzen- Zum Schokoriegel oder Pullover gibt`s einen Baum dazu, gepflanzt etwa auf Magdagaskar. Konsumieren und dabei Gutes tun, lautet das Werbeversprechen. Aber hilft es wirklich gegen die Klimakatastrophe? Von Karl Grünberg (Quelle: taz am wochenende vom sonnabend/sonntag, 9./10. januar 2021)
Daraus Fakten/Stand: 10. Januar 2021/ Quellen: Meist Bundeslandwirtschaftsministerium:
32 Prozent der Fläche Deutschlands sind bewaldet. Die Landwirtschaft kommt auf 52, Siedlungen und Verkehr auf 13 Prozent.
42 Prozent Waldanteil haben Hessen und Rheinland-Pfalz jeweils und sind damit bundesweit Spitzenreiter.
706 Millionen Kohlendioxid verursachte Deutschland 2019. Im Jahr 1990 waren es noch mehr als eine Milliarde Tonnen.
12,5 Kilogramm CO2 kann eine Buche pro Jahr in etwa binden. Für eine Tonne CO2 bräuchte es also 80 Bäume. (Quelle hier: co2onliune.de)
1/4 der in Deutschland wachsenden Bäume sind Fichten. Ebenso weit verbreitet sind Kiefern, aber auch die Laubbäume Buchen und Eichen.
2,6 Millionen Hektar Wald gibt es in Bayern, mehr als in allen anderen Bundesländern. Es folgen Baden-Württemberg und Niedersachsen.
„Biotop bei Forstel trocknet wohl aus- Molch- und Froscharten sowie ihre Laichplätze gefährdet/Amphibientunnel wird möglicherweise überflüssig“ Von Sabine Richter (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 15. Februar 2021/Rubrik Odenwald, S. 9- der Kommentar dazu: „Kein Interesse?-Sabine Richter zum bedrohten Biotop bei Forstel“, dito)
„Ein Stück Wildnis in der Stadt – Für die Artenvielfalt und das Klima: In Darmstadt entstehen mehrere Tiny Forests/Miniwälder mit großer Wirkung“ Von Sabine Schiner Dazu auch der Kommentar: B9aumstudien-Sabine Schiner zu Tiny Forests in Darmstadt (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 15.2.2021/Rubrik Darmstadt, S. 15)
„Der deutsche Waldfriedhof- Dürre, Schädlinge, Stürme- die Zahl der toten Bäume ist so hoch wie nie… (Titel S.1)- Waldzustandsbericht- Im Dauerstress- Ein langer Atem sei nötig, um dem Wald zu helfen, sagt die zuständige Bundesministerin Julia Klöckner… Von Joachim Wille (Quelle: FR vom Donnerstag, 25. Februar 2021 (Rubrik Thema des Tages, S. 2 u. 3)
„Tote Bäume, so weit das Auge reicht“- Hitze und Dürre setzen den Wäldern in Deutschland zu. Vier von fünf Bäumen haben eine lichte Krone Von Rieke Wiemann (Quelle: taz , donnerstag, 25. februar 2021 (rubrik wirtschaft + umwelt 09)
„Sterbebegleiter des Waldes- Der Borkenkäfer frisst ein Labyrinth aus geschwungenen Linien ins Holz von Fichten- wunderschön und tödlich für die Bäume. Forstwirte und Waldbesitzer sind sich einig: Der Käfer ist ein Schädling und muss weg. Doch ist es wirklich so einfach?“ Von Maike Schulte (taz am wochenende sonnabend/sonntag, 7/8. august 2021, rubrik gesellschaft 29)
„Sein Körper glänzt, von feinen Härchen ummantelt: der Borkenkäfer, überlebensgroß/Illustration: Franziska Bretthauer“; Quelle: taz, 7./8. august 2022, dito
„Ein Wald sitzt auf dem Trockenen- Nicht nur Dürren und der Klimawandel zerstören die Wälder. Im Hessischen Ried pumpen Städte soviel Grundwasser ab, dass die Baumwurzeln es nicht mehr erreichen. Die schwarz-grüne Landesregierung bleibt weitgehend untätig“ Aus dem Wald/Ulrike Fokken (Quelle: taz-Berlin-montag, 15. februar 2021/rubrik 04 nahaufnahme-zwei große doppelseiten)
„Buchen im Odenwald leiden (Titelseite 1)- Trockenheit lässt Buchen leiden/Für den Odenwald prägende Baumart kommt mit Klimawandel nicht gut zurecht/Feuchter Mai hilft wenig“ Von Jörg Schwinn (Quelle. Odenwälder Echo vom Dienstag, 18. Mai 2021, Rubrik Odenwald, S. 9; hier auch der Kommentar „Warnsignale- Jörg Schwinn zum Odenwälder Forst“, dito)gg
„Initiative zum Klimaschutz im Odenwald- Pflanzaktion des IT-Dienstleisters Kyndryl in Eulbach zeigt, wie das Nachhaltigkeitsstreben von Firmen der Region nutzen kann“ (gg) (Quelle: Odenwälder Echo vom Dienstag, 23. November 2021, S. 10 )
„Der Wald ist todkrank“-Zustandsbericht macht massive Schäden im Forst deutlich/Hoffnung auf neue Baumarten Von Peter Hanack (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Freitag, 5. November 2021/77.Jahrgang I Nr. 258; Rubrik D4 Hessen)
Den hessischen Waldzustandsbericht 2021 kann man herunterladen unter www.nw-fva.de
„Zurück zur Natur- Bundesumweltministerin Steffi Lemke will mit 4 Milliarden Euro Deutschlands Auen, Böden, Moore, Wälder und Parks sanieren. Wen sie aber dafür aber noch gewinnen muss: Landbesitzer“ Von Hanna Gersmann (Quelle: taz vom mittwoch, 30. März 2022/Rubrik wirtschaft + umwelt 08)
„Milliarden für Wälder, Moore und Auen-Bundesumweltministerin legt Eckpunkte für natürlichen Klimaschutz vor“ Von Fatima Abbas (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 30.März 2022, Rubrik Politik, S. 4)
„Vom Waldboden essen- Nicht nur Wild und Pilze, auch Flechten, Zapfen und Nadeln stürmen die Teller. Aber ist es wirklich s0 unproblematisch, sich im Forst zu bedienen?“ Von Jörn Kabisch (Quelle: taz am wochenende/sonnabend, sonntag, 5./6. februar 2022, rubrik genuss 41)
„Dividende auf dem Acker- Zusammenschluss von Bauern und Verbrauchern: Solidarische Landwirtschaft stößt auf wachsendes Interesse“ Von Bianca Beier (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 20. November 2020, Rubrik Südhessen, S. 6)
„Bauern stehen auf- Landwirte machen auch im Odenwald auf ihre Misere aufmerksam, deren Hauptursache sie im globalisierten Handel sehen“ Von Dr. Sabine Richter (dito- Sabine Richters Kommentar zur Landwirtschaft „Gnadenloses System“), Quelle: Odenwälder Echo Am Wochenende/Samstag, 21. November 2020/ Rubrik Odenwald, S. 13
„Umweltverband fordert Neustart für die Landwirtschaft“ (hi/Hink)- Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 6. Januar 2021/ Rubrik Odenwald, S. 11
„Altes Wissen neu entdecken- Georg Arras ( Brensbach- Wersau) pflügt seine verschneiten Äcker bei Wersau um, denn so verschwinden Schädlinge auf natürliche Weise“ Von Sabine Richter (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 22. Januar 2021/ Rubrik Odenwald, S. 10
„Kein Schwein gehabt: Bauer gibt auf- Bei jedem Mastferkel legte er 50 Euro drauf: Der Betrieb Allmenröder in Roßbach stellt jetzt um auf Gemüseanbau“ Von Sabine Richter/Fot0 Dirk Zengel (Odenwälder Echo vom Montag, 24. Januar 2022, Rubrik Odenwald, S. 9; mit Kommentar „Fürs Tierwohl- Sabine Richter zu Landwirtschaft“, dito)
„Viele Höfe mit großen Sorgen- Mit seiner Ziegenhaltung hat sich Kreislandwirt Hans Trumpfheller in Momart eine interessante Nische geschaffen. Doch die Bauern im Odenwald pagt die Zukunftsangst. Das liegt etwa an massiv steigenden Futterkosten- einer Folge des Krieges in der Ukraine (Titelseite)- „Die Bauern haben Zukunftsängste- Kreislandwirt Trumpfheller zur Lage der Höfe zwische drohenden Futtermittelengpässen und steigenden Kosten“ Von Jörg Schwinn (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 20. April 2022, Rubrik Odenwald, S. 9; darin auch der Kommentar „Unter Druck- Jörg Schwinn zur Lage der Landwirtschaft“)
„Damit der Dünger öfter im Sack bleibt- Gewässerschutz durch Beratung für Landwirte: Ziel ist die Senkung des Stickstoffgeahltes, ohne dass die Ernte leidet“ Von Daniel Baczyk (Darmstädter Echo/Odenwälder Echo vom Donnerstag, 4. Februar 2021/ Rubrik Südhessen, S. 14)
„Jetzt Konsens: Fleischkonsum muss sinken-Selbst der Bauernverband stimmt nun der Forderung von Klimaschützern zu. Das zeigt der Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft“ Von Jost Maurin (Quelle: taz vom donnerstag, 1. juli 2021/o2 der tag)
„Landwirte wollen weiter Weizen für Agrosprit anbauen- Nur 2 Prozent der Getreideproduktion lande im Tank, sagt der Bauernverband. Er will lieber auf Umweltschutzregeln verzichten, um die Ernte zu steigern. Doch Wissenschaftler warnen davor- Wir müssen noch schneller weniger tierische Lebensmittel verbrauchen“ Von Jost Maurin ( Quelle: taz berlin vom montag, 21. März 2022, Rubrik „08 wirtschaft + umwelt)
„Teuerung im Rekordtempo- Produzentenpreise stiegen schon vor Beginn von Putins Krieg rapide“ Von Frank-Thomas Wenzel (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Dienstag, 22. März 2022, Rubrik Wirtschaft, S. 14)
„Der Krieg trifft die Bauern- Dieselpreis verdoppelt, Düngemittel plötzlich knapp, Sojafutter Mangelware: Landwirte müssen neu kalkulieren“ Von Daniel Baczyk (Odenwälder Echo vom 30.März 2022, Rubrik Südhessen, S. 6)
„Technik soll Kitzleben retten- Landwirte und Jäger setzen Geräte zum Schutz der Tiere ein“ (Titelseite 1) – „Ein Schrecken, der Kitzleben rettet- Jägerschaft und Landwirte setzen neue, von der Volksbank geförderte Geräte zum Schutz von Jungrehen ein“ Von Hans- Dieter Schmidt (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 16. April 2021, S. 11)
„Ein Herz für Rehkitze- Verletzte und verwaiste Tiere sind bei der Beerfurther Tierärztin Sylvia Tritsch in guten Händen. Die Expertin zieht sie auf und entlässt sie nach der Pflegezeit wieder in die freie Wildbahn“ (Titelseite 1) –„Die Reh-Mutter auf Zeit- Die Beerfurther Tierärztin Sylvia Tritsch zieht verletzte und verwaiste Kitze auf und entlässt sie zurück in die Freiheit“ Von Dirk Zengel (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 27. Februar 2021/ Rubrik Odenwald, S. 15- Dazu der Kommentar „Professionell/Gerhard Grünewald zur Rettung von Kitzen in Not“, dito)
„Neue Tür für Fledermaus-Keller- Ein früherer Eiskeller in Rohrbach beherbergt immer wieder Zwergfledermäuse: Bürger helfen, dass das so bleibt“ Von Sabine Richter (Odenwälder Echo vom Dienstag, 11. Mai 2021, Rubrik Odenwald, S. 11)
„Der Biber ist zurück- Besonders wohl fühlt sich das größte Nagetier Europas zwischen Mannheim und Heidelberg/“Biber-Berater“ als Konfliktmanager Von Heike Warlich- Zink (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 27. Januar 2021, Rubrik Rhein-Neckar, S. 13)
„Biberdämme stauen Mühlgraben auf- Neben dem Mossaubach sind inzwischen deutliche Spuren des Nagers zu finden/Das Tier fiel im Herbst erstmals auf“ (pws/hi) (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 30. Januar 2021/Rubrik Odenwald, S. 11)
„Im Revier des Auenarchitekten- Mit der Nabu-Kreisvorsitzenden unterwegs zu den Dämmen am Oberhöchster Bach bei Pfirschbach“ Von Sabine Richter (Odenwälder Echo vom Montag, 10. Mai 2021, Rubrik Odenwald, S. 9 (Dazu auch der Kommentar „Wege suchen-Sabine Richter zum Miteinander von Mensch und Biber“, dito)
„Wenn der Biber machen darf- Nagetier lässt bei Fränkisch-Crumbach einen See entstehen und schafft damit Lebensraum für viele Tierarten“ Von Katja Hink (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 19. Februar 2022, Rubrik Odenwald, S. 12)
„Ein Wolf hat die Hirschkuh gerissen-Der genetische Nachweis nach einem Vorfall bei Kirchzell im bayerischen Odenwald ist gelungen/ Im Odenwaldkreis ist es ruhig“ Von Sabine Richter (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 6. März 2021- Rubrik Odenwald)
„Ein Wolf in Schöllenbach? Tier soll am Osterwochenende in Oberzent zwei Heidschnucken gerissen haben“ Von Thomas Wilken (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 10. April 2021/Rubrik Odenwald, S. 12) Darbei der Kasten (dito): „Meldungen- Wolfs-Beobachtungen im (badischen) Dreiländereck können an Tobias Kuhlmann, Telefon 06261-841735 oder Email tobias.kuhlmann@neckar-odenwald-kreis.de gemeldet werden. Für den hessischen Odenwaldkreis sind Raina Kessler, Telefon 0151-11804329, und Karlheinz Kinzer, 0170-9141354, zuständig. (wilk)“
Weiteres zum Wolf:
„talk of the town- Der fassungslose Wolf- Ein Video einer Wolfsbegegnung in Niedersachsen sorgt für Aufregung. Der tatsächlichen Gefahr, die von Wölfen ausgeht, ist sie nicht angemessen, denn Attacken von Wölfen auf Menschen sind extrem selten “ Von Heiko Werning (Quelle: taz dienstag, 20. April 2021/14 taz zwei)
„Wölfe in Deutschland- Das Verhältnis von Mensch und Tier-Wölfe breiten sich weiter aus– Vor fünf Jahren wurde in Deutschland der erste sogenannte Problemwolf erschossen: Die Diskussion über die Tiere hält an (Konstantin Norr/DPA, Quelle: Frankfurter Rundschau vom Samstag, Sonntag, 24./25. April 2021- Rubrik „Panorama“ S. 46)
„Bauern gegen Wölfe“ (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Donnerstag 18. November 2021, Rubrik „Rhein-Main“, S.1)
„Wolf im Odenwald auf Beutejagd- Der Tod eines Lamms Mitte Oktober bei Höchst geht auf Wolfsriss zurück.“ (Titelseite)- „In Höchster Herde beißt ein Wolf zu- Genanalyse beweist, dass gerissenes Lamm auf Weide bei Annelsbach dem großen Beutegreifer zum Opfer fiel“ Von Gerhard Grünewald (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 12. November 2021; Rubrik Odenwald, S. 9)
„Wolfsriss treibt CDU-Verbände um– Fraktionen in Höchst und Brensbach wollen mit Fragen an Gemeindevorstände Übersicht gewinnen“ (Quelle: Odenwälder Echo vom Samstag, 13. November 2021, Rubrik Odenwald, S.11)
„Der Wolf, das Lamm, die Behörde (Titel), Der Wolf wird zum Verwaltungsakt- Ein Lamm wird gerissen, doch der Besitzer kann nicht auf Entschädigung hoffen“ Von Katja Hink/Fotos Dirk Zengel/Winfried Klotz (Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 21. Januar 2002, Rubrik Odenwald, S. 9)
„Der große Riss-In Gräpel bei Stade hat ein Wolf 55 Schafe getötet- jetzt wollen sogar die Grünen Abschüsse erleichtern. Dabei zeigt die bisher schwerste dokumentierte Attacke auf eine Herde, wie kompliziert das Thema ist“ Von Thorsten Fuchs Quelle: Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 6.September 2023, Rubrik Panaoram, S. 30 (und Kommentar: Wahlkampf- „Wolfsdebatte als Ablenkung“ Von Jutta Rippegather, S. 11)
„Ein Puzzle zum Hochwasserschutz- Überarbeiteter Risikomanagementplan listet Gefahren an Mümling und Gersprenz auf/Instrument auch für Private“ Von Jörg Schwinn, mit Foto von Dirk Zengel (Quelle: Odenwälder Echo vom Donnerstag, 27. Januar 2022, Rubrik Odenwald, S. 9)
„Viele Bausteine für den Klimaschutz- Soll der CO2-ausstoß verringert werden, kommt es nicht nur auf große Projekte, sondern auf jeden Einzelnen an“ Von Katja Hink/Archivfoto: Dirk Zengel (Quelle vom Donnerstag, 27. Januar 2022, Rubrik Odenwald, S. 11)
„Sherpas in Not- Am Mount Everest sind wegen der Corona-Krise keine Touristen erlaubt. Zehntausende Einheimische sind arbeitslos. Immerhin: Die Natur profitiert.“ Von A.-S. Galli und R. Sedhal, DPA (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Dienstag, 5. Mai 2020, Rubrik Panorama, S.32)
„Forscher warnen vor Vogelsterben- Besonders dramatische Rückgänge gibt es am Bodensee“ (Quelle: dpa/Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 11. September 2019 (Rubrik Wissen), S. 28, darin: „Fichtenwald- Großflächig werden vom Borkenkäfer befallene Nadelbäume gefällt. Was danach dort wachsen soll, ist selbst Fachleuten nicht klar.“ Von Elmar Streun. Dazu auch: „Auf den Punkt- Elmar Streun zu Odenwald im Wandel- Aufforsten ja, aber wie? Quelle: Odenwälder Echo am Wochenende, Samstag, 14. September 2019 (Rubrik Odenwald), S. 11
Stimmen hierzu aus dem Bericht (Zitate):
„Man riecht den Honig überall in den Bergen von Nikiti. Und man hört ihn. Es sirrt und summt unter den Pinien.“
„Von seinen Nachbarn bekommt man nichts mit- ein Zustand, der nicht wenigen Menschen sehr viel Geld wert ist.“
„Für ein Gramm Honig muss eine Biene etwa ein Dutzend Tage arbeiten und dabei bis zu 40 000 Blüten besuchen.“
Aus Montana/USA wird berichtet (Quelle: ntv vom 11.06.2019/Der Tag):
133 Millionen Bienen entkommen in Montana
Ein Unfall hat in den USA einen riesigen Bienenschwarm freigesetzt. Im Bundesstaat Montana seien daher 133 Millionen Bienen entkommen, berichten lokale Medien. Die Feuerwehr kleidete sich in Schutzanzüge mit Atemschutz- ob sie aber überhaupt eine Chance hat, die Bienen wieder einzufangen, bleibt unklar.
Honigbienen in den Städten:
„Gelb-schwarz gestreift ist angesagt- Doch der Trend zum Hobby-Imkern wirft auch Schatten: Immer öfter müssen in Städten wilde Schwärme gefangen werden“ (Von Anja Sokolow, DPA), Quelle: Frankfurter Rundschau vom Montag, 24. Juni 2019 (Rubrik Panorama), S. 32
„To bee or not to bee- Immer mehr Großstädter imkern und glauben, sie täten was für die Artenvielfalt. Ein Trugschluss, denn anders als der Wildbiene geht es der Hónigbiene prächtig. Aufregend ist die Sache trotzdem. Über ein In-Hobby mit Katastrophenpotenzial“ Von Daniel Kretschmar (Quelle: taz am wochenende-sonnabend/sonntag, 22./23. februar 2020, rubrik sachkunde S. 24/25)
Dazu hören bzw. lesen wir Herrn Kai Winckler, Chefredakteur der Freizeit Revue: „Für eine gesunde, ausgewogene Ernährung werden fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag empfohlen: Vitamine und Pflanzenstoffe stärken unser biologisches Abwehrsystem. Rund 80 % des Obstes und Gemüses, das auf unseren Tellern landet, sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Oder anders ausgedrückt: Vier von fünf unserer täglichen Portionen würde es ohne die Bienen nicht geben. Der Schutz der Wildbienen ist somit auch eine direkte Investition in unsere eigene Gesundheit.“
Werden Sie Teil der großen Initiative zum Schutz der Wildbienen! Weitere Informationen auf beebetter.de
(Quelle: „Ihre Gesundheit my life Ihre Apotheke/ 16 vom 15. August 2019 (vorletzte Seite- eine gemeinsame Aktion von my life /Neudorff/LiDL/ WWF)
Jürgen Tautz/Diedrich Steen:Die Wunderwelt der Bienen. Ein Rundgang durch die Honigfabrik. (Pinguin) 2019. Euro 10
Wolfgang Voigt: Biologische Vielfalt erhält die Lebensgrundlage aller Lebewesen. Frieling Verlag (Berlin), 232 Seiten Paperback/ISBN 978-3-8280-3400-6, Euro 14,90
Wolfgang Voigt: Kommt der graue Frühling? Dem Bienensterben entgegenwirken- Jeder kann etwas tun! Frielling Verlag Berlin, 232 Seiten Paperback/ISBN 978-38280-3136-4, Euro 10,90
Wolfgang Voigt: Blütenpflanzen und Honigbienen- Indikatoren des Klimawandels- Ökologische Lösungen sind gefordert. Frieling Verlag Berlin, 160 Seiten Paperback/ ISBN 978-3-8280-2936-1, Euro 7,80
Wolfgang Voigt: Die Honigbiene- Schlüssellebewesen zum Erhalt biologischer Vielfalt- Über Einstein, Gentechnik und Mutationen. Frieling Verlag Berlin 128 Seiten Paperback/ISBN 978-3-8280-2587-5, Euro 7,80
Wolfgang Voigt: Pollenallergien und der ökologische Nutzen von Honigbienen- Über den Zusammenhang von Natur und Gesellschaft. Frieling Verlag Berlin, 128 Seiten Paperback/ISBN 978-3-8280-2241-6, Euro 7,80
Wolfgang Voigt: Walderkrankung- Artenrückgang- Klimawandel- Bienensterben- Eine ökologisch orientierte Empfehlung zum Handeln. Frieling Verlag Berlin, 128 Seiten Paperback/ISBN 978-3-8280-2049-8, Euro 8,90
Wolfgang Voigt: Die Honigbiene im Kreislauf des Waldes- Wie die Imkerei zur Gesunderhaltung des Waldes beitragen kann. Frieling Verlag Berlin, 64 Seiten Paperback/ISBN 978-3-8280-1739-9, Euro 6,90
Eric Tourneret/Sylla de Saint Pierre, Jürgen Tautz: Das Genie der Honigbienen. Stuttgart 2018, geb. Euro 49,95 „Wie vielfältig Bienen kommunizieren, was ihre kollektive Intelligenz ausmacht, wie sie demokratische Entscheidungen treffen und dass sie individuelle Charktere sind. Dieses Buch gibt tiefe Einblicke.“
Reinhard Jarczok (Hg.): Imkern. Arbeiten mit Bienen. Renningen 2017, Euro 4,99 „Das Buch informiert den Leser über die Grundlagen der Bienenhaltung, klärt die wichtigsten Fragen beim Einstieg in das neue und interessante Hobby des Imkerns.“
Maja Lunde: „Geschichte der Bienen“ Verlag btb /11 Euro
Andreas H. Segerer, Eva Rosenkranz: Das große Insektensterben. Was es bedeutet und was wir jetzt tun müssen. (ISBN 978-3-96238-049-6) 208 Seiten 20 Euro
Eva Rosenkranz: Überall ist Garten. Zufluchtsort zwischen Lebenskunst und Überleben. (ISBN 978-3-96238-107-3) 272 Seiten 25 Euro
Johann Brandstetter: Über Leben Die Wiederentdeckung der Natur (ISBN 978-3-96238-133-2) 112 Seiten 39 Euro
Hannes Petrischak: Expedition Artenvielfalt. Heide, Sand & Seen als Hotspots der Biodiversität (ISBN 978-3-96238-109-7) 208 Seiten 29 Euro
„FASZINATION HONIGBIENEN Wir lieben die Bienen nicht nur, weil sie süßen Honig produzieren. Sie gehören zu den wichtigsten und intelligentesten Nutztieren der Erde. Ohne ihre Bestäubung stünde es schlecht um die Welternährung. Und sie können noch viel mehr: Ihr kleines Gehirn denkt, plant, zählt und träumt sogar. Den bekannten Berliner Hirnforscher Randolf Menzel erstaunt die Biene nach fünf Jahrzehnten intensiver Forschung noch immer. Zusammen mit Wissenschaftsjournalist Matthias Eckoldt hat er endlich sein gesammeltes Bienenwissen aufgeschrieben.“ (Klappentext des Buches)
Homepage: www.bienenjournal.de Hier gibt es auch den alljährlichen Bienen-Kalender „Bienen-Träume“!
Der Bienenzüchter Sergej lebt im Donbass, wo ukrainische Kämpfer und prorussische Separatisten Tag für Tag aufeinander schießen. Er überlebt nach dem Motto: Nichts hören, nichts sehen – sich raushalten. Ihn interessiert nur das Wohlergehen seiner Bienen. Denn während der Mensch für Zerstörung sorgt, herrscht bei ihnen eine weise Ordnung und wunderbare Produktivität. Eines Frühlings bricht er auf: Er will die Bienen in eine Gegend bringen, wo sie wieder in Ruhe Nektar sammeln können. (Klappentext zum Buch)
Im äußerst lesenswerten Bestseller-Roman für Alt und Jung werden des jugendlichen Protagonisten Mottes Sorgen, Nöte, aber auch die ersten Liebschaften genial erzählerisch verknüpft, jedoch auch mit dem Schicksal von Bogi verwoben. Fast schon zu Roman- Ende von Brandts „Blackbird“ (Kapitel 17 -Sechs Wochen später, Mitte Juli-/. S. 269 f.) gelingt es dem Schriftsteller Matthias Brandt die Honig-Bienen erzähltechnisch in die Trauer einzubauen und diese mit der Spezie Mensch assoziativ, ja hier fast emotional verstärkend zu kombinieren. (Reinhold Nisch)
Zum Klappentext des lesenswerten Buches: „Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Aber das ist nur eine der herzzereißenden Explosionen dieses Jahres, die in Matthias Brandts Roman „Blackbird“ Mottes Leben komplett auf den Kopf stellen. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein-Gymnasium auf einem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf.
Zwischen diesen beiden Polen, der Möglichkeit des Todes und der Möglichkeit der Liebe, spitzn sich die Ereignisse immer weiter zu, geraten außer Kontrolle und stellen Motte vor unbekannte, schmerzhafte Herausforderungen.
Doch zum richtigen Zeitpunkt sind die richtigen Leute an Mottes Seite und tun genau das Richtige. Und er selbst schaut den Dingen mutig ins Gesicht, mit scharfem Blick und trockenem Witz.“
„Blackbird“ ist neuerdings moderner Lese- und Literatur-Stoff an vielen Schulen, geeignet zur Thematisierung ab den Klassen 10!
Der Jungautor Christian Baron erzählt packend-bedrückend die Geschichte seiner Kindheit (in Kaiserslautern), seines prügelnden Vaters und seiner depressiven Mutter. Er beschreibt, was es bedeutet, indiesem reichen Land in Armut aufzuwachsen. Wie es sich anfühlt als kleiner Junge männliche Gewalt zu erfahren. Was es heißt, als Jugendlicher zum Klassenflüchtling zu werden. Was von all den Erinnerungen bleibt. Und wies es ihm gelang, seinen eigenen Weg zu finden. Ein Buch über das Leben und Sterben, das Nacheifern und Abnabeln, das Verdammen und Verzeihen… Aber ihm gelingt trotz allem der gesellschaftliche Aufstieg, und das gibt Hoffnung!
Christian Baron wurde 1985 in Kaiserslautern geboren. Er studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik in Trier. Nach Stationen bei der Lokalzeitung Die Rheinpfalz und Neues Deutschland sowie Veröffentlichungen bei nachtkritik, Neue Zürcher Zeitung und Theater der Zeit arbeitet er seit 2018 als Redakteur bei der Wochenzeitung der Freitag.
Zitat (Christian Baron, „Ein Mann seiner Klasse“, S.206)- hier wird an Hand eines kleinen Gedichtes das „Bienen-Motiv“ eingebaut, um das emsig Insektenhafte indirekt als Beweis heranzuführen, dass der junge Mensch auch aus unsozialen Verhältnissen heraus- zugegegeben mithilfe von unterstützend Wohlwollenden – es schaffen kann, den „Ertrag zum Besseren“ zu erzielen“(Reinhold Nisch) :
„Ich würde Mama offenbaren, dass ich ein Dichter war. Ein echter Dichter. Mit richtigen Reimen. Mit guten Geschichten. Ich griff den nächsten Zettel und sprach:
Auf der Wiese
liegt ein Riese,
der muß niese.
Wieso?
Warum?
Jede Biene macht ja Summ.
War es sie?
Vielleicht!“
Und das ist einmalig (dito oben): „Noch nie wurde so viel über Bienen, Wälder, Ozeane oder das Klima geredet, doch was hat uns die Natur heute zu sagen? Mehr als 100 Poetinnen und Poeten geben ihr jetzt eine Stimme.“
Der Gründer Anton G. Leitner von „Das Gedicht“– einmalig im deutschsprachigen Raum- beweist einmal wieder einmal mehr „sein Gespür für die auf den Nägel brennenden Probleme der Zeit“– literarisch verarbeitet. (Reinhold Nisch)
Bestellungen sind über jeden Buchhandel möglich!
(Verlag Hanser Berlin und Carl Hanser Verlag München 2016/ISBN 978-3-446-25075-8)- Jan Wagner „geht“ lyrisch auch in das große Spektrum der Natur, der Bienenschwarm gibt dem Gedichteband den Titel.
„Jan Wagner ist der beste Lyriker seiner Generation und eine der stärksten und originellsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“. (Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung) „Das ist schlicht großartige Poesie, atemberaubend versiert und dabei leicht, wie es eben nur ganz wenige vermögen.“ (Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Gleich und gleich
Ein Blumenglöckchen
Vom Boden hervor
War früh gesprosset
In lieblichem Flor.
Da kam ein Bienchen
Und naschte fein:
Die müssen wohl beide
Füreinander sein.
Johann Wolfgang von Goethe
(Zitiert nach: Bad Königer Stadtnachrichten vom Freitag, 5. März 2021/Nr. 9/36. Jahrgang, Titelseite)
Sigrid Tinz: Haufenweise Lebensräume- Ein Lob der Unordnung im Garten (Naturschutzprojekte-Artenvielfaltt-Gestaltung), pala Verlag, 19,90 Euro
Werner David: Ferig zum Einzug-Nisthilfen für Wildbienen (Leitfaden für Bau und Praxis- so gelingt`s), pala Verlag, 19,90 Euro
Brigitte Kleinod/Friedhelm Strickler: Schön wild!- Attraktive Beete mit heimischen Wildstauden im Garten– 22 Gestaltungsideen für jeden Standort. pala Verlag, 19.90 Eur
Ulrike Aufderheide: Tiere pflanzen. Kann man Tiere pflanzen? Ja, das geht! Denn Pflanzen und Tiere haben sich im Laufe der Evolution aneinander angepasst. pala Verlag, 19.90 Euro
Lola Randl: Der Große Garten. Büchergilde Gutnberg, Frankfurt am Main 2020, 20 Euro
Uwe Westphal: Das große Buch der Gartenvögel. Uwe Westphal, einer der renommiertesten Ornithologen Deutschlands, und Christopher Schmidt, Naturmaler mit wachsender Fangemeinde, haben sich für dieses Buch zusammengetan. pala Verlag, 29,90 Euro
Anita Albus: Sonnenfalter und Motten. Verlag S.Fischer Frankfurt am Main 2020, 40 Euro
Peter Wohlleben: Das geheime Band zwischen Mensch und Natur. (Sonderausgabe: Büchergilde Gutenberg), Frankfurt am Main 2020, 20 Euro. Das Buch ist aber auch über den Fachhandel zu bekommen.
Presse:
Torsten Schäfer: „Es ist einfach kein Spaß mehr- Torsten Schäfer verfolgt in seinem neuen Buch „Wasserpfade“ den südhessischen Fluss Modau- und die Spuren, die Klimawandel und Artensterben dort schon hinterlassen“ (Quelle: taz montag, 22.februar 2021/taz klima 09)
Anmerkung: Torsten Schäfer, 43 , ist Journalistik-Professor an der Hochschule Darmstadt. Er hat 2020 Empfehlungen für eine klimagerechte Sprache entwickelt.
Kirsten Hall/Isabelle Arsenault: Die Honigbiene Aus dem Englischen von Anna Schaub 48 Seiten (ab 4 Jahren) ISBN: 978-3-314-10474-9 NordSüd Verlag, Franklinstraße 23, CH-8050 Zürich Homepage: www.nord-sued.com
David Gerstmeier u.a.: Ein Jahr mit den Bienen- Wie sie leben, was sie tun und warum die Königin die Mutter aller Bienen ist, Kosmos-Verlag
Susanne Pypke: Wir retten die Bienen, Igel und Käfer! (Nachhaltige Bastelideen und Tipps für kleine Naturfreunde)
National Geographic KIDS – DIE WELT DER BIENEN BEOBACHTEN, SCHÜTZEN UND ERLEBEN (MIT BIENENSCHÜTZERAUSWEIS), Helmut Lingen Verlag GmbH, Brügelmannstraße 3, D-50679 Köln/2018 (Lizenznehmer von: National Geographic Partners, LLC.
Britta Sabbag/Maite Kelly /Joelle Tourlonias: Die kleine Hummel B0mmel (Der Bestseller jetzt für die Kleinsten), ars edition GmbH, Friedrichstraße 9, D-80801 München/(ISBN 978-3-8458-2137-5) 2017 (www.hummelbommwel.de)
„Erstes Aufklappen und Verstehen- Warum brauchen wir Bienen? (mit über 50 Klappen)“ – Illustrationen: Christine Pym/Gestaltung: Suzie Harrison/Text: Kathie Daynes/Fachliche Beratung: Jane Moseley- Übersetzung aus dem Englischen: Andrea Reinacher/Redaktion der deutschen Ausgabe: Anne Johannsen/ ISBN 978-1-78232-760-8/ www.usborne.de London 2018 – 2. Auflage, Euro 11,95
Ralf Butschkow: Ich hab einen Freund, der ist Imker/Lesemaus Bd. 121
Katie Daynes: Erstes Aufklappen und Verstehen: Warum brauchen wir Bienen?
Katarzyna Bajerowicz: Schau, was machen die Bienen?
Susanne Pypke: Nachhaltige Bastelideen für kleine Naturfreunde. Mit Blumensamen für eine Blühwiese. Topp 2019. Euro 14,99
Alexander Rigos: „Bienen und Wespen/ Was ist was Bd. 19 – Flüssiges Gold und spitzer Stachel Euro 9.95
Heiderose Fischer/Andreas Fischer-Nagel: Im Bienenstock Euro 5,95
Claudia Bentzien: Das Imkerbuch für Kids Euro 14,99
Veronika Straaß: Die Bienen/Sonderausgabe Schauen und Wissen Euro 4,95
Die Biene/Meyers Kinderbibliothek Bd. 18 (Mitarbeit: Fuhr, Ute/Santai, Raoul- Übersetzung: Schönfeldt, Sybil Gräfin) Euro 8,95
„Die Biene Maja und das große Pollensammeln“/Nach Waldemar Bonsels „De Biene Maja“/Studio Animation, Studio 100 Studio100.com/REWE Dein Markt (kostenlose kleine Broschüre für Kinder/20 Seiten)- mit NABU/Pro Planet 163 001 Artenvielfalt schützend/2019 „Wie auch du den Bienen und Insekten helfen kannst, erfährst du auf www. rewe.de/bienemaja“ (Zitat/Rückseite)
Mittlerweile gibt es einen regelrechten Boom in der jüngeren Kinderbuchliteratur zu Bienen, Insekten, zu den Themen Wald und Wiese, Tiere, Blumen u.a. Der Fachbuchhandel hilft Ihnen da sicherlich beratend weiter.
„Jede Wiese zählt! “ – Nachbarschaften für den Artenschutz- Jetzt noch anmelden: Umdenken für Artenvielfalt- Mehr Grün im urbanen Quartier- Zeigt den grünen Daumen- Jede kleine Fläche zählt und hilft! Infos: www.netzwerk-nachbarschaft.net/wettbewerbe/jede-wiese-zaehlt/ Gründerin der Initiative „Netzwerk Nachbarschaft“ ist Frau Erdtrud Mühlens.
Quelle: RheinMainMarkt Am Wochenende RMM RheinMain.Media /Ausgabe Samstag, 7. September 2019 (Anzeigensonderveröffentlichung/Frankenallee 71-81, D-60327 Frankfurt/Main)
„Darmstadts Wiesen werden bunter- Auf 7,3 Hektar wurden neue Blühflächen angelegt, weitere sollen folgen/ Ziel ist, die Artenvielfalt zu stärken“ (mit Kommentar) Von Sabine Schiner (Odenwälder Echo vom Mittwoch, 13. Mai 2020 (Rubrik Darmstadt), S. 15
„Hinsetzen und Natur erleben“ der Kinderkrippe Bimsalasim (Quelle: Lotto hilft Hessen/ABO aktuell v. Lotto Hessen- Ausgabe 3/2019, S.5- Zitat: „Umwelstschutz und Nachhaltigkeit werden in der Kinderkrippe Bimsalasim im mittelhessischen Niederhadamar großgeschrieben. Das gesamte Gelände ist bereits naturnah gestaltet und mit Brut und Lebensräumen für Insekten und Kleintiere ausgestattet- darunter ein Naturgarten mit blühenden Sträuchern, eine Blumenwiese sowie naschbare Obst- und Gemüsebeete. So sollen schon die Jüngsten für den Erhalt unseres bedrohten Naturraums sensibilisiert werden. Noch besser gelingt dies mit dem Zusatzgewinn der Umweltlotterie GENAU in Höhe von 5000 Euro. Der macht nun Sitzgruppenmöbel aus Holz möglich, die im Garten mit Blick auf das Igel- und Eidechsenhaus positioniert werden sollen. Damit es für die kleinen Naturentdecker bald noch mehr zu bestaunen gibt.“
„Blühende Wildblumenwiesen für Vögel und Insekten in der Gemeinde Höchst i. Odw.“ (Quelle: „Mümling-Bote“ vom 14. August 2020, S.7)
Auch empfehlenswert: www.bergmähwiesen.de (Bergmähwiesen Vogelsberg): Besuchen Sie den 9 km langen Bergmähwiesen-Pfad bei Herchenhaun im Vogelsberg. Bergmähwiesen sind eine einzigartige Natur in Hessen mit einer Vielfalt an Kräutern, Blumen, Vögeln und Schmetterlingen.
„Sonne tanken lohnt sich stärker- Mehr Hausbesitzer legen ihr Erspartes in Fotovoltaik an, sagen Fachleute/Aktuelles Beispiel aus Kranichstein“ Von Thomas Wolff (Quelle: Odenwälder/Darmstädter Echo vom Montag, 8. März 2021, S. 13- Rubrik Darmstadt, S. 15; dazu auch der Kommentar „Zur Sonne- Thomas Wolff zum Solar-Wettbewerb)
„Solarpark bei Lauerbach offiziell in Betrieb- Fotovoltaikanlage oberhalb des Erbacher Stadtteils soll künftig 1,25 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen“ (jös) – (Quelle: Odenwälder Echo vom Montag, 8. März 2021/ Rubrik Odenwald, S. 9) Rechnerisch könnten damit rund 400 Haushalte mit Strom versorgt werden.
Durch die wohltuende Frische
des aufkommenden Morgentaus
entpuppt sich die perlende Tropfenzufuhr
als erlabend für den Lavendel
zartlilafarben in aufkommender Frühmorgensonne
hier auch im Odenwald.
Honigbienenerkannt sind einige
(Wildbienen, weitere Nützlingsinsekten nicht zu vergessen)
an den mannigfaltigen Blüten
in quasi Frühschicht
schon präsent,
surrend,
summend,
blütenwechselnd,
eifrig,
unentwegt
fleißig,
eben bienenfleißig.
O … es ist schön …
dass sie uns helfen…
beim vielfältigen Bestäuben
dieserorts und am Gemüse,
an den Obstbäumen, Beerensträuchern …
Was wären wir ohne sie?
Reinhold Nisch
Nachtrag: Und ein ganz „dicker“ Dank geht an ihre Helferinnen und Helfer- die Imkerinnen und Imker-
in Bad König, im Odenwald, eigentlich … all over the world!
12 Tage lang,
Anflüge sensorisch und
stundenlang im Emsigtakt,
dazu kilometerweit
und nicht vertrackt,
40 000 tausendfach blühend Anmutendes
aufsuchend und
kaum ruhend.
Honig für ein Gramm
als Bilanz-
Ho … Ho … Honey Bee
wirst du genannt!
Reinhold Nisch
Gerade eingebuddelt
am Frühmorgen
die „Bee friendly“- Caryopteris
x clandonensis
im Grand Bleu
und knapp über sieben Grad
summend, gar überraschend schnell
fliegt etwas als Einzelinsekt an
und nimmt emsig auf.
Ach ja, ne Hummel.
Angstfrei und zuversichtlich.
Am Tag der deutschen Einheit …
3/10/2019.
Reinhold Nisch
Anmerkung: Der Titel „Einheitshummel“ kann auch durch „Einheitsbummel“ ersetzt werden, weist auf den Fleiß in jeder Hinsicht hin.
Im Frühlingsgesang
der Amsel-
die Nacht, sie entrinnt.
Alles frischenttaut.
Herunterrollen blattabwärts.
Die Bäume blühen erneut vielfältig farbig.
Die Bienen schwärmen erneut aus.
Es geht wieder los, das fleißig Emsige,
in Bestäubung auch zur Ernährung der Welt.
Der Maulwurf stößt erneut.
Was soll er auch tun?
Die sich vielleicht einstellenden Höhertemperaturen
an Frühapril- Ostern 2020 erfreuen heuer schwerlich die Gemüter.
Menschliches Begrenztsein gerade diesjährig im Kaum-Genießen.
Alles-aus-der-Spur-Kommen in jeglichem Modus.
Und Mutter Natur erwacht dennoch trotz manch eigener Rundumerkrankung.
Und Theodor Fontane sinniert schon etwa 1895:
„Man hat keine andere Heimat mehr als die Erde.“
Hoffnung. Sie bleibt.
Reinhold Nisch
* Erschienen im neuen Anthologie-Band „Lebensträume- Wenn ich noch einmal von vorne beginnen könnte …“ (Lyrik-Wettbewerb 2020) – Verlag Frieling & Huffmann GmbH & Co KG Berlin (ISBN 978-3-8280-3552-2), Berlin im Sommer 2020/Ladenpreis 11,00 Euro Im Buchhandel erhältlich!
Ausreichende Nahrung versprechen vor allem einheimische Blumenarten. Manche eingeführte Pflanzen können problematisch sein, breiten sich unkontrolliert aus und bedrohen unsere heimische Artenvielfalt. Für das Staudenbeet bieten sich an: Fetthenne, Kugeldistel, Löwenmäulchen, Phlox, Flockenblume, Malve, Schleifenblume und Vergissmeinnicht.
Krokus, Winterling, Blaustern, Christrose und Märzenbechersind mit die ersten Nahrungsquellen im Frühjahr. Bienen mögen auch Gehölze wie Kornelkirsche, Hartriegel, Schneeball, Liguster, Weißdorn und Salweide. Neben Beerensträuchern wie Himbeereund Brombeere sowie Obstbäumen bieten heimische Linde, Ahorn, Kastanie oder Vogelbeere viel Pollen und Nektar.
Auch Sonnenhut in fast allen Farbnuancen und der Lavendel locken Bienen an, ebenso der Borretsch im Nutzgartenbereich.
(Auch empfehlenswert: Schauen Sie sich bitte auch die Homepage www.bienenretter. de dazu an.)
„Bestandsaufnahme von Fluginsekten- Forschungsprojekt von NABU und Leibniz-Institut/Einige hessische Gebiete in der Auswahl“ (Quelle: Odenwälder Echo vom Donnerstag, 13. Juni 2019 (Rubrik „Wissenschaft und Technik“), S. 18
BGV- Bayerischer Gärtnerei-Verband e.V./Herausgeber und Medieninhaber: Blumenmarketing Austria, Schauflergasse 6, A-1010 Wien (2019): „Bienen- und Schmetterlingspflanzen direkt vom Gärtner“
Erdbeeren immertragend/Fragaria ananassa, Schnittlauch/Allium schoenoprasum, Salbei/Salvia sp., Minze/Mentha sp., Thymian/Thymus sp., Echter lavendel/Lavendual sp., Melisse/Melissa sp./Kapuzinerkresse/Tropaeolum majus, Dost-Oregano/Oreganbum vulgare, Borretsch/Borago officinalis, Tausendschön/Bellis perennis, Männertreu/Lobelia erinus, Strohblume/Helichrysum bracteatum, Zauberschnee/Chamaesyce hypericifolia, Fächerblume/Scaevola aemula, Schneeflockenblume/Sutera cordata, Leberbalsam/Ageratum houstonianum, Goldmarie/Bidens ferulifolia, Wandelröschen/Lantana camara, Ziertabak/Nicotiana x sanderae, Zinnie/Zinnia sp, Blaues Gänseblümchen/Brachyscome iberidifolia, Schmalblättrige Studentenblume/Tagetes tenuifolia, Gazanie/Gazania, Duftsteinrich/Lobularia maritima, Garten-Vanilleblume/Heliotropium arborescens, Spinnenblume/Cleome spinosa, Kosmee/Cosmos, Kornelkirsche/Cornus mas, Schneeheide/Erika carnea, Salweide/Palmweide/Salix caprea, Wolliger Schneeball/Viburnum lantana, Aster/Aster sp., Katzenminze/Nepeta x faassenii, Prachtkerze/Gaura lindheimeri, Purpurglöckchen/Heuchera sanguinea, Mädchenauge/Coreopsis sp., Bienenbaum/Tetradium daniellii, Kokardenblume/Gaillardia aristata, Kugeldistel/Echinops ritro, Sonnenbraut/Helenium sp., Sonnenhut/Rudbeckia sp., Schneebeere/Symphoricarpos albus, Strauch-Eibisch/Hibiscus syriacus, Sonnenhut/Echinacea purpurea, Sommerflieder/Buddleja davidii, Bartblume/Caryopteris clandonensis, Fetthenne/Sedum sp.
Bitte fragen Sie danach und lassen sich bei Gärtnereien Ihrer persönlichen Wahl bzw. den Obst- und Gartenbauvereinen sowie den Imker-Vereinen und – gruppen umfassend beraten.
„Mehr Artenvielfalt im Garten!“- So schaffen Sie Lebensräume für Insekten und Co. Alles fürs natürliche Gärtnern. Lesenswertes Heft /Sommer 2019 – W. Neudorff GmbH KG, An der Mühle 3, D- 31860 Emmerthal/Germany (www.neudorff.de/www.neudorff.at)
„Imposante Blütenkugeln: Allium- Mit seinen großen, runden Blütenkugeln zieht Allium von Mai bis in den Juni alle Blicke auf sich- und zieht nützliche Insekten an.“ (Quelle: Häusermagazin 07-08. 2019, Rubrik Garten, S. 24- zitert nach fluwel.de)
„Die Folgen der Artenarmut- Studie belegt, dass industriell organisierte Landwirtschaft vielen Ökosystemen in Mitteleuropa den Garaus macht“ Von Wilhelm Pischke,dpa, Foto von Sven Hoppe,dpa (Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28. Septmber 2022, Rubrik Wissen 27)
Damit der Insektensommer richtig schön wird ….
Saatgut dazu gibt es an vielen Orten zu erwerben!
„Das große Krabbeln (Sie bestäuben pflanzen, vertilgen massenhaft Schädlinge und arbeiten als Gesundheitspolizei. Inseken sind Alleskönner im Garten. Doch welche von ihnen sind Nützlinge und wie lockt man sie an? – So gestalten Sie Ihren Garten insektenfreundlich!“ Quelle: „Landflair/Das Kundenmagazin Raiffeisen-Markt- 4. Ausgabe 2019 (August-September), Industrieweg 10, D-48155 Münster.
Neue ökologische Ansätze der Umgestaltungen und Veränderungen etc.:
„Eine Autotür vom Acker- Turnschuhe mit Spinnenseide- das soll die Zukunft sein. Die Bundesregierung hat ihre Bioökonomie- Strategie verabschiedet“ (Quelle: Frankfurter Rundschau v. Donerstag, 16. Januar 2020 (Rubrik „Wirtschaft“, S. 15)
Internationale Foren der Diskussion über globale Problemfelder:
„Klimawandel als größtes Risiko- Weltwirtschaftsforum ruft Politik und Wirtschaft eindringlich zum entschlossenen und raschen Handeln auf“ Von Hannes Koch (Quelle: Frankfurter Rundschau v. Donnerstag, 16. Januar 2020 (Rubrik „Wirtschaft“, S. 12)
„Das Wasser wird knapp- Zwei Landwirte, zwei Strategien, um auf die neue Trockenheit in Deutschland zu reagieren: Einer will Äcker künstlich beregnen, der andere engagiert sich mit dem Klima. Müssen wir uns der Natur anpassen oder andersherum?“ Aus Nordstemmen Jost Maurin (Text) und Chrsitian Wyrwa (Fotos), Quelle: taz am wochenende/ sonnabend/sonntag, 1./2. august 2020, Reportag 08-09
„Regen wäre ein Segen-Die Trockenheit macht zunehmend Probleme und schränkt inzwischen das Leben der Menschen ein“ Von Thomas Stillbauer (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 12. August 2020/ Thema des Tages D2-D3
„Die Hitze-Falle- Extreme Temperaturen machen den Menschen das Leben schwer: Sie gefährden die Gesundheit, vernichten Ernten und verwandeln Städte in Glutöfen“ Von Joachim Wille (Quelle: Frankfurter Rundschau vom Mittwoch, 12. August 2020/ Thematik „Zukunft hat eine Stimme“, S. 16/17)
„Die heiße Phase- Zehn Klimavorsätze: Was 2021 geschehen muss, um eine katastrophale Erderwärmung zu verhindern“ (Titelseite)/Was 2021 geschehen muss, um das Klima zu retten“ Von FR-Umweltexperte Joachim Wille (Frankfurter Rundschau vom Montag, 4. Januar 2021/ Rubrik Wirtschaft, S. 12/13
(Zusammenstellung: Reinhold Nisch für den Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V./ Letzter Stand: 02.02.2022- Anmerkungen: Bei den hier zahlreich zitierten Literaturhinweisen und Presseartikeln zu den diversen Themenbereichen erfolgen keine Bewertungen durch den HGV. Wir sind zudem nicht verantwortlich für die Inhalte.)
(HGV Bad König e.V.- Stand: 21.04 .2022)
(Fotos: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)
Nunmehr bekommt Zell auch eine neue Postkarte!
Zell im Odenwald. Historie und Kunst gehören symbiotisch doch irgendwie zusammen. Nun entwickelte die in Weiten-Gesäß „fast in naher Entfernung“ zu Zell lebende Künstlerin Corinna Panayi-Konrad eine wunderschöne Postkarte (1 Euro/pro Stück), auf der die dortige protestantische Kirche primär dargestellt wird (neben rechthälftig den beiden Motiven von evangelischer Kirche und historischer Rentmeisterei direkt in Bad König).
Die zweite neue Postkarte Corinna Panayi-Konrads fokussiert den künsterischen Dreierschritt „Schloss-Kirchen-Ensemble – Historische Kapelle – Odenwald-Therme“
Bad König im Odenwald. Hier gelingt der Künstlerin etwas in der subjektiv geprägten Konstellation völlig Neues, was auch Bad König im „Herzkern“ ausmacht, nämlich die Historische Kapelle (1200 Jahre im Kernbereich alt) mit dem einige Jahrhunderte später entstandenen Schloss- und Kirchenbereich entstandenen Zentrum „farbenfroh“ zu verknüpfen und mit der Odenwald-Therme hin zum Letztdrittel des 20. Jahrhunderts abzurunden.
Bekannte Verkaufsstellen der neuen Postkarten von der bekannten Odenwälder Künstlerin Corinna Panayi-Konrad mit historischen Bad König-Motiven (zum Preis 1 Euro/Stück) sind:
„Zeller Lädchen“ (Geschenke-Artikel/Weine/Zeitschriften etc. , auch Postfiliale) im schönen Stadtteil Zell, Königer Str. 13, D-64732 Bad König-Zell (www.zeller-laedchen.de)
Odenwald-Therme (Verkaufsschalter-Vitrinen-Ausstellung), Treppenaufgang zur Elisabethenstraße, 64732 Bad König/Odenwaldkreis
(Foto-Rechte zu den hier abgebildeten Postkarten: Heidi Hoffmann, Bad König im Odenwald)
Künstlerisch gestaltete Postkarten von Heidi Hoffmann aus Bad König
Diese künstlerisch gestalteten Postkarten können direkt von der Künstlerin Heidi Hoffmann (Tel. 0151 1023 0991) bezogen bzw. erworben werden. Zudem erhält das Ehepaar Heidi und Walter Hoffmann, der auch bildender Künstler ist, eine „Galerie am Schlossplatz“.
Zu anderen Kunstwerken- welche im städtischen Jubiläumsjahr Bad Königs (1200 Jahre … 817-2017) kreiert wurden- schauen Sie bitte auch auf andere Seiten dieser Homepage:www.hgv-badkoenig.de
HGV Bad König e. V. Aufsteller_01 HGV Bad König e.V. Aufsteller_02 („Bad Königer Foto-Ecke“ im Heimatmuseum Bad König e.V.– Fotos: Reinhold Veit, Bad König – Das Foto oben zeigt die schon stark erweiterte Foto-Dauerausstellung.)
Die lange Bad Königer Tradition des Fotografierens
Bad König im Odenwald.
In Bad König gab es schon seit jeher eine relativ lange fotografische Tradition, was auch daran liegen mag, dass der von den Wäldern umgebene Ort ebenso zu schönen fotografischen Aufnahmen prädestinert war und ist wie das an dem heutigen Bade-Städtchen westliche liegende Tal der Mümling, welche in Beerfelden entspringt und in Obernburg in den Main mündet. Vielleicht ist das aber auch dem Umstand geschuldet, dass Kur und Fremdenverkehr hier schon sehr lange Einzug hielten.
Aber letztendlich sind es die Menschen gewesen, die viel, sehr viel fotografisch festhielten und es in allen subjektiven Facetten auch für die Nachwelt dokumentierten- in Profession und Leidenschaft!
Das ist mithin auch ein primärer Grund gewesen, weshalb die Bad Königer Urgesteine Gerhard Koch und Reinhold Veit innerhalb des Heimatmuseums Bad König nunmehr eine „Bad Königer Foto-Ecke“ installierten, die aus dem dem Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V für das Museum gestifteten historischen Fotogeräten besteht.
Wer erfand eigentlich die Kamera?
Im Jahre 1839 wurde die Erfindung in der französischen Hauptstadt Paris bekannt gegeben und zu Ehren des Erfinders „Daguerreotypie“ genannt. Das war die eigentliche Geburtsstunde der Fotografie. 1841 konstruierte der Österreicher aus Wien Peter W.F. Voigtländer die erste Kamera aus Metall, bestückt mit dem ersten lichtstarken Objektiv (1: 3,7) von Josef Petzval.
“ Historische Foto-Ecke“ im Heimatmuseum Bad König im Odenwald:
Historische Kollektion (Gestiftet von Gerhard Koch, Bad König):
Kamera für Platten- und Rollfilm
1930er Jahre
Plattenkamera 13 x 18
ca. 1900
Plattenkamera 13 x 18
Carl Zeiss, Jena
1920-1930
Historische Kollektion (Gestiftet von Reinhold Veit, Bad König):
Braun Imperial V Reporter Box
Firma Carl Braun, Nürnberg, 6×9 Rollfilm
Baujahr 1951-1954
Agfa Isolette I
Mittelformatklappkamera 6×6
Baujahr 1951-1958
Polaroid Land Camera
Modell J 33 USA 1961- 1963
Rollfilm der Serie 30
Asahi Pentax KX
Spiegelreflexkamera von 1975
Mit Objektiv 3,5 /28 mm
Historische Kollektion (Gestiftet von Neubürger Heinrich Engelhardt, Bad König)
Canon A 1
KB- Spiegelreflex, 1978- 1985
Objektiv: 1: 1,8/50 mm
Historische Kollektion (Gestiftet von Neubürgerin Irene Jakob, Bad König)
Zeiss- Ikon- Ikonta
6 x 9 Klappkamera für Rollfilm, 1929- 1937
Objektiv: Novar Anastigmat 1: 6,3 /105 mm
Historische Kollektion (Gestiftet von Wolfgang Spannaus, Bad König)
Polaroid Land Camera
Modell 660
Baujahr 1981
Erste 600er Kamera mit Autofokus
Minolta Dynax 9 xi
KB- Spiegelreflex-Profikamera
Baujahr 1992- ?
Objektiv xi-Zoom f 3.5- 4.5/ 28- 105 mm
Nikon F 60
KB- Spiegelreflexkamera
Baujahr 1998- 2001
Objektiv Nikkor f 3.3- 4.5/ 24- 50 mm
Historische Kollektion (Gestiftet von Hubert Jung, Bad König)
Zeiss Ikon- Contina L
Objektiv Zeiss Ikon
Color Pantar
1: 2,8/ 45 mm
Baujahr 1963- 1965
Historische Kollektion (Gestiftet von Familie Rolf Fäth, Bad König)
Voigtländer Bessa
Rollfilm- Klappp-Kamera 6×9
Baujahr 1929- 1955
Objektiv Anastigmat Voigtar
f 7,7/ 10,5 cm
K-Regulette
Kleinbildkamera 135
Firma King KG, Bad Liebenzell
Baujahr 1960
Objektiv Color- Isconar
f 2,8/ 45 mm Isco- Göttingen
Pressehinweis:
„Als die Bilder stehen lernten- Heimatmuseum Bad König zeigt analoge Fotoapparate“ (Titelseite Odenwälder Echo vom 13. März 2019) , darin der Bericht dazu: Als die Bilder stehen lernten- Heimatmuseum Bad König gewährt einen Blick aufs Fotografieren lange vor der Smartphone-Ära“ (Von Gerhard Grünewald); Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 13. März 2019 (Rubrik Odenwald), S. 10
Ansprechperson für Fragen im Rahmen der „historischen Foto-Ecke“ innerhalb des Heimatmuseums Bad König: HGV-Vorstandsmitglied Reinhold Veit, Bad König
Diese „Bad Königer Foto-Ecke“ ist nunmehr- da sie sich größeren Zuspruches erfreut- als „Dauerausstellung“ innerhalb des Heimatmuseums Bad König konzipiert.
Literatur (Auswahl):
Todd Gustavson: Die Geschichte der Kamera: Eine Geschichte der Fotografie (Verlag Libero) 2016
Theres Mulligan/David Wooters (Hrsg.): Geschichte der Fotografie von 1839 bis heute, o.O.2017
(Stand: 24. März 2019 )
Odenwald-History: The most famous Heidelberg Painter Carl Philipp Fohr created a wonderful work in the german earlier romantic times in the beginning of 19. century : „The door of the Reichenberg with view to Rodenstein Ruin“/above the village of Reichelsheim- Odenwaldkreis/Germany
Please look and read something more about Carl Philipp Fohr on other sides of this homepage www.hgv-badkoenig.de
Zu den bewunderswerten Zeichnungen des Künstler- Genies Carl Philipp Fohr zum „Reichenberg-Tor mit Durchblick“ /oberhalb von Reichelsheim im Odenwaldkreis (siehe unten):
„Das Blatt `Blick durch ein Tor der Burg Reichenberg auf den Rodenstein` (Zitat/siehe Literaturhinweis unten: „Landesmuseum Mainz Graphische Sammlung 7 Carl Philipp Fohr“, S. 132f) ist das einzige des Mainzer Bestandes, das mit dem „Skizzenbuch der Neckargegend“ zusammenhängt und der Forschung daher bekannt war. 11) In ihm hat Fohr geradezu „idealtypisch“ romantische Motive vereint, worin es sich von anderen Blättern dieser Suite absetzt. Durch das äußere Tor der Burg, dessen Flügel geöffnet sind, geht der Blick auf den im hellen Sonnenlichtweit im Hintergrund liegenden, sagenumwobenen Rodenstein im Odenwald*. Unter dem seitlichen Fenster, dessen Maßwerk teilweise zerstört ist, sitzt schlafend ein Wächter mit Hellebarde und abgestellter Laterne. Keine der Landschaften des `Skizzenbuches,auch nicht die Rodenstein-Zeichnung, ruft derart nachdrücklich eine märchenhaft-mittel-alterliche Gestimmtheit hervor. Vielmehr scheint Fohr in der großformatigen Zeichnung Landschaft und Geschichte, die im
Skizzenbuch bekanntlich im unregelmäßigen Wechsel auf getrennten Blättern erscheinen, in einer Synthese wenigstens andeutend zusammengeführt zu haben. Eine Verbindung gehen auch romantisches Repertoire- der Wächter, der Blick aus der Toröffnung in die Ferne- und exakte Beobachtung ein, betrachtet man nur einmal das detailliert wiedergegebene Fachwerk des heute veränderten Torbaues (Vgl. Sie bitte die „Jetzt-Aufnahme“ des heutigen Torbaues auf dieser Seite.) mit seinen Hölzern und den alten Putzresten. Das gleiche gilt erneut für das Licht, das schräg in den beschatteten Hof hineinflutet, Schatten des archaischen Zaunes auf den Weg draußen wirft und die Landschaft in gleißendes Licht taucht. Die pointierten Kontraste sind es auch, die diese größere Fassung von der kleineren- Blatt sechs des Skizzenbuches- absetzen. 12) “
„Sie (Anmerkung: die weitere Zeichnung Fohrs) zeigt dieselbe Situation (Anmerkung: Blick vom Tor auf dem Schloss Reichenberg oberhalb von Reichelsheim im heutigen Odenwaldkreis), jedoch ohne Figuren. Zudem erscheinen die Bergeshöhen im Hintergrund flacher. Das Sonnenlicht fällt noch von rechts ins Bild. An der Stirnseite der Torbaumauer lehnen lange Stöcke und ein Reisigbesen- insgesamt eine nüchterne Bestandsaufnahme in flüchtigem Duktus“ (dito S. 135)
Odenwaldkreis. Unsere Aufnahme (Reinhold Nisch/Reinhold Veit, beide HGV Bad König e.V.) zeigt eine aktuelles Foto des Herbstes 2018. Es ist der Zugang zum ehemaligen Schloss Reichenberg oberhalb von Reichelsheim im Odenwaldkreis
Die Silhouette ist in Kernbereichen noch in einigen Teilen erhalten geblieben, wie sie perspektivisch der junge Landschaftsmaler Carl Philipp Fohr zu Beginn des 19. Jahrhunderts (Foto: Reinhold Nisch anlässlich der Fohr-Ausstellung 2018 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt/Fotografie-Erlaubnis) vorgefunden und gezeichnet hatte – mit Damals-Blick zur Burgruine Rodenstein in der Ferne.
Literatur:
Landesmuseum Mainz/Graphische Sammlung 7 Carl Philipp Fohr –Aquarelle und Zeichnungen aus eigenem Bestand (ISBN 3-9803605-5-5/Eggebrecht-Presse) Mainz 1995, S. 132 ff, hier: Blick durch ein Tor der Burg Reichenberg auf den Rodenstein/Ausstellungsverzeichnis 4: Diese Odenwald- Zeichnung Carl Philipp Fohrs Fohrs wird folgendermaßen kunst- und maltechnisch beschrieben: „Feder in Schwarz und Braun, Pinsel in Braun, Spuren von Bleistift, Einfassungslinie (Feder in Schwarz), Karton, 406 x 526/528 mm, unbez., Inv. Nr. GS O/68.“ (dito S. 154)
*Siehe auch neuerdings das Anliegen, im Rodensteiner Land und weit darüber hinaus gerade Jugend und Junggebliebene über die „Rodensteiner-Saga“ zu begeistern:
„Rodensteiner als Comic-Figur- Fränkisch-Crumbacher Museum legt Reihe über Rittergeschlecht auf/ „Das Turnier“ heißt der erste Teil“ (Von Jörg Schwinn), Quelle: Odenwälder Echo vom Freitag, 15. März 2019- Rubrik Odenwald- S. 10
Zitat: „Bezugsquelle- Das erste Heft der Rodenstein-Comic-Reihe ist für 4,30 Euro erhältlich bei Karl-Heinz Mittenhuber (Tel. 06162-9437088/E-mail: karl-heinz-mittenhuber@t-online.de), außerdem bei weiteren Mitarbeitern des Rodenstein-Museums: Dr. Claus und Stephanie Fittschen (Tel. 06164-55257) und bei Ernst-Otto Nehrdich (Tel. 06164-4228). Darüber ist es im Buchhandel erhältlich.“ (dito S. 10)
Mittlerweile erschienen schon Fortsetzungs-Hefte.
Die Landschaft dieser Odenwald-Region (hier des gesamten Gersprenztales) wird auch schon 1843 markant beschrieben, in: II. Das Gebiet der Gersprenz „Der Rodenstein, Reichenberg, Lichtenberg, Otzberg.“ im Buch „Die malerischen und romantischen Stellen des Odenwaldes in ihrer Vorzeit und Gegenwart Von A.L. Grimm 1843″ (In einem Nachdruck der Ausgabe von 1842 im Selbstverlag Christa Kleipa/ Kelkheim/Ts. 1999 (Der Nachdruck basiert auf einem Exemplar der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt/Sigantur 57/4027)
Broschüre von www.schloss-reichenberg.de Sitz der Offensive junger Christen: Schloss Reichenberg- Neues Leben in alten Mauern, ohne Ort u. Jahr. Darin befindet sich in Kürze ein kleiner geschichtlicher Abriss (Teilauszug):
1776- Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck wird auf Schloss Reichenberg geboren. Der Arzt, Zoologe, Botaniker und Naturphilosoph gilt als einer der herausragenden Naturforscher des 19. Jahrhunderts.
Dazwischen: Carl Philipp Fohr malt das hier beschriebene Tor-Motiv mit Blick auf „den Rodenstein.“ Noch vage: Alles könnte um 1810 entstanden sein.
1825- Das Amtshaus wird in den Ort verlegt, das Schloss dient nur noch als Getreidelager oder Steinbruch. Die obere Burganlage verfällt.
Carl Fohr 1795-1818 und die Maler um ihn 1. Juni- 1. Oktober 1925 (Bearbeitet von Karl Lohmeyer)/Kurpfälzisches Museum Heidelberg 1925 (Das Buch enthält auch ein Verzeichnis der im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg vom 1. Juni bis 1. Oktober 1925 ausgestellten Werke von „Carl Fohr 1795-1818 und den Malern um ihn“.)
Darin erweitern sich die malerisch-kunstvollen Konturen des Landschaftsmalens wie z. B. das hier im Anhang gezeigte Bild C. Ph. Fohrs von der „Burg Zwingenberg am Neckar“ oder „Der Dilsberg“ wie auch „Aus dem Skizzenbuch der Neckargegend Blick auf Heidelberg.“
Jens Christian Jensen: Carl Philipp Fohr in Heidelberg und im Neckartal (Landschaften und Bildnisse),
G. Braunsche Hofbuchdruckerei und Verlag GmbH, Karlsruhe 1968
(Aus diesem schon gut fünfzig Jahre alten Werk entstammt auch das obere Selbstbildnis Carl Philipp Fohrs
Seite 93 /Nr. 35; Repro: Reinhold Veit/HGV Bad König)
–Peter Märker: Die Hunde des Carl Philipp Fohr, Verlag Klinkhardt & Biermann /Passau 2016
–Peter Märker/Wolfgang Glüber: Romantik-Landschaft und Historie, Kehrer Verlag Heidelberg 1995
–Georg Poensgen: C.PH. Fohr und das Café Greco/Die Künstlerbildnisse des Heidelberger Romantikers
im geschichtlichen Rahmen der berühmten Gaststätte an der Villa Condotti zu Rom, F. H. Kerle Verlag/Heidelberg
1957
Das hoffnungsvolle Talent: Karl Philipp Fohr (Heidelberg 1795- Rom 1818) , S, 250 ff. in: Frank Berger, Das Geld der Dichter in Goethezeit und Romantik- 71 biografische Skizzen über Einkommen und Auskommen (ISBN: 978-3-7374-0486-0/ Waldemar Kramer in der Verlagshaus Römerweg GmbH, Wiesbaden 2020
Das beigefügte Vorwort dazu stammt aus dem zuletzt genannten Band.
Nie könnte es man besser in Kürze formulieren:
„Fohr wurde nur 22 Jahre alt – und galt doch bereits
als eine der größten Begabungen seiner Zeit. Sein Talent wurde früh
entdeckt und gefördert. Von der Erb- und Großherzogin
Wilhelmine von Baden zum Beispiel, die dem jungen Künstler
ein jährliches Stipendium bezahlte und ihn auf die Münchner
Kunstakademie schickte. Von dort führte ihn sein Weg nach
Rom, wo er kurze Zeit lebte und in jungen Jahren beim Baden
im Tiber ertrank. Das umfangreiche Darmstädter Konvolut, das
nahezu die gesamten frühen Zeichnungen enthält, zeigt
eindrucksvoll, dass Fohr ein Romantiker von europäischem
Rang war. Der weitaus größte Teil des Bestandes besteht aus
Landschaften, Historienbildern, Genreszenen und Portraits.
“Carl Philipp Fohr. Romantik – Landschaft und Historie”
dokumentiert diese im Auftrag Wilhelmines entstandenen
Arbeiten, in deren Zentrum Ansichten des Rhein-Neckar-
Raumes und er Bergstraße (etwas auch des Odenwaldes*) stehen.
Der Band enthält eine neurecherchierte Fohr-Biographie und einen
Text von Jens Christian Jensen, der die Quellen zu Fohrs Leben
und Werk neu befragt.“
Weitere aufschlussreiche bzw. beeindruckende Literatur:
–Carl Philipp Fohr, Skizzzenbuch- Bildniszeichnungen deutscher Künstler in Rom (Mit Einführung und Katalog
von Arthur von Schneider), Verlag Gebr. Mann/Berlin 1952
–Der Kunstbrief -Das Antlitz eines Jugendbundes- Zeichnungen von Carl Philipp Fohr, Gebr. Mann Berlin o.J.
-Feuilleton-Text aus FAZ v. 12. Januar 1996, Nr. 10/Seite 13: „Empfindsamer Draufgänger- Der Romantiker
Carl Philipp Fohr: Das Hessische Landesmuseum in Darmstadt zeigt und diskutiert seinen Bestand“
Presse:
Burgruine Rodenstein
„Diese Hochzeit zieht Blicke auf sich- Die Installation von Odenwälder Dienstleistern am Rodenstein blickt auf bessere Zeiten nach Corona voraus“ Von Dirk Zengel (Quelle: Odenwälder Echo vom Mittwoch, 28. April 2021, Rubrik Odenwald, S. 13)
(Fotos: Reinhold Veit/Text-Zusammenstellung: Reinhold Nisch, beide Heimat- und Geschichtsverein Bad König e.V.-Stand: 28. 04. 2021)
Bad König im Odenwaldkreis. (Historisches Bild: HGV Bad König e.V.-Bilddatenbank: Das Foto zeigt die historische untere Berggartenstraße: Es gibt schon sehr gut gepflasterte Abflussrinnen für das Regenwasser beiderseits der nicht befestigten Fahrbahn. Auffallend ist auch hier der allgemein vorhandene Kinderreichtum in dieser Königer Gegend, was auch durch andere historische Straßenaufnahmen vom früheren König sich bestätigen lässt. Vergleichen Sie bitte die „Schillerstraße“, „Friedrichstraße“, „Kinder des Ewwerdorfes“ auf dieser Homepage www.hgv-badkoenig.de. Eine „exakt eingegrenzte Datierung“ des Fotos lässt sich jedoch nicht – trotz gewisser Hinweise der Kleidung- vornehmen. Unser HGV-Mitglied Katharina Haase ordnet das Foto aber in das Jahrzehnt der 40er Jahre des 20. Jahrhunderts ein.)
Bitte schon jetzt vormerken: Die Hauptversammlung 2019 findet am Mittwoch, 03. April 2019, ab 19 Uhr im Saal „Argentat-Klause“ (Rentmeisterei Bad König) statt.
Nach den üblichen Regularien wird unser HGV-Vorstandsmitglied Reinhold Veit als einen besonderen Tagesordnungspunkt anbieten:
„Das (Bad) König im Einst (historische Fotos) und Jetzt (neu angefertigte Fotos)- von der Historie zur Gegenwart – eine Auswahl“
(Fotorechte bzw. Scans: Reinhold Veit/HGV Bad König e.V.)
Foto-Serie von oben nach unten:
1 Das Foto zeigt den historischen Schlossplatz vom damaligen König im Odenwald: Es ist eine Kundgebung im Gefolge der „Machtergreifung“ vom 30.Januar 1933. Im Mittelpunkt sind zumindest Uniformierte in SA-Uniform zu erkennen, partiell auch mit Musikinstrumenten. Darum herum gruppiert sich eine größere Anzahl von Menschen, nicht nur erwachsene Männer, auch Frauen wie Kinder und Jugendliche sind dabei.
2 Das Foto mit azurblauem Winterhimmel und Baumbestand (vom Februar 2019) zeigt den Platz, wo einst der „Adolf-Hitler-Turm“ stand, später „Siegfrieds-Anlage“ genannt. Aktuelle Standortbestimmung: direkt östlich neben der Buszufahrt zur Carl-Weyprecht-Schule Bad König.
3 In der Vortrags-Ankündigung zum Referat von Dr. Strohmenger sehen Sie ganz oben diesen „Adolf-Hitler-Turm“. Nicht feststellbar ist, wann dieser Turm in den 1930er Jahren errichtet worden ist.
Von HGV-Mitglied Thomas Seifert- Zusammenfassung des HGV-Vortragsabends
Es wird den Lauf der Weltgeschichte nicht wesentlich beeinflusst haben, dass Adolf Hitler bereits bei den Reichspräsidentenwahlen des Jahres 1932 in König schon im ersten Wahlgang vor dem anderen aussichtsreichen Kandidaten Hindenburg lag und in der zweiten entscheidenden Runde sogar die absolute Mehrheit erringen konnte. Der Umstand gab Dr. Dirk Strohmenger aber die Gelegenheit, etwa aufkommende Spekulationen, der Odenwälder Kurort könnte im Dritten Reich so etwas wie ein kleines gallisches Dorf voller widerständiger Zeitgenossen gewesen sein, schon von Anfang an das Wasser abzugraben. Der Referent des vom Bad Königer Heimat- und Geschichtsverein kürzlich ausgerichteten und unter das Motto „Krach, Kur, König – Machtspiele und Intrigen im Stahlbad der 30er Jahre“ gestellten Abends, der als Kenner der Materie durch seine vor wenigen Jahren erschienenen Publikation über den „Nationalsozialismus im Landkreis Erbach“ ausgewiesene Gymnasiallehrer, daneben auch als leitender Archivpädagoge am Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden tätig, hatte eine große Zahl interessierter Zuhörer den Weg in die Bad Königer Rentmeisterei finden lassen, denen er einen Blick „hinter die Fassade des Kurstädtchens“ in den 30er und 40er Jahren des letzten 20. Jahrhunderts bot. In seinem Vortrag widmete er sich der Frage nach den Methoden, mit denen die örtlichen Nationalsozialisten es unternahmen, die nicht zum Nationalsozialismus Neigenden oder ihn gar Ablehnenden kalt zu stellen und einzuschüchtern.
Schon die Weigerung, den „Hitlergruß“ durch Erheben der rechten Hand zu zeigen, konnte Konsequenzen haben. Ein Königer aus der Mainstraße, von dem Dr. Strohmenger berichtete, hatte es gewagt, die am 30. Januar 1933 aus Anlass der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler übertragene Hitler-Rede mit Zwischenrufen kritisch zu kommentieren; den „Hitlergruß“ wollte er nicht zeigen, und das trug dem KPD-Mitglied damals nicht nur den Verlust des Arbeitsplatzes, sondern auch eine Inhaftierung im KZ Osthofen ein. Andere, so ein nach dem Zweiten Weltkrieg als Bürgermeister von Bad König tätiger Sozialdemokrat, sahen sich wiederholten „Besuchen“ von SS-Männern ausgesetzt, die ihre „Belehrungen“ handgreiflich zu unterstreichen wussten. Kritische Bemerkungen, schnell als „Beleidigung der Reichsregierung“ gewertet, führten in diesem Falle zu einer Gefängnisstrafe von drei Wochen. Auch Einwohner, die es unterließen, die Hakenkreuzfahne aus dem Fenster zu hängen, hatten mit Repressalien zu rechnen, denn die angeordnete Beflaggung diente dazu, den Bestand einer hinter dem Regime stehenden „Volksgemeinschaft“ zu demonstrieren; nur Juden traf diese Verpflichtung nicht, denn sie zählten nach dem Verständnis der Nationalsozialisten gerade nicht zu dieser „Volksgemeinschaft“.
An die Grabenkämpfe in heute am rechten Rand des politischen Spektrums agierenden Parteien fühlten sich einige Zuhörer erinnert, als Dr. Strohmenger auf die Intrigenspiele innerhalb der nationalsozialistischen Organisationen einging. Selbst dem obersten Parteigericht der NSDAP erschienen die Vorwürfe nachgerade „gesucht“, die im Jahr 1935 zur Ablösung des bis dahin als Ortsgruppenleiter der Königer NSDAP amtierenden Mannes führten. Ihm hatte man parteiintern vorgeworfen, im Stammtischkreis „Nacktbilder“ gezeigt und sich ein Fahrrad eines Juden ausgeliehen zu haben. Diese und weitere Vorwürfe erachteten die NS-Parteirichter nicht als geeignet, gegen den Ortsgruppenleiter eine Parteistrafe zu verhängen; sein Amt, das der Königer Lehrer Schäfer übernommen hatte, war er aber doch los. Auch ein Kuraufenthalt von SA-Männern in König erregte in der Parteiorganisation Ärgernis: Der unmäßige Alkoholkonsum der braunen Kurgäste drohte das erhoffte Renommee der Nationalsozialisten anzugreifen, weshalb der örtliche SA-Obersturmführer die Königer Gastwirte aufforderte, den Gästen den Ausschank von Bier und von anderen Alkoholika abzuschlagen, hatten sie erst einmal einen Zustand erreicht, in dem sie den Königern nicht mehr als Vorbilder nationalsozialistischer Kultur dienen konnten.
Sozialer Druck, soziale Kontrolle, auch und vor allem gegenüber hartnäckigen Gegnern mit brachialen Methoden ausgeübt, damit versuchten die Nationalsozialisten auch auf der lokalen Ebene, ihre Gegner auszuschalten, den Eindruck einer hinter dem „Führer“ Adolf Hitler stehenden „Volksgemeinschaft“ zu erwecken und den Eindruck zu vermitteln, den Gang der Dinge in die Hand zu haben. Dieses Resumee durften die Zuhörer am Ende eines interessanten Vortrags ziehen. Dass das nicht immer gelang, zeigte der Referent am Ende seiner Ausführungen auf, als er noch einmal kurz auf die Scheinerschießunegn von Juden im November 1938 einging, ein Ereignis, über das Dr. Strohmenger bereits im November des vergangenen Jahres im Rahmen der Stadt Bad König, der hiesigen Kirchengemeinden und der „Stolperstein-Initiative“ referiert hatte. Als damals eine große Zahl (Bad) Königer Juden von Ortsinneren zum alten Königer Wasserwerk geführt wurden, sollen einige Umstehende den verängstigten Menschen zugeraunt haben, die für die vermeintlichen Erschießungen genutzte Waffe sei nur mit Platzpatronen geladen. Das Schicksal, dem die jüdische Bevölkerung von König entgegensah, hat dieser vielleicht freundlich gemeinte Hinweis freilich nicht entscheidend erleichtert.
(Stand: 26.02.2018)
Presse:
Wie die Kurstadt die NS-Zeit erlebte/Historiker Dirk Strohmenger blickt bei gut besuchtem Vortrag auf „Machtspiele und Intrigen im Stahlbad der 30er Jahre“ (Quelle: Odenwälder Echo/jös/ vom Freitag, 1. März 2019/Rubrik Odenwald, S. 10)
Grundlagenliteratur:
Mittlerweile als d a s Standardwerk für die Zeit von 1933 bis 1945 im früheren Landkreis Erbach im Odenwald (heute Odenwaldkreis) gilt das Buch:
Dirk Strohmenger: Nationalsozialismus im Erbacher Landkreis „dass überalls vollkommene Ruhe und Ordnung herrscht … (Herausgegeben vom Kreisarchiv des Odenwaldkreises/Redaktion und Bearbeitung: Anja Hering), Druck: M&K Satz-, Druck- und Verlags-GmbH in Michelstadt /448 Seiten/ISBN: 978-3-9815625-4-5/Erbach 2016
Weiterhin zur politischen Situation im einstigen (Bad) König im Odenwald:
Wolfgang Stapp, Niemals wieder vergessen! Zum Gedenken Odenwälder Antifaschisten – Teil 5: Verfolgung und Widerstand in Bad König und Brombachtal, S.157-173, in: „gelurt“ -Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte 2012 (ISBN: 978-3-9805891-9-6) , Michelstadt (M& K Satz-, Druck- und Verlags-GmbH, Michelstadt 2011
Ausführlich akribisch untersucht wird das jeweils biografische Schicksal von Peter Kunkelmann, Philipp Jakob Hofmann, Johann(es) Hofferberth, Karl Jörg, Hans Hofmann, Wilhelm Ehrhardt, Peter Rebscher, Johann Grasmück, Wilhelm Schäfer, Peter Schneider und Jakob Eidenmüller.